infiniWEB's Klartext-Glossar: Marketing ohne Nebel
Licht aus, Zahlen an - hier drinnen schnurren KPIs wie Uhrwerke. Im Schweizer Dienstleistungsalltag genügt kein Bauchgefühl (und auch kein Rivella light): Hier zählen klare Begriffe statt Pitch-Phrasen nach dem dritten Cold-Brew aus Zürich-West. Jede Kennzahl schwingt dabei so präzis wie ein Patek-Philippe-Tourbillon.
CTA? Mehr als ein Hotline-Knopf. Funnel? Sicher kein Fondue-Caquelon. Conversion? Das Geräusch, wenn im Controlling die Korken knallen.
Dieses Glossar bahnt dir den Weg durch den Trendbegriff-Dschungel und übersetzt knackiges Pitch-Deutsch in Alltagssprache - ohne Tabellenkoller oder Nachschlage-Marathon. Ob Barber in Bern, Treuhänder am Zürichsee oder Hotelier in St. Moritz: Hier gibt's Klartext einfach erklärt, praxisnah und ohne warme Luft.
Cappuccino parat? Dann los ins ABC des Digital Marketings - bis dein Reporting glänzt wie der Vierwaldstättersee im Juli.
Tauchen Sie ein, ins Wiki des Marketing-Maschinenraum – Verständlich und ohne heiße Luft.
Fachbegriff gehört, aber keine Ahnung, was es heißt? Hier wirst du fündig.
Ob Conversion, CPC oder CMS – hier wird Klartext geschrieben.
A/B-Testing – zwei Varianten, ein Ziel
Wer nicht testet, rät – wer testet, verdient. Was bedeutet A/B-Testing im Online-Marketing?A/B-Testing ist das digitale Äquivalent zur Probefahrt: Zwei Versionen einer Anzeige, Landingpage oder Mail treten gegeneinander an – und der Markt entscheidet. Es geht nicht um Geschmack, sondern um Klicks, Anfragen, Verkäufe. Und die werden messbar gemacht.
Version A bekommt z. B. einen anderen Button-Text als Version B. Oder ein anderes Titelbild. Oder eine andere Headline. Der Rest bleibt gleich. Dann werden die Reaktionen verglichen – und nur die Variante mit der besseren Performance überlebt. Evolution live.
Ein Beispiel von einem Kaminbau-Betrieb in der Zentralschweiz:Die Offertenseite wurde in zwei Varianten ausgespielt. Version A: ein Bild vom offenen Kaminfeuer. Version B: ein Handwerker in Aktion mit Bohrhammer. Ergebnis: Die Version mit dem Menschen erzeugte 42 % mehr Kontaktanfragen. Offenbar wärmt Vertrauen besser als Flammen.
A/B-Testing ist wie ein doppelter Espresso für Ihre Website – nur was wirkt, bleibt.
Above the Fold – das Sichtfeld, das zählt
Was der Besucher nicht sieht, klickt er auch nicht. Was bedeutet „Above the Fold“ und warum ist das wichtig?„Above the Fold“ bezeichnet den Bereich einer Website, den man sofort sieht – ohne zu scrollen. Dieser digitale Schaufensterausschnitt entscheidet binnen Sekunden, ob jemand bleibt oder abspringt. Es ist der erste Eindruck, bevor überhaupt gelesen wird.
Wenn der Besucher erst runterscrollen muss, um den Call-to-Action, das Telefon oder die Offertenanfrage zu sehen – dann ist es, als würden Sie das Türschild Ihres Geschäfts hinter den Blumentopf stellen.
So war’s bei einem Garagentorservice in Thun:Der Kontaktbutton war erst ganz unten. Nach dem Relaunch prangte er prominent über dem „Fold“ – mit Bild, Preisindikator und Öffnungszeiten. Ergebnis: 3× mehr Anfragen. Ohne Marketingbudget-Erhöhung. Nur bessere Platzierung.
Above the Fold ist wie der Eingangsbereich Ihres Geschäfts – wenn der nicht überzeugt, kommt niemand rein.
Ad Account – Ihr digitales Werbebüro
Hier starten Ihre Kampagnen – und Ihr Umsatz. Was ist ein Ad Account und wozu braucht man ihn?Ein Ad Account ist das Schaltzentrum Ihrer Onlinewerbung. Ob Google Ads, Facebook, Instagram oder LinkedIn – überall brauchen Sie ein Konto, in dem Kampagnen geplant, Budgets verwaltet und Ergebnisse ausgewertet werden. Ohne Ad Account, keine Anzeige.
Der Ad Account ist mehr als nur ein Zugang – er ist die Buchhaltung Ihrer Werbung, das Archiv Ihrer Zielgruppen und der Ort, wo man sieht, ob Werbung kostet oder Umsatz bringt.
Praxisbezug aus einer Naturheilpraxis in St. Gallen:Die Praxis hatte privat ein Facebook-Konto und schaltete dort gelegentlich Werbung. Erst mit dem Business Manager und einem sauberen Ad Account wurden Kampagnen steuerbar, Zielgruppen definierbar und Ergebnisse sichtbar. Statt „gefühlt funktioniert“ gab’s endlich harte Fakten.
Ein Ad Account ist wie eine Werkzeugkiste – ohne sie schraubt man im Dunkeln.
Ad Copy – Worte, die verkaufen
Texte, die nicht nur gelesen, sondern geklickt werden. Was versteht man unter einer Ad Copy?Die Ad Copy ist der Werbetext einer Onlineanzeige – das, was der Leser sieht, bevor er auf „Mehr erfahren“, „Jetzt buchen“ oder „Offerte holen“ klickt. Sie entscheidet in Sekunden, ob Interesse geweckt wird oder der Daumen weiterwischt.
Eine gute Ad Copy ist klar, fokussiert und emotional. Sie spricht ein Problem an, verspricht eine Lösung – und bringt den Nutzen auf den Punkt. Keine Blümchensprache, sondern treffsichere Wortwahl. Zwischen „Gratis Erstberatung“ und „Jetzt Klarheit gewinnen – wir hören zu“ liegen Welten.
Ein Beispiel eines Sicherheitsdienst in Luzern:Die Google Ads zeigten lange nur: „Objektschutz und Sicherheitsdienst – seit 1999“. Die neue Ad Copy lautete: „Ihre Ruhe ist unsere Aufgabe – zertifizierter Objektschutz, 24/7 erreichbar“. Klickrate: +51 %. Warum? Gefühl schlägt Fakten.
Eine starke Ad Copy ist wie ein Händedruck durchs Display – kurz, klar, überzeugend.
Ad Impressions – wie oft Ihre Anzeige gesehen wurde
Reichweite ohne Wirkung ist wie Applaus im Nebel. Was sind Ad Impressions genau?Ad Impressions zählen, wie oft Ihre Anzeige eingeblendet wurde – ganz egal, ob jemand geklickt hat oder nicht. Wenn Ihre Anzeige tausendmal erscheint, haben Sie tausend Impressions. Ob das wirkt? Kommt drauf an.
Impressions sind wie Passanten vor einem Schaufenster. Viele sehen es, wenige treten ein. Entscheidend ist nicht nur, wie oft Ihre Anzeige erscheint, sondern ob sie hängen bleibt – und im besten Fall: zum Klick führt.
So war’s bei einer Eventagentur im Berner Oberland:Die Facebook-Kampagne hatte über 80'000 Impressions, aber kaum Anfragen. Erst nach einer Text- und Bildanpassung – mit Fokus auf Emotion statt Daten – sank die Impressionzahl leicht, aber die Klicks und Buchungen verdoppelten sich. Qualität vor Quantität.
Ad Impressions sind wie Visitenkarten in der Luft – erst wenn sie landen, wird’s spannend.
Ad Rank – wer wie hoch bei Google erscheint
Nicht nur das höchste Gebot gewinnt – auch die Qualität zählt. Was ist der Ad Rank bei Google Ads?Der Ad Rank bestimmt, in welcher Reihenfolge bezahlte Anzeigen bei Google erscheinen. Er ist das Ergebnis aus Ihrem Gebot, der Qualität Ihrer Anzeige und dem erwarteten Nutzererlebnis auf Ihrer Zielseite.
Google will nicht nur verdienen – sondern auch, dass die Anzeigen relevant sind. Deshalb kann eine gut geschriebene, passende Anzeige mit einem kleineren Budget vor einer schlechten Anzeige mit hohem Gebot stehen. Qualität schlägt Geld, zumindest manchmal.
Ein Fall aus einem Schreinerbetrieb im Kanton Zürich:Obwohl das Tagesbudget erhöht wurde, blieb die Anzeige auf Platz 3. Erst nach Überarbeitung des Anzeigentexts und einer mobil optimierten Landingpage stieg der Ad Rank – und die Anzeige wurde öfter ganz oben ausgespielt. Fazit: Nicht nur zahlen – verbessern.
Ad Rank ist wie ein Bewerbungsgespräch bei Google – zahlen allein reicht nicht, der Auftritt muss stimmen.
Ad Schedule – Werbung zur richtigen Zeit
Wenn niemand hinschaut, bringt auch die beste Anzeige nichts. Was bedeutet Ad Schedule im Online-Marketing?Mit dem Ad Schedule legen Sie fest, wann Ihre Anzeigen geschaltet werden. Also an welchen Wochentagen und zu welchen Uhrzeiten Ihre Werbung sichtbar ist – denn nicht jeder Klick ist gleich viel wert.
Wer zwischen 7 und 9 Uhr nach einem Notfall-Coiffeur oder Elektroinstallateur googelt, meint’s meist ernst. Wer um Mitternacht scrollt, vielleicht weniger. Deshalb: Anzeige ≠ Dauerwerbesendung – sondern punktgenaue Präsenz.
Ein Beispiel eines Elektrobetrieb in der Region Winterthur:Die Ads liefen rund um die Uhr. Nach Analyse und Umstellung auf werktags 6–20 Uhr und Samstagvormittag sank das Budget – aber die Anfragen stiegen. Die Nacht-Cliques verschwanden, die echten Kunden blieben.
Ad Schedule ist wie der Ladenschlüssel Ihrer Onlinewerbung – nur offen, wenn’s Sinn macht.
Ad Server – das Gehirn hinter der Werbeanzeige
Er sorgt dafür, dass Ihre Werbung zur richtigen Zeit am richtigen Ort erscheint. Was ist ein Ad Server und wozu braucht man ihn?Ein Ad Server ist ein technisches System, das digitale Werbeanzeigen ausliefert, misst und optimiert. Er entscheidet in Sekundenbruchteilen, welche Anzeige auf welcher Website wem gezeigt wird – und protokolliert die Ergebnisse.
Gerade im Programmatic Advertising ist der Ad Server zentral: Er tauscht sich mit DSPs, SSPs und Targeting-Algorithmen aus. Auch einfache Werbekampagnen über Google Ads nutzen im Hintergrund Ad Server-Technologie.
Beispiel einer Online-Kampagne für ein Fensterbau-Unternehmen:Dank zentralem Ad Server konnten Werbebanner standortabhängig geschaltet werden – z. B. andere Motive bei Schnee in Graubünden als bei Sonnenschein in Genf. Das steigerte die Klickrate um 41 %.
Der Ad Server ist wie ein Dirigent – er bringt jede Anzeige zur richtigen Zeit auf die Bühne.
Ads Manager – das Cockpit für Meta-Werbung
Hier steuern Sie Ihre Anzeigen auf Facebook und Instagram. Was ist der Ads Manager von Meta?Der Ads Manager ist das zentrale Werbe-Tool von Meta (ehemals Facebook). Hier planen, schalten und analysieren Sie Ihre Anzeigen für Facebook, Instagram und das Audience Network – alles an einem Ort.
Ob Zielgruppen, Budgets, Anzeigentexte oder Laufzeiten: Der Ads Manager ist das Cockpit, in dem jede Einstellung gemacht wird. Ohne ihn bleibt Ihre Anzeige im Entwurfsstadium. Mit ihm wird aus einem Post eine Performance-Kampagne.
Beispiel eines Sonnenstudio im Kanton Aargau:Der Betreiber postete früher nur Bilder mit Sommer-Vibes. Erst nach dem Einstieg in den Ads Manager wurden gezielt Anzeigen an Frauen zwischen 20 und 40 im Umkreis von 10 km ausgespielt – mit Resultat: volle Slots in der Nebensaison.
Der Ads Manager ist wie ein Dimmer – je besser Sie ihn bedienen, desto gezielter scheint Ihre Werbung.
Advertorial – Werbung, die sich wie ein Artikel liest
Verpackte Werbung – informativ, glaubwürdig, lesbar. Was ist ein Advertorial genau?Advertorial ist eine Wortschöpfung aus „Advertisement“ und „Editorial“ – also ein redaktionell aufbereiteter Werbebeitrag. Es sieht aus wie ein normaler Artikel, ist aber bezahlt und verfolgt ein klares Marketingziel.
Im Unterschied zur klassischen Anzeige bietet das Advertorial dem Leser echten Mehrwert – Tipps, Hintergründe, Erklärungen. Dadurch wirkt es glaubwürdiger und wird öfter gelesen. Aber Achtung: Es muss immer als Werbung gekennzeichnet sein.
Ein Beispiel von einem Treuhandbüro im Kanton Zug:Statt Anzeige schaltete das Büro ein Advertorial mit dem Titel „5 Steuertipps für Selbstständige in der Schweiz“. Es bot echten Nutzen – und führte am Ende zur Einladung zum kostenlosen Erstgespräch. Ergebnis: Mehr Sichtbarkeit, mehr Vertrauen, mehr Leads.
Ein gutes Advertorial verkauft nicht – es überzeugt durch Inhalt.
Affiliate Marketing – Provision für Weiterempfehler
Andere empfehlen Ihr Angebot – und verdienen mit. Was ist Affiliate Marketing und wie funktioniert das?Affiliate Marketing ist eine digitale Empfehlung gegen Provision. Andere (sogenannte Affiliates) verlinken Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung – meist über Blogs, Portale oder Social Media. Kommt über diesen Link ein Kauf zustande, erhalten sie eine vordefinierte Provision.
Sie zahlen also nur für Resultate – kein Klick, keine Kosten. Das macht Affiliate Marketing besonders für Webshops, Onlinekurse und Buchungsportale interessant.
Ein Fall aus einem Vitalstudio in Luzern:Das Studio bot Partnern 10 % auf jeden Verkauf über einen Affiliate-Link. Fitness-Blogs und ein lokales Yoga-Portal verlinkten das Entgiftungsprogramm. Ergebnis: 40 Neukunden im Monat – ohne eigenes Werbebudget. Nur auf Erfolgsbasis.
Affiliate Marketing ist wie ein digitales Empfehlungskärtli – nur mit Tracking und Auszahlung.
Algorithmus – der unsichtbare Entscheider
Er bestimmt, was gesehen wird – und was untergeht. Was ist ein Algorithmus im Online-Marketing?Ein Algorithmus ist eine Abfolge von Rechenvorgängen, mit denen Plattformen wie Google, Facebook oder Instagram entscheiden, was wem angezeigt wird. Er analysiert Nutzerverhalten, Inhalte, Zeitpunkte und Relevanz – und spielt daraus das „passende“ Ergebnis aus.
Im Marketing bedeutet das: Nicht der Zufall entscheidet, sondern ein System. Wer sich gut aufstellt (z. B. mit relevanten Inhalten, starken Keywords oder Interaktionen), wird bevorzugt behandelt. Wer das ignoriert, verschwindet im digitalen Nirwana.
Ein Beispiel von einem Buchladen in Basel:Obwohl regelmässig gepostet wurde, blieben Likes und Reichweite aus. Erst als der Laden Beiträge mit Fragen, Umfragen und lokalen Buchtipps brachte, stieg die Sichtbarkeit. Warum? Der Algorithmus liebt Interaktion – nicht Einbahnstrassenkommunikation.
Ein Algorithmus ist wie ein digitaler Türsteher – wer spannend ist, kommt rein.
Average Order Value (AOV) – was ein Kunde im Schnitt ausgibt
Hilft zu verstehen, wie lukrativ Ihre Bestellungen wirklich sind. Was ist der Average Order Value im Online-Shop?Der Average Order Value (AOV) gibt an, wie viel ein Kunde durchschnittlich bei einer Bestellung in Ihrem Onlineshop ausgibt. Die Formel ist einfach: Gesamtumsatz geteilt durch Anzahl Bestellungen.
Ein hoher AOV kann Ihre Werbekosten rentabler machen, da Sie pro Bestellung mehr verdienen. Strategien wie Cross-Selling („Das passt auch dazu“) oder Mindestbestellwerte helfen, den AOV gezielt zu steigern.
Ein Beispiel von einem Webshop für Barista-Zubehör:Durch Einführung eines Bundle-Angebots („Milchkännchen + Tamper + Reinigungspinsel“) stieg der AOV von 48.50 CHF auf 71.20 CHF. Weniger Bestellungen, aber deutlich mehr Umsatz – bei gleichem Werbebudget.
Der AOV ist wie der Warenkorb beim Einkauf – je voller, desto besser fürs Geschäft.
Alt-Text – das Bild, das Google lesen kann
Beschreibende Texte für Bilder – unsichtbar, aber wirksam. Was ist ein Alt-Text und warum ist er wichtig?Der Alt-Text (alternativer Text) beschreibt ein Bild für Suchmaschinen und Screenreader. Er erscheint, wenn ein Bild nicht geladen werden kann – und wird von Google ausgelesen, um zu verstehen, was auf dem Bild zu sehen ist.
Das hilft beim SEO, steigert die Barrierefreiheit Ihrer Website – und bringt Bilder in die Google-Bildersuche. Wichtig: Der Alt-Text sollte kurz, klar und beschreibend sein. Keine Keyword-Listen, sondern echte Information.
Ein Fall aus einem Dachdeckerbetrieb im Kanton Solothurn:Die Website zeigte Referenzbilder – aber ohne Alt-Texte. Nach dem Nachrüsten mit klaren Bildbeschreibungen (z. B. „Steildach mit Ziegeln in Olten – saniert 2023“) stieg der Traffic über die Bildersuche spürbar an.
Alt-Texte sind wie Untertitel fürs Web – unauffällig, aber unverzichtbar.
Analytics – Ihre digitale Besucherstatistik
Wer weiss, was auf der Website passiert, trifft bessere Entscheidungen. Was bedeutet Analytics im Marketing?Analytics umfasst die Sammlung, Auswertung und Darstellung von Daten zum Nutzerverhalten auf Ihrer Website. Typische Fragen: Wie viele Besucher kommen täglich? Woher? Welche Seiten sehen sie sich an – und wie lange bleiben sie?
Tools wie Google Analytics liefern diese Einblicke. Sie zeigen, was funktioniert – und was nicht. So wird aus Bauchgefühl ein Steuerinstrument: Welche Seite bringt Leads? Welche Anzeige zieht Kunden? Welche Zielgruppe springt ab?
Ein Beispiel von einer Praxis für ästhetische Medizin in Zürich:Nach dem Einbau von Analytics zeigte sich: 60 % der Besucher brachen beim Formular ab. Die Lösung: kürzeres Formular, klarere Sprache, weniger Felder. Ergebnis: +35 % mehr Anfragen in drei Wochen.
Analytics ist wie eine digitale Lupe – es zeigt, wo Sie glänzen und wo’s hakt.
Anchor-Text – der klickbare Linktext mit SEO-Wirkung
Mehr als nur „hier klicken“ – der Text im Link entscheidet mit über Ihre Sichtbarkeit. Was ist ein Anchor-Text?Der Anchor-Text ist der sichtbare, anklickbare Text eines Hyperlinks – also das, worauf man klickt. Er spielt im SEO eine wichtige Rolle, weil er dem Nutzer (und Google) zeigt, worum es auf der verlinkten Seite geht.
Suchmaschinen bewerten passende Anchor-Texte als Relevanzsignal. Genaue, thematisch treffende Texte helfen dabei, dass Ihre Website für die richtigen Suchbegriffe gefunden wird. Pauschale Links wie „mehr lesen“ verschenken Potenzial.
Beispiel aus dem Bereich Rechtsberatung:Statt „Erfahren Sie mehr“ wurde verlinkt mit „➤ Wie Anwälte Mahnverfahren digital abwickeln“. Ergebnis: Mehr Klicks, bessere Rankings – einfach durch gezielten Anchor-Text.
Ein Anchor-Text ist wie ein Wegweiser – je klarer die Richtung, desto mehr folgen ihm.
API – Schnittstelle zwischen Systemen
Wenn Systeme miteinander reden, passiert das meist über eine API. Was bedeutet API im digitalen Marketing?API steht für „Application Programming Interface“ – eine standardisierte Schnittstelle, über die zwei Programme miteinander kommunizieren. Übersetzt: Eine Art Übersetzer oder Stecker zwischen zwei digitalen Systemen.
Im Marketing wird eine API z. B. genutzt, um Google Ads mit Ihrem CRM zu verbinden, ein Newsletter-Tool mit Ihrer Website oder ein Buchungskalender mit Ihrem Backoffice. Dadurch laufen Datenflüsse automatisch – statt manuell mit Copy-Paste.
Ein Fall aus einem Eventveranstalter in der Ostschweiz:Früher wurden Onlinebuchungen manuell ins CRM übertragen. Mit einer API zwischen Website und Buchungssystem geht das heute vollautomatisch – inklusive Zahlungsstatus und Teilnehmerlisten. Spart Zeit, Nerven und Fehler.
APIs sind wie Rohrleitungen für Daten – gut verlegt, merkt man sie gar nicht.
App Store Optimization (ASO) – gefunden werden im App-Dschungel
Wie SEO, nur für Apps – damit Ihre App im Store nicht untergeht. Was ist ASO und wozu dient es?App Store Optimization (ASO) umfasst alle Massnahmen, die dafür sorgen, dass eine App in App-Stores wie dem Apple App Store oder Google Play besser gefunden wird. Dazu gehören Titel, Keywords, Beschreibung, Screenshots, Bewertungen und mehr.
Ziel ist, mehr Sichtbarkeit zu erreichen – und dadurch mehr Downloads. Ähnlich wie bei SEO geht es auch bei ASO darum, sich gegen viele Mitbewerber durchzusetzen. Einmal optimiert, kann eine App über Jahre organisch wachsen.
Beispiel aus einem Vitalstudio in Zürich:Die Studio-App wurde umbenannt von „VitalCoach App“ in „Gesund abnehmen & fitter werden – Zürich Vital“. Das neue Keyword-Set führte zu 350 % mehr organischen App-Downloads im Monat – ohne bezahlte Werbung.
ASO ist wie Schaufenstergestaltung – wer auffällt, wird öfter betreten.
Audience – die richtige Zielgruppe für Ihre Werbung
Wer Werbung an alle richtet, trifft am Ende niemanden. Was bedeutet Audience im Online-Marketing?„Audience“ ist das englische Wort für Zielgruppe – und in den Werbekonten von Facebook, Google oder LinkedIn bedeutet es: die genau definierte Gruppe von Menschen, der Ihre Anzeigen ausgespielt werden.
Sie können Ihre Audience nach Alter, Region, Interessen, Verhalten, Beruf oder Geräten eingrenzen – je genauer, desto besser. So vermeiden Sie Streuverluste und erreichen nur Menschen, die sich wirklich für Ihre Dienstleistung interessieren.
Ein Beispiel aus einem Gartencenter in Appenzell:Statt alle anzusprechen, wurde die Facebook-Kampagne auf Hausbesitzer mit Garten zwischen 35–60 Jahren ausgerichtet – im Umkreis von 15 km. Resultat: Weniger Klicks, aber mehr Ladenbesuche. Wer weiss, wen er sucht, findet schneller Kunden.
Die Audience ist wie der Applaus auf der richtigen Bühne – nur wer richtig steht, wird gehört.
Attribution – wer bekommt den Applaus für den Verkauf?
Hilft zu erkennen, welcher Kanal wie viel zur Conversion beigetragen hat. Was bedeutet Attribution im Online-Marketing?Attribution ist die Zuordnung von Erfolg – zum Beispiel, welcher Marketingkanal den Ausschlag für einen Kauf, eine Buchung oder eine Kontaktanfrage gegeben hat. Dabei kommen sogenannte Attributionsmodelle zum Einsatz, etwa „Last Click“, „First Click“ oder „Linear“.
Die Wahl des Modells beeinflusst, welche Kampagnen als besonders wertvoll gelten – und damit auch zukünftige Budgetverteilungen. Wer’s falsch deutet, schiesst am Ziel vorbei.
Praxisbeispiel aus einer Agentur für Sicherheitssysteme:Ein Lead kam über Google Ads – aber die erste Berührung war ein Facebook-Video. Durch Attributionsmodellierung mit „Time Decay“ wurde klar: Ohne das Video wäre kein Interesse entstanden. Das Video bekam Budget – und die Leads stiegen.
Attribution ist wie ein Spielfeld mit vielen Spielern – nicht nur der Torschütze ist entscheidend.
Audience Development – Zielgruppenaufbau mit System
Mehr Reichweite, mehr Relevanz – so wächst Ihre Zielgruppe gezielt. Was versteht man unter Audience Development?Audience Development beschreibt den strategischen Aufbau und die Pflege einer Zielgruppe. Dabei geht es nicht nur um Reichweite, sondern auch um Relevanz, Bindung und langfristige Beziehung – insbesondere über Content-Marketing, Newsletter, SEO und Social Media.
Statt Streuverlust setzt Audience Development auf Qualität vor Quantität. Es wird gemessen, welche Inhalte funktionieren, wer mit welchen Inhalten interagiert – und wie man daraus loyale Kunden macht.
Beispiel aus einem Therapeuten-Netzwerk:Statt allgemeine Posts auf Social Media zu streuen, wurde gezielt Content für Schmerzpatienten über 50 erstellt. Die Interaktion stieg um 300 %, die E-Mail-Liste wuchs kontinuierlich – das Netzwerk wurde zur Anlaufstelle in der Region.
Audience Development ist wie Gärtnern – je besser der Boden, desto nachhaltiger das Wachstum.
Backlink – digitale Empfehlung von aussen
Ein Link von einer fremden Website auf Ihre – das stärkt Vertrauen bei Google. Was ist ein Backlink im SEO?Ein Backlink ist ein Link von einer anderen Website auf Ihre eigene. Google sieht solche Verlinkungen als Empfehlung – frei nach dem Motto: „Wenn viele auf diese Seite verlinken, muss sie wichtig sein.“
Backlinks sind ein zentrales Kriterium für das Ranking in den Suchergebnissen. Entscheidend ist aber nicht die Menge, sondern die Qualität der verlinkenden Seiten. Ein Link von einem seriösen Branchenverzeichnis zählt mehr als zehn von dubiosen Foren.
Beispiel aus einer Kanzlei für Erbrecht in Lausanne:Nach einem Interview mit einem Fachmagazin wurde die Kanzlei-Website verlinkt. Kurz darauf stieg sie bei Google auf Platz 1 für „Testament erstellen Lausanne“. Ein Backlink mit Wirkung – weil die Quelle glaubwürdig war.
Ein guter Backlink ist wie eine Empfehlung im Rotary-Club – dezent, aber wirksam.
Banner Ad – der digitale Werbestreifen im Netz
Visuelle Anzeigen auf Websites – mal klickstark, mal übersehen. Was ist eine Banner Ad?Ein Banner Ad ist eine grafische Werbeanzeige, die auf Websites eingeblendet wird. Man kennt sie als Streifen am oberen, unteren oder seitlichen Rand – meist mit Bild, Text und Call-to-Action.
Sie sind die digitalen Nachfolger der Plakatwerbung: gut sichtbar, oft störend, aber auch wirkungsvoll – wenn sie clever platziert und gut gestaltet sind. Banner Ads eignen sich besonders für Reichweitenkampagnen, Branding oder Aktionen.
So lief es bei einem Pizzalieferdienst in Basel-Land:Auf lokalen Newsportalen wurden zur Mittagszeit Banner geschaltet: „Heiss. Knusprig. In 20 Minuten bei dir.“ – mit Bild der Pizza aus dem Holzofen. Klickrate: doppelt so hoch wie bei normalen Textanzeigen. Timing + Bildsprache = Hunger macht klickbereit.
Ein gutes Banner ist wie ein Zwinkern auf dem Marktplatz – kurz gesehen, aber oft erinnert.
Behavioral Targeting – Werbung, die sich an Verhalten anpasst
Aus Klickverhalten wird personalisierte Werbung. Was versteht man unter Behavioral Targeting?Behavioral Targeting bedeutet, dass Nutzer aufgrund ihres Verhaltens im Internet gezielt Werbung ausgespielt bekommen. Wer z. B. häufig auf Gartenseiten surft, bekommt Rasentraktoren angezeigt – auch wenn er gerade Nachrichten liest.
Das Verhalten (besuchte Seiten, Suchanfragen, Klicks) wird getrackt und ausgewertet. Daraus ergibt sich ein Interessenprofil. So landet die Werbung nicht bei allen, sondern bei denen, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür interessieren.
Ein Fall aus einem Gabelstaplerverleih in Graubünden:Nach Einführung von Behavioral Targeting wurde Werbung nur noch Personen ausgespielt, die zuvor Industrieseiten besucht oder nach „Baumaschinen mieten“ gesucht hatten. Resultat: 3× höhere Anfragen, halbe Kosten pro Lead.
Behavioral Targeting ist wie Werbung mit Spürsinn – nur wer Interesse zeigt, bekommt Angebote.
Black Hat SEO – wenn Google der Gegner wird
Kurzfristige Ranking-Tricks mit langfristigen Risiken. Was ist Black Hat SEO?Black Hat SEO bezeichnet Methoden der Suchmaschinenoptimierung, die gegen die Richtlinien von Google & Co. verstossen. Dazu gehören z. B. Keyword-Stuffing, Cloaking, versteckte Texte oder der Kauf von Backlinks.
Solche Tricks können kurzfristig zu besseren Rankings führen – aber langfristig zu Abstrafungen, Sichtbarkeitsverlust oder gar kompletter De-Indexierung der Website. Wer auf Black Hat setzt, spielt mit dem Feuer.
Beispiel aus einem Pseudo-Shop für Gartenzubehör:Die Seite rankte plötzlich auf Platz 1 für „Heckenschere kaufen“ – durch gekaufte Links und Keyword-Wiederholungen. Drei Wochen später war sie komplett aus Google verschwunden. Das Vertrauen? Auch.
Black Hat SEO ist wie Steuerhinterziehung – vielleicht klappt’s, aber wehe, man wird erwischt.
Bounce Rate – wenn Besucher sofort wieder gehen
Die Absprungrate zeigt, ob Ihre Website überzeugt – oder abschreckt. Was bedeutet Bounce Rate?Die Bounce Rate gibt an, wie viele Besucher Ihre Website nach nur einer Seite wieder verlassen – ohne zu klicken, zu scrollen oder weiterzulesen. Heisst: Sie kommen, schauen – und sind wieder weg.
Das kann viele Gründe haben: langsame Ladezeit, unklare Botschaft, fehlender Call-to-Action oder einfach: falsche Zielgruppe. Eine hohe Bounce Rate ist nicht per se schlecht – bei einem Blogartikel z. B. ist sie normal. Aber bei einer Landingpage mit Angebotsformular? Kritisch.
Ein Beispiel aus einem Fensterbauerbetrieb in Zug:Nach einer Google-Kampagne lag die Bounce Rate bei 82 %. Der Grund: Die Zielseite zeigte keine konkreten Angebote, keine Kontaktmöglichkeit, nur Text. Nach Redesign mit Button, Telefonnummer und Kundenstimme sank sie auf 39 % – und die Anfragen kamen zurück.
Bounce Rate ist wie ein Gast, der gleich wieder umdreht – die Frage ist: Warum?
Breadcrumb – der digitale Krümelpfad zur besseren Orientierung
Hilft Besuchern (und Google), sich auf Ihrer Website zurechtzufinden. Was ist ein Breadcrumb?Ein Breadcrumb – oder Navigationspfad – zeigt dem Besucher, wo er sich auf einer Website gerade befindet. Er besteht meist aus klickbaren Links und folgt der Struktur: Startseite › Kategorie › Unterseite.
Für Benutzer erhöht er die Orientierung. Für Google liefert er Kontext über Seitenhierarchie – ein Pluspunkt fürs SEO. Besonders auf Websites mit vielen Unterseiten (z. B. Onlineshops) ist der Breadcrumb fast Pflicht.
Beispiel aus einem Sanitärbetrieb mit Online-Katalog:Nach Einführung des Breadcrumbs klickten Kunden öfter zurück zur Kategorie, anstatt neu zu suchen. Die Absprungrate sank um 19 % – weil man wusste, wo man ist und wo man hin kann.
Breadcrumbs sind wie Wegweiser in einem Lager – wer sich auskennt, bleibt länger und findet mehr.
Branding – Ihre Marke in den Köpfen der Menschen
Nicht was Sie sagen, sondern was man über Sie denkt – das ist Branding. Was bedeutet Branding für KMU?Branding ist der gezielte Aufbau Ihrer Marke – mit Werten, Tonalität, Bildsprache, Farben und Botschaften. Es geht darum, wie Ihr Unternehmen wahrgenommen wird, was es auslöst – und ob man sich daran erinnert.
Ein gutes Branding sorgt dafür, dass man Sie erkennt, Ihnen vertraut – und bei der nächsten Entscheidung an Sie denkt. Es beginnt beim Logo, lebt im Text, zeigt sich im Kundenerlebnis – und endet in keiner Datei, sondern im Kopf Ihrer Zielgruppe.
So war’s bei einem Innenarchitektur-Studio in Lausanne:Vor dem Rebranding: generische Website, beliebige Farben, austauschbare Sprache. Danach: visuelle Linie, unverwechselbare Sprache („Wir inszenieren Räume, nicht Möbel“), Bildwelt mit Charakter. Ergebnis: mehr Anfragen – und endlich das Gefühl: Das sind wir.
Branding ist wie Parfüm – man merkt erst, wie stark es wirkt, wenn man nicht mehr da ist.
Broken Link – der tote Link, der Besucher verliert
Wenn ein Klick ins Nichts führt, springt nicht nur der Nutzer ab. Was ist ein Broken Link und warum ist er problematisch?Ein Broken Link ist ein Verweis auf eine Seite, die nicht mehr existiert – z. B. weil sie gelöscht, verschoben oder falsch geschrieben wurde. Wer darauf klickt, landet meist auf einer 404-Fehlerseite. Das ist ärgerlich für Besucher und schlecht für Ihre SEO.
Suchmaschinen werten viele Broken Links als Zeichen für eine ungepflegte Website – und stufen sie im Ranking herab. Besucher wiederum zweifeln an der Seriosität oder verlieren schlicht die Lust. Deshalb: regelmässig prüfen, bereinigen oder weiterleiten.
Ein Fall aus einem Malergeschäft im Kanton Aargau:Auf der Unterseite „Fassadensanierung“ führten zwei Links ins Leere – einer zum Farbanbieter, einer zu Referenzen. Nach der Korrektur stieg die Verweildauer – und die Anfragen verdoppelten sich im Vergleich zur Vorwoche.
Broken Links sind wie Sackgassen im Schaufenster – niemand geht weiter, wenn's nicht weitergeht.
Budget Cap – Werbekosten im Griff behalten
Ihr Limit für Werbeausgaben – damit Google nicht auf Shoppingtour geht. Was bedeutet Budget Cap in der Onlinewerbung?Ein Budget Cap ist eine fixe Obergrenze für Ihre Werbeausgaben – pro Tag, pro Woche oder für die gesamte Kampagnenlaufzeit. Damit stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen nicht plötzlich doppelt so viel kosten wie geplant.
Gerade in Plattformen wie Facebook oder Google Ads, wo Algorithmen selbständig optimieren, hilft der Cap als Sicherheitsnetz. Er schützt vor unerwartet hohen Klickkosten oder falsch laufenden Kampagnen.
Ein Fall aus einer Physiotherapie in St. Gallen:Nach der Eröffnung lief eine Google-Kampagne ohne Limit. Folge: Am ersten Wochenende wurden 640 Franken ausgegeben – statt der geplanten 150. Seit Einführung eines Tages-Caps von 25 Franken ist das Budget stabil – und die Terminbuchungen planbar.
Ein Budget Cap ist wie ein Handbremshebel – selten gebraucht, aber gut zu wissen, dass er da ist.
Button-Click-Tracking – misst, ob Besucher handeln
Sie sehen nicht nur, wer klickt – sondern was dabei passiert. Was ist Button-Click-Tracking und warum ist es wichtig?Button-Click-Tracking misst, wie oft bestimmte Schaltflächen auf Ihrer Website angeklickt werden – z. B. „Jetzt Offerte anfordern“, „Anrufen“, „Buchen“ oder „Download starten“. Das zeigt, wie gut Ihre Website zum Handeln animiert.
Mit Tools wie dem Google Tag Manager können Sie Klicks auf bestimmte Buttons exakt erfassen – und daraus ableiten, welche Seiten funktionieren und wo Optimierungspotenzial schlummert. Ohne Tracking bleibt der Klick unsichtbar.
Ein Beispiel aus einem Sicherheitsdienst in Biel:Auf der Website gab es drei Kontaktbuttons – aber nur einer wurde geklickt. Nach Platzierung eines auffälligen Call-to-Action im Header und gezieltem Tracking stieg die Interaktionsrate um 47 %. Wer weiss, was gedrückt wird, kann besser lenken.
Button-Tracking ist wie ein Türzähler im Laden – ohne ihn weiss man nie, wer reinkam – oder eben nicht.
Buyer Persona – Ihr Wunschkunde auf dem Papier
Wer weiss, für wen er schreibt, verkauft besser. Was ist eine Buyer Persona?Eine Buyer Persona ist ein detailliertes, fiktives Profil Ihrer idealen Kundin oder Ihres idealen Kunden. Sie umfasst demografische Daten, Ziele, Probleme, Werte, Kaufverhalten – und hilft Ihnen, Marketing und Kommunikation punktgenau auszurichten.
Anders als Zielgruppen, die oft grob definiert sind („Frauen 30–50“), hat eine Buyer Persona Namen, Beruf, Motivationen und sogar Lieblingsgetränke. Sie gibt dem anonymen Markt ein Gesicht – und macht Ihre Botschaft konkreter.
So lief’s bei einem Coiffeur für Herren in Winterthur:Statt „Alle Männer zwischen 20 und 60“ zu bewerben, wurde die Persona „Tom, 38, berufstätiger Vater mit wenig Zeit, Wert auf gepflegten Look“ erstellt. Ergebnis: gezieltere Google Ads, mehr Buchungen – und das Gefühl, verstanden zu werden.
Eine Buyer Persona ist wie ein guter Kompass – sie zeigt, wohin Ihre Botschaft zielen muss.
Call-to-Action (CTA) – der Klick, der den Unterschied macht
Ohne Handlungsaufforderung bleibt Ihre Website nett – aber nutzlos. Was ist ein Call-to-Action im Online-Marketing?Ein Call-to-Action (kurz: CTA) ist eine direkte Handlungsaufforderung an Ihre Websitebesucher – z. B. „Jetzt Offerte anfordern“, „Gratis Beratung sichern“ oder „Tisch reservieren“. Er ist das digitale Äquivalent zum Ladentürgriff.
CTAs führen den Nutzer. Ohne sie irrt er herum – oder verlässt Ihre Seite. Sie sollten auffällig, konkret und nutzorientiert sein. Ein CTA ist kein Befehl, sondern eine Einladung, den nächsten Schritt zu gehen.
Beispiel aus einer Praxis für ästhetische Medizin in Luzern:Statt „Mehr erfahren“ wurde getestet: „Zeigen Sie Ihre Haut von ihrer schönsten Seite – gratis Erstgespräch jetzt buchen“. Ergebnis: 52 % mehr Klicks. Weil’s nicht technisch, sondern menschlich klingt.
Ein guter CTA ist wie ein Türschild mit offenen Armen – klar, freundlich, zielgerichtet.
Campaign Budget Optimization (CBO) – Budget, das automatisch besser läuft
Ihre Kampagne verteilt das Geld selbst – dorthin, wo’s am besten wirkt. Was ist CBO in der Facebook-Werbung?Mit CBO verwaltet Facebook (Meta) das Kampagnenbudget automatisch auf Anzeigengruppen-Ebene. Heisst konkret: Sie geben nur das Gesamtbudget vor, und der Algorithmus entscheidet, welche Zielgruppe oder Anzeige das Geld bekommt – je nachdem, was gerade am besten funktioniert.
Statt ständiger manueller Anpassungen optimiert das System in Echtzeit. Das spart Zeit, vermeidet Verschwendung – und kann die Leistung verbessern, wenn die Anzeigen sauber strukturiert sind.
Ein Fall aus einem IT-Consultant in Zürich:Statt Budgets manuell zu splitten, wurde CBO aktiviert. Nach einer Woche flossen 80 % des Budgets in genau die Zielgruppe, die am meisten Leads lieferte – automatisch. Ergebnis: 30 % mehr Anfragen bei gleichem Einsatz.
CBO ist wie ein intelligenter Buchhalter – er weiss, wo Ihr Geld am meisten leistet.
Campaign Budget – Wie viel Budget braucht eine gute Kampagne?
Ohne Budget keine Reichweite – ohne Plan nur verbranntes Geld. Was bedeutet Campaign Budget?Das Campaign Budget bezeichnet das zur Verfügung stehende Werbebudget für eine bestimmte Kampagne – etwa bei Google Ads, Facebook oder Printanzeigen. Es wird entweder auf Tagesbasis (z. B. 50 CHF pro Tag) oder als Gesamtbudget (z. B. 1’500 CHF für 30 Tage) festgelegt. Entscheidend ist: Das Budget bestimmt, wie oft und wem Ihre Anzeige gezeigt wird – und wann Schluss ist.
Beispiel aus einem Fensterbauerbetrieb: Für die Herbstaktion wird ein Budget von 1’200 CHF in Google Ads investiert. Das System verteilt es über vier Wochen. Nach Woche 1 zeigt sich: Die mobile Zielgruppe reagiert deutlich besser. Also wird das Budget angepasst – und bringt mehr Anfragen für weniger Geld.
Ein gutes Werbebudget ist wie ein Motor – zu klein ruckelt’s, zu gross verbrennt’s.
Canonical Tag – zeigt Google, was das Original ist
Verhindert SEO-Duplikate und sorgt für klare Verhältnisse im Index. Was ist ein Canonical Tag und wann braucht man ihn?Ein Canonical Tag ist ein unsichtbares HTML-Element, das Google mitteilt, welche Version einer Seite als die „offizielle“ gelten soll. Das ist besonders wichtig, wenn gleiche oder sehr ähnliche Inhalte unter mehreren URLs erreichbar sind.
Beispiel: Produktseiten mit Farbvarianten oder Blogartikel mit Trackingparametern. Ohne Canonical Tag stuft Google das als Duplicate Content ein – was Ihrer SEO schaden kann. Mit dem Tag zeigen Sie: Diese URL ist die Hauptquelle.
Praxisbeispiel aus einem Webshop für Präzisionswerkzeuge:Produktseite war unter 4 verschiedenen URLs abrufbar – durch interne Filterfunktionen. Nach korrekter Einbindung eines Canonical Tags stieg die Sichtbarkeit – weil Google nur noch die Hauptseite indexierte.
Der Canonical Tag ist wie ein offizieller Stempel im Formularchaos – er zeigt, welche Seite zählt.
Carousel Ad – mehrere Bilder, eine starke Geschichte
Ideal für Produkte, Schritte oder Varianten – zum Durchwischen und Klicken. Was ist eine Carousel Ad in Social Media?Eine Carousel Ad ist eine Anzeige mit mehreren scrollbaren Elementen – oft Bilder oder Videos, jeweils mit eigenem Link und Text. Nutzer können durchwischen und selbst entscheiden, was sie interessiert.
Perfekt, wenn Sie mehrere Produkte zeigen, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung visualisieren oder Vorher-Nachher-Vergleiche nutzen wollen. Auf Facebook, Instagram und LinkedIn gehören Carousel Ads zu den klickstärksten Formaten.
Ein Fall aus einem Fensterbaubetrieb in Luzern:Mit einer Carousel Ad zeigte der Betrieb fünf verschiedene Sanierungsbeispiele – jeweils Vorher/Nachher mit Button „Offerte anfordern“. Ergebnis: 2,6× mehr Klicks als bei der Einbildanzeige. Weil scrollen Spass macht – und Vertrauen aufbaut.
Eine Carousel Ad ist wie ein digitales Schaufenster mit Drehteller – wer mehr zeigt, bleibt länger in Erinnerung.
Chatbot – der automatische Gesprächspartner auf Ihrer Website
24/7 im Einsatz, beantwortet Fragen, filtert Anfragen – und nervt nie. Was ist ein Chatbot im Marketing?Ein Chatbot ist ein digitales Dialogsystem, das auf Websites, in Shops oder auf Social Media einfache Anfragen automatisiert beantwortet. Die Spanne reicht vom simplen Button-basierten Fragemodul bis hin zu KI-gestützten Helfern mit komplexer Logik.
Chatbots klären erste Fragen, filtern potenzielle Kunden vor, vereinbaren Termine oder liefern Infos – sofort, rund um die Uhr. Besonders hilfreich, wenn das Team klein ist oder viele Anfragen parallel eintreffen.
So lief’s bei einem Reinigungsdienst im Raum Zürich:Mit einem Chatbot auf der Startseite konnten Besucher sofort ihre Adresse und Wunschdatum eingeben. Der Bot leitete alles ans Team weiter. Ergebnis: Weniger Telefonstress, besserer Überblick – und eine klare Steigerung der Buchungen.
Ein guter Chatbot ist wie ein freundlicher Empfangstresen – höflich, schnell, immer parat.
Click-Through-Rate (CTR) – misst die Verführungskraft Ihrer Anzeige
Wie viele schauen – und wie viele wirklich klicken? Was bedeutet CTR im Online-Marketing?Die Click-Through-Rate (CTR) zeigt, wie viele Personen eine Anzeige gesehen und tatsächlich angeklickt haben. Sie wird in Prozent angegeben und berechnet sich aus Klicks geteilt durch Impressionen mal 100.
Eine hohe CTR deutet auf eine relevante, ansprechende Anzeige hin – mit starker Headline, Bild oder Angebot. Eine tiefe CTR kann ein Zeichen für Streuverluste oder irrelevante Inhalte sein. Besonders wichtig bei Google Ads, Social Ads oder E-Mail-Kampagnen.
Beispiel aus einem Vitalstudio in Winterthur:Die CTR einer Facebook-Kampagne lag bei 0.9 %. Nach Anpassung der Headline von „Jetzt testen“ zu „Fühl dich wieder vital – gratis Testsession sichern“ stieg sie auf 2.4 %. Fazit: Klarer Nutzen schlägt Marketingfloskel.
CTR ist wie die Türklingel Ihres Angebots – wer nicht drückt, kommt nicht rein.
Cloaking – eine gefährliche SEO-Maskerade
Wenn Suchmaschinen etwas anderes sehen als Ihre Websitebesucher. Was ist Cloaking in der Suchmaschinenoptimierung?Beim Cloaking wird Suchmaschinen ein anderer Inhalt gezeigt als echten Nutzern – zum Beispiel eine textlastige, keywordoptimierte Seite für Google, während Menschen eine schicke Grafik sehen. Das Ziel: bessere Rankings durch Täuschung.
Google erkennt solche Manipulationen und bestraft sie hart. Cloaking ist eine typische Black-Hat-Technik – riskant, unehrlich und langfristig brandgefährlich.
Beispiel aus einem dubiosen Pseudo-Reisebüro:Google sah eine detaillierte Seite zu „Familienferien in Graubünden“, Besucher wurden auf eine Glücksspiel-Seite umgeleitet. Ergebnis: Google bannte die Domain komplett – nicht mal mit Brandname war sie noch auffindbar.
Cloaking ist wie ein falsches Etikett auf einer Medikamentenpackung – niemand will so etwas schlucken.
CMS – das Steuerpult Ihrer Website-Inhalte
Texte, Bilder, Seiten verwalten – ganz ohne Programmierkenntnisse. Was ist ein CMS und wofür braucht man es?Ein CMS (Content Management System) ist eine Software, mit der Sie Inhalte auf Ihrer Website erstellen, bearbeiten und verwalten können – ohne Code zu schreiben. Bekannte Systeme sind WordPress, Joomla, TYPO3 oder Webflow.
Ob Bilder hochladen, Texte ändern oder Blogartikel veröffentlichen – mit einem CMS geht das direkt im Browser. Ideal für KMU, die flexibel bleiben wollen, ohne für jede Kleinigkeit die Agentur anrufen zu müssen.
Ein Beispiel aus einem Treuhandbüro im Kanton Bern:Nach dem Relaunch mit WordPress konnten Blogartikel, Teamseiten und Formulare intern gepflegt werden. Das spart laufende Kosten – und sorgt dafür, dass die Inhalte aktuell und lebendig bleiben.
Ein gutes CMS ist wie ein Werkzeugkoffer – man braucht keine Ausbildung, um ihn zu nutzen, aber Struktur hilft.
Content Marketing – hilfreicher Inhalt statt lauter Werbespruch
Wer nützt, wird gehört – und gewinnt Vertrauen. Was versteht man unter Content Marketing?Content Marketing ist eine Strategie, bei der Unternehmen durch nützliche, informative oder unterhaltsame Inhalte Sichtbarkeit, Vertrauen und Kundennähe aufbauen. Das können Blogartikel, Videos, Ratgeber, Podcasts oder E-Books sein.
Der Fokus liegt nicht auf direktem Verkauf, sondern auf Problemlösung und Mehrwert – und zwar so, dass Ihre Zielgruppe denkt: „Die kennen sich aus – mit denen möchte ich arbeiten.“
Ein Beispiel aus einem Schwimmbadbau-Unternehmen im Tessin:Statt klassischer Werbung startete das Unternehmen eine Blogreihe: „5 Fehler beim Poolbau“, „Kostenfalle Chlor?“ und „Wie viel Pflege braucht mein Pool wirklich?“. Ergebnis: Mehr Websitebesuche, organische Google-Rankings – und deutlich mehr Anfragen.
Content Marketing ist wie ein guter Handwerker-Tipp – kostenlos, hilfreich und merkt man sich.
Conversion – wenn ein Klick zum Kunden wird
Die wichtigste Kennzahl für Ihre Website: Was bringt sie wirklich? Was bedeutet Conversion im Marketing?Conversion beschreibt den Moment, in dem ein Besucher eine gewünschte Handlung ausführt: ein Formular ausfüllt, einen Kauf tätigt, sich anmeldet oder einen Anruf startet. Kurz: Wenn aus einem Interessenten ein Lead oder Kunde wird.
Conversions sind das Ziel vieler Marketingaktivitäten – und die Messlatte für deren Erfolg. Ohne Conversions bleibt der Traffic nur eine Zahl. Erst mit klarer Zieldefinition wird aus Websitebesuch ein Geschäftsergebnis.
Ein Beispiel aus einer Praxis für Naturheilkunde im Kanton Waadt:Nach Einführung eines klaren CTAs „Jetzt Erstgespräch buchen“ mit direkter Online-Terminvergabe verdoppelten sich die Conversions. Kein langes Kontaktformular mehr, kein Warten – nur ein Klick zur Buchung.
Eine Conversion ist wie ein Händedruck nach dem Gespräch – sie zeigt: Es hat gefunkt.
Conversion Funnel – der Weg vom Besucher zum Kunden
Jede gute Website hat ein Ziel – der Funnel ist der Weg dorthin. Was ist ein Conversion Funnel?Ein Conversion Funnel beschreibt die einzelnen Schritte, die ein Nutzer auf Ihrer Website durchläuft – vom ersten Kontakt bis zur gewünschten Aktion, z. B. einem Kauf oder einer Anfrage. Er erinnert optisch an einen Trichter: oben viele, unten wenige.
Typisch: Startseite → Leistungsübersicht → Detailseite → Anfrageformular → Absenden. Je besser dieser Prozess optimiert ist, desto mehr Besucher werden zu Kunden. Engpässe im Funnel zu erkennen (und zu beheben) gehört zu den wichtigsten Aufgaben im Online-Marketing.
Fallbeispiel aus einem Versicherungsdienstleister im Wallis:Der Funnel wurde analysiert – viele stiegen bei Schritt 2 („Tarifrechner“) aus. Nach Verbesserung der Ladezeit und Umformulierung der Fragen sank die Absprungrate um 41 % – und der Funnel lieferte mehr Anfragen.
Der Conversion Funnel ist wie eine gute Beratung: Schritt für Schritt zum Abschluss – ohne Stolperfallen.
Conversion Rate – wie viele Besucher wirklich handeln
Viele Klicks sind nett – aber Conversions zählen. Was ist die Conversion Rate und warum ist sie wichtig?Die Conversion Rate ist der Prozentsatz der Besucher, die auf Ihrer Website eine gewünschte Aktion durchführen – also eine Conversion auslösen. Das kann ein Kauf, eine Kontaktanfrage oder eine Anmeldung sein.
Sie wird berechnet: Anzahl Conversions geteilt durch Besucheranzahl × 100. Eine hohe Conversion Rate bedeutet: Ihre Website ist klar, überzeugend und führt die Besucher zum Ziel. Eine niedrige? Da klemmt’s irgendwo im Prozess.
Ein Beispiel aus einem Sonnenstudio in Solothurn:Von 1'000 Website-Besuchern buchten nur 8 einen Termin. Nach klarer Platzierung des „Jetzt Termin reservieren“-Buttons stieg die Conversion Rate auf 3.2 %. Kleine Änderung, grosse Wirkung.
Die Conversion Rate ist wie die Abschlussquote im Verkauf – sie zeigt, wie gut der Laden läuft.
Cookie – das kleine Datenpaket mit grosser Wirkung
Nicht süss, aber nützlich: So funktionieren Cookies im Web. Was ist ein Cookie im Internet?Cookies sind kleine Textdateien, die Websites auf dem Gerät des Nutzers speichern. Sie merken sich Einstellungen, speichern Logins oder verfolgen das Nutzerverhalten für Analyse- und Marketingzwecke.
Es gibt funktionale Cookies (z. B. Spracheinstellung), Performance-Cookies (z. B. Besuchszahlen) und Marketing-Cookies (z. B. zur Personalisierung von Werbung). Seit der DSGVO – und auch im Schweizer Datenschutzrecht (revDSG) – ist die Zustimmung dafür Pflicht.
Beispiel aus einer Pizzeria in Zürich:Nach Einführung eines Cookie-Banners konnten Nutzer gezielt zustimmen oder ablehnen. Das Tracking wurde sauber dokumentiert – und die Google Ads wurden nur mit validen Daten optimiert. Datenschutz-konform und performance-orientiert.
Ein Cookie ist wie ein Post-it im Browser – es merkt sich, dass Sie schon mal da waren.
Cost per Click (CPC) – was ein Klick wirklich kostet
Jeder Klick ist bares Geld – CPC zeigt, wie viel genau. Was bedeutet CPC im Online-Marketing?CPC steht für „Cost per Click“ und bezeichnet den Betrag, den Sie zahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt – z. B. bei Google Ads oder Facebook Ads. Sie zahlen nicht für die Anzeige selbst, sondern nur für die tatsächliche Interaktion.
Der CPC ist ein wichtiger Faktor zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit Ihrer Kampagne. Ein tiefer CPC kann ein Hinweis auf gute Anzeigenqualität oder wenig Konkurrenz sein – ein hoher CPC kann bedeuten, dass Sie Ihre Zielgruppe oder Botschaft überdenken sollten.
Ein Beispiel aus einer IT-Agentur in Basel:Die erste Google-Kampagne hatte einen CPC von 3.50 CHF. Nach Optimierung der Anzeigentexte, Zielseiten und Keywords sank der CPC auf 1.20 CHF – bei gleichzeitig besserer Klickrate. Mehr Klicks, weniger Kosten.
CPC ist wie der Preis pro Kunde im Schaufenster – je günstiger pro Klick, desto mehr bleibt fürs Geschäft.
Cost per Mille (CPM) – Kosten pro tausend Sichtkontakte
Perfekt für Markenbekanntheit – nicht für direkte Verkäufe. Was bedeutet CPM in der Onlinewerbung?CPM steht für „Cost per Mille“, also die Kosten für 1'000 Werbeeinblendungen. Dabei zahlen Sie nicht pro Klick, sondern pro Sichtkontakt – ideal, wenn Sie möglichst viele Menschen erreichen wollen, z. B. für Branding-Kampagnen.
CPM eignet sich, um Ihre Marke bekannt zu machen, neue Produkte zu lancieren oder Events zu bewerben. Es geht nicht um direkte Aktion, sondern um Sichtbarkeit. Je nach Plattform und Zielgruppe können CPMs stark variieren.
Ein Beispiel aus einer Eventagentur in Luzern:Zur Bewerbung eines Sommerfestivals wurden Instagram-Story-Anzeigen mit CPM-Modell geschaltet. 75'000 Impressions für unter 300 CHF – Awareness-Ziel erreicht, Tickets verkauft über Retargeting.
CPM ist wie Plakatwerbung an der Hauptstrasse – man zahlt fürs Gesehenwerden, nicht fürs Reinkommen.
Crawl Budget – wie oft und wie tief Google Ihre Website durchsucht
Jede Seite zählt – aber Google schaut nicht unendlich oft vorbei. Was ist das Crawl Budget und warum ist es wichtig für SEO?Das Crawl Budget bezeichnet die Menge an Seiten, die Google bei einem Besuch Ihrer Website durchsucht („crawlt“). Je grösser Ihre Website ist, desto relevanter wird es, welche Inhalte priorisiert oder vernachlässigt werden.
Wenn Google zu viele irrelevante oder technische Seiten crawlt (z. B. Filter-URLs, Duplikate), bleibt weniger „Budget“ für Ihre wichtigen Inhalte. Wer die Crawling-Effizienz erhöht, verbessert langfristig die Indexierung und Sichtbarkeit.
Ein Beispiel aus einem Onlineshop für Gartenzubehör:Nach Entfernen von 2'000 nicht-relevanten Seiten (z. B. doppelte Farbauswahl-Seiten) und Setzen von Canonicals stieg die Crawling-Rate der Produktdetailseiten um 32 %. Google fand schneller, was zählt – und rankte es besser.
Das Crawl Budget ist wie ein Besuch vom Steuerprüfer – zeigen Sie, was zählt, und verstecken Sie den Rest.
Crawling – wenn Google Ihre Website unter die Lupe nimmt
Ohne Crawling keine Indexierung – ohne Indexierung kein Google-Ranking. Was bedeutet Crawling im SEO-Kontext?Crawling bezeichnet den Prozess, bei dem Suchmaschinen wie Google Ihre Website automatisch durchsuchen. Dabei werden Seiten entdeckt, analysiert und – wenn relevant – für den Index vorgemerkt. Der Crawler folgt Links, prüft Inhalte und bewertet Struktur und Technik.
Gute interne Verlinkung, schnelle Ladezeiten und saubere URLs helfen, damit Ihre wichtigsten Seiten häufiger und effizienter gecrawlt werden. Fehlerhafte Seiten (404), Weiterleitungsschleifen oder technische Blockaden hingegen stören den Prozess.
Beispiel aus einem Elektrobetrieb in Obwalden:Nach Einbindung einer XML-Sitemap und Optimierung der Linkstruktur entdeckte Google 22 % mehr Seiten. Das führte zu besserer Indexabdeckung – und nach wenigen Wochen zu höheren Rankings für Angebotsseiten.
Wenn Google Ihre Website nicht crawlt, ist das wie ein Schaufenster im Nebel – da hilft auch der beste Inhalt nichts.
Cross-Device-Tracking – erkennt den Nutzer auch auf Umwegen
Vom Handy zur Kasse am PC – ohne Datenbruch dazwischen. Was ist Cross-Device-Tracking?Cross-Device-Tracking ermöglicht es, einen Nutzer über mehrere Geräte hinweg zu erkennen – z. B. wenn er zuerst am Smartphone eine Anzeige sieht, später am Tablet recherchiert und schliesslich am Desktop kauft.
Durch Login-Daten, Geräte-IDs oder Tracking-Methoden wie User-Matching entsteht ein einheitliches Bild der Customer Journey. Für Marketing und Auswertung heisst das: bessere Attribution, gezielteres Remarketing, effizientere Budgets.
Beispiel aus einem Möbelhaus mit Online-Terminbuchung:Viele Nutzer klickten mobil auf Anzeigen, buchten aber erst über den PC. Ohne Cross-Device-Tracking wären die Buchungen „ohne Klickursprung“ – so konnte der Erfolg der Kampagne messbar gemacht werden.
Cross-Device-Tracking ist wie ein Kundenberater mit Elefantengedächtnis – er weiss noch, was Sie gestern gefragt haben.
CSS – Das Schönheitsstudio für Ihre Website
Nicht der Bauplan, sondern das Styling – CSS macht aus HTML erst einen Augenschmaus. Was ist CSS – und wozu brauchen KMU das überhaupt?CSS steht für Cascading Style Sheets und regelt, wie eine Website aussieht: Farben, Schriftarten, Abstände, Layouts. HTML ist das Skelett – CSS die Kleidung, Frisur und das Lächeln im Gesicht. Ohne CSS wäre jede Seite so charmant wie ein Lieferschein.
Praxisbeispiel aus einem Pizzalieferdienst: Die neue Webseite lädt in Sekunden, sieht auf jedem Gerät super aus und hat endlich ein Menü in Firmenfarben. Vorher: Grauer Text auf weissem Hintergrund – Buon Appetito geht anders.
CSS ist wie ein Coiffeur für Ihre Website – nur digital, gründlich und ohne Small Talk.
Customer Journey – der Weg vom Neugierigen zum Kunden
Jede Entscheidung beginnt mit einem ersten Schritt – und vielen Touchpoints. Was versteht man unter einer Customer Journey?Die Customer Journey beschreibt die Stationen, die ein Kunde durchläuft, bevor er kauft oder bucht – vom ersten Kontakt bis zur Entscheidung. Dazu gehören z. B. eine Google-Suche, der Besuch Ihrer Website, das Lesen von Bewertungen oder der Klick auf eine Anzeige.
Jede Phase – Aufmerksamkeit, Interesse, Entscheidung, Aktion – erfordert passende Inhalte und Impulse. Wer die Reise versteht, kann gezielt Einfluss nehmen und Hürden abbauen.
Beispiel aus einem Malergeschäft in Luzern:Interessenten fanden das Unternehmen über Google, schauten Referenzen auf Instagram an und buchten schliesslich via Website. Nach Auswertung der Journey wurden gezielt Anzeigen für Instagram platziert – weil dort die Entscheidung fiel.
Die Customer Journey ist wie ein Beratungsgespräch mit Pausen – wer zur richtigen Zeit das Richtige sagt, gewinnt.
Customer Lifetime Value (CLV) – der Wert eines Kunden über Zeit
Nicht der erste Einkauf zählt – sondern die ganze Kundenbeziehung. Was bedeutet der Customer Lifetime Value?Der Customer Lifetime Value (CLV) ist eine Kennzahl, die angibt, wie viel Umsatz ein Kunde im Durchschnitt während der gesamten Geschäftsbeziehung generiert. Er hilft Ihnen zu erkennen, wie viel ein Kunde wirklich „wert“ ist – und wie viel Sie in Werbung investieren dürfen.
Der CLV berücksichtigt Wiederkäufe, Vertragslaufzeiten, Zusatzverkäufe und Kündigungsraten. Besonders spannend im Abo-Modell, bei Dienstleistungen mit Folgeaufträgen oder in langfristigen Kundenbeziehungen.
Ein Beispiel aus einem Vitalstudio mit 12-Wochen-Kursen:Die Erstbuchung brachte 290 CHF Umsatz. Doch 68 % der Kunden buchten später erneut. Der CLV lag bei über 620 CHF. Das veränderte die komplette Marketingstrategie – weg vom Sofortverkauf, hin zum langfristigen Aufbau.
Der CLV ist wie der Blick in die Zukunft – er zeigt, ob aus einer Buchung eine Beziehung wird.
Custom Audience – gezielte Werbung für bekannte Kontakte
Erreichen Sie Ihre bestehenden Kontakte – auf Facebook, Instagram & Co. Was ist eine Custom Audience im Online-Marketing?Eine Custom Audience ist eine individuell definierte Zielgruppe für Online-Werbung, die aus bestehenden Daten besteht – etwa E-Mail-Adressen, Webseitenbesucher oder App-Nutzer. Diese Daten werden auf Plattformen wie Facebook oder Google hochgeladen, um genau diese Personen erneut anzusprechen.
Ideal für Remarketing-Kampagnen, Angebots-Erinnerungen oder Upselling. Wichtig dabei: Datenschutz beachten und nur rechtmässig erfasste Daten verwenden.
Fall aus einem Sicherheitsdienst in Zürich:Nach dem Besuch der Leistungsseite „Objektschutz“ wurde die Zielperson auf Facebook gezielt erneut angesprochen mit dem CTA: „Bereit für lückenlosen Schutz? Jetzt kostenlose Beratung sichern.“ Die Conversionrate dieser Kampagne lag fast dreimal so hoch wie bei Kaltkontakten.
Eine Custom Audience ist wie eine persönliche Einladung – nicht anonym, sondern vertraut.
Dashboard – Ihre Zahlen auf einen Blick
Alle Kennzahlen, schön sortiert – wie das Cockpit eines Flugzeugs. Was ist ein Dashboard im Online-Marketing?Ein Dashboard ist eine übersichtliche Oberfläche, auf der wichtige Kennzahlen (KPIs) aus verschiedenen Marketingkanälen zusammengeführt und visuell dargestellt werden – oft in Form von Diagrammen, Tabellen oder Ampeln.
Mit einem Dashboard sehen Sie auf einen Blick, wie Ihre Website, Kampagnen oder Social-Media-Kanäle performen – ohne sich durch zehn Tools klicken zu müssen. Tools wie Google Looker Studio (ehemals Data Studio) oder AgencyAnalytics machen das möglich.
Ein Beispiel aus einem Dachdeckerbetrieb in Aarau:Vorher: Zahlen aus Google Ads, Analytics und Facebook mussten manuell zusammengetragen werden. Nach Einführung eines Dashboards in Looker Studio: täglich aktuelle Übersicht mit Leads, Budget, Klicks – inklusive Wetterintegration für Planungszwecke.
Ein gutes Dashboard ist wie ein Armaturenbrett – wer’s im Blick hat, fährt besser.
Data Layer – der Datentresen Ihrer Website
Hier lagern die Informationen, bevor sie ans Tracking weitergegeben werden. Was ist ein Data Layer im Tag Management?Der Data Layer ist eine strukturierte Datenschicht, die auf einer Website hinterlegt ist. Sie dient als Zwischenspeicher für Informationen wie Produktname, Preis, Nutzeraktion oder Bestellwert – bevor diese von Tools wie dem Google Tag Manager (GTM) weiterverarbeitet werden.
Mit einem sauberen Data Layer lässt sich präzise und flexibel messen, was auf Ihrer Website passiert – ohne ständig im Quellcode herumbasteln zu müssen.
Beispiel aus einem Online-Shop für Gastronomiebedarf:Im Data Layer wurden alle Bestellwerte hinterlegt. Dadurch konnten Conversion-Tracking, Upsell-Werte und Warenkorb-Abbrüche korrekt an Google Ads und Meta gemeldet werden – ohne fehleranfällige Einzelintegration.
Der Data Layer ist wie ein Kellner – er sammelt diskret alles, was auf den Tisch kommt, und gibt’s weiter an die Küche.
Deep Link – der direkte Pfad zu Ihren Inhalten
Nicht die Startseite – sondern genau die Unterseite, die zählt. Was ist ein Deep Link?Ein Deep Link ist ein Link, der nicht auf die Startseite einer Website führt, sondern direkt auf eine tiefere Unterseite – etwa ein Produkt, einen Blogartikel oder eine Leistungsseite. Besonders bei Suchmaschinen, Social Media oder Newsletter-Kampagnen sind Deep Links Standard.
Sie sorgen für bessere Nutzerführung, verkürzen Wege und verbessern das Nutzererlebnis. Auch für SEO sind Deep Links essenziell, da sie relevante Inhalte direkt sichtbar machen.
Ein Beispiel aus einem Buchladen mit Onlineshop:Statt auf die Starseite zu verlinken, wurde gezielt auf die Unterseite .../krimis/schweizer-autoren verlinkt. Ergebnis: Bessere Absprungrate, längere Verweildauer – und deutlich mehr Bestellungen über Google Ads.
Ein Deep Link ist wie der direkte Eingang zum Lieblingsregal – keiner mag Umwege durchs Foyer.
Deep Link – gezielt mitten rein verlinken
Statt nur auf die Startseite geht’s direkt dorthin, wo’s spannend wird. Was ist ein Deep Link?Ein Deep Link ist ein Link, der nicht auf die Startseite, sondern auf eine spezifische Unterseite einer Website verweist – etwa auf ein bestimmtes Produkt, einen Blogbeitrag oder ein Kontaktformular.
Er ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie Nutzer direkt zu relevanten Inhalten führen möchten – ohne Umwege. In der Werbung, in Social Media oder auch in E-Mails sind Deep Links unverzichtbar für eine hohe Conversionrate.
Beispiel aus einem Treuhandbüro:Statt auf die Startseite zu verlinken, zeigte ein Facebook-Post direkt auf den Steuerrechner für Selbstständige. Ergebnis: 78 % mehr Interaktionen – weil die Zielgruppe genau das bekam, was sie suchte.
Ein Deep Link ist wie ein Direktlift zum Penthouse – niemand will durchs ganze Treppenhaus laufen.
Demand Generation – Nachfrage erzeugen, bevor Bedarf besteht
Nicht warten, bis jemand sucht – sondern aktiv Interesse wecken. Was bedeutet Demand Generation?Demand Generation ist der strategische Aufbau von Interesse und Nachfrage – bevor potenzielle Kunden überhaupt konkret nach einem Produkt oder einer Lösung suchen. Es ist die Königsdisziplin im B2B-Marketing und beginnt weit vor dem Verkaufsprozess.
Im Zentrum stehen Inhalte, Events, Webinare, Checklisten oder Studien, die ein Problem bewusst machen und eine Lösung greifbar machen – lange bevor jemand ein Angebot einholt.
Beispiel aus einer Agentur für Sicherheitstechnik:Ein Whitepaper mit dem Titel „Wie sicher ist Ihr Lager wirklich?“ wurde über LinkedIn beworben – keine direkte Werbung, aber ein starker Einstieg in Gespräche mit Einkaufsleitern. Innerhalb von drei Monaten entstanden 14 konkrete Projektanfragen.
Demand Generation ist wie ein guter Krimi – erst weckt man Spannung, dann liefert man die Auflösung.
Display Advertising – die digitalen Plakatwände des Internets
Visuelle Werbung mit Bannern, Animationen und Videos auf externen Websites. Was ist Display Advertising?Display Advertising bezeichnet grafisch gestaltete Online-Werbung – z. B. Banner, animierte GIFs oder Videoanzeigen, die auf Webseiten Dritter ausgespielt werden. Sie erscheinen meist in Werbenetzwerken wie Google Display Network oder auf Nachrichtenseiten, Blogs oder Foren.
Das Ziel: Markenbekanntheit aufbauen, Produkte sichtbar machen, Interessenten auf die eigene Website holen – oft auch per Retargeting.
Beispiel aus einem Malergeschäft:Über regionale Portale wurden Werbebanner mit Vorher-Nachher-Fotos von Renovierungen geschaltet. Die Wiedererkennung bei Facebook-Ads steigerte sich sichtbar – viele Klicks kamen nicht direkt, sondern durch spätere Google-Suchen.
Display Ads sind wie Leuchtreklamen – sie machen sichtbar, was sonst im Schatten stünde.
Domain Authority – wie glaubwürdig ist Ihre Website?
Ein SEO-Messwert, der angibt, wie stark Google Ihrer Website vertraut. Was ist die Domain Authority?Die Domain Authority (DA) ist ein von Moz entwickelter Wert zwischen 1 und 100, der angibt, wie gut eine Website im Vergleich zu anderen Websites ranken kann. Je höher die Zahl, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, bei Google weit oben zu erscheinen.
Sie wird berechnet aus Faktoren wie Anzahl und Qualität der Backlinks, technischer Stabilität und inhaltlicher Relevanz. Die Domain Authority ist kein offizieller Google-Rankingfaktor – aber ein guter Richtwert.
Beispiel aus einem Buchladen mit Online-Shop:Nach einem Gastartikel auf einer renommierten Literaturplattform stieg die Domain Authority von 21 auf 29. Folge: bessere Sichtbarkeit bei Nischensuchbegriffen wie „Kinderbücher für Dreijährige“.
Domain Authority ist wie ein digitaler Leumund – wer für glaubwürdig gehalten wird, wird eher empfohlen.
Double Opt-in – doppelt bestätigt hält besser
Ein wichtiger Prozess zur rechtssicheren Anmeldung, besonders im E-Mail-Marketing. Was bedeutet Double Opt-in?Double Opt-in beschreibt das zweistufige Verfahren zur Anmeldung zu Newslettern oder digitalen Angeboten. Nach der Eingabe der E-Mail-Adresse erhält der Nutzer eine Bestätigungsmail – erst nach dem Klick auf den darin enthaltenen Link wird die Anmeldung aktiv.
Dieses Verfahren verhindert Missbrauch, sichert saubere Adresslisten und ist Pflicht nach dem Schweizer Datenschutzgesetz (revDSG) sowie der DSGVO in der EU.
Beispiel aus einem Vitalstudio in Thun:Früher wurde jede Adresse automatisch in den Newsletter übernommen. Nach Umstellung auf Double Opt-in sank die Anzahl der Abonnenten – aber die Öffnungsrate stieg von 14 % auf 39 %. Qualität schlägt Quantität.
Double Opt-in ist wie ein Handschlag mit Zeugen – klar, nachvollziehbar und verbindlich.
DSP (Demand Side Platform) – Werbung kaufen wie an der Börse
Plattform, über die Werbetreibende Anzeigenplätze automatisch einkaufen. Was macht eine DSP?Eine Demand Side Platform (DSP) ist eine Technologie-Plattform, mit der Werbetreibende in Echtzeit Werbeflächen kaufen können – z. B. Bannerplätze auf Newsportalen oder Videos vor YouTube-Clips. Entscheidend ist: Die Auktion läuft vollautomatisch ab – in Millisekunden.
DSPs vergleichen Zielgruppen, Standorte, Budgets, Gebote – und platzieren die Anzeige dort, wo sie am besten passt. Programmatic Advertising basiert vollständig auf dieser Technik.
Beispiel aus einem Präzisionsfertigungsunternehmen:Statt pauschal auf Fachportalen zu werben, wurde gezielt über eine DSP gebucht – nur Nutzer mit CTO-Funktion in der Deutschschweiz, werktags zwischen 7 und 10 Uhr. Resultat: 3x mehr Anfragen bei gleichem Budget.
Eine DSP ist wie ein Werbe-Börsenhändler – sie kauft nur dort ein, wo der Kurs stimmt.
Dynamic Ads – Werbung, die sich automatisch anpasst
Die Anzeige zeigt genau das Produkt, das der Nutzer vorher angeschaut hat. Was sind Dynamic Ads?Dynamic Ads sind dynamische Werbeanzeigen, die sich automatisch an das Verhalten und die Interessen des Nutzers anpassen. Besonders bei Online-Shops kommen sie zum Einsatz – z. B. wenn Sie ein Produkt angeschaut haben und es später als Anzeige auf Social Media oder anderen Websites wiedersehen.
Die Inhalte werden aus einem Produkt-Feed oder aus Besuchsverhalten automatisch in die Anzeige geladen – personalisiert und skalierbar zugleich.
Beispiel aus einem Schweizer Webshop für Outdoor-Bekleidung:Ein Besucher schaut sich Wanderschuhe an – zwei Stunden später sieht er auf Instagram genau dieses Modell als Anzeige. Ergebnis: 21 % höhere Conversionrate bei Rückkehrern durch Dynamic Ads.
Dynamic Ads sind wie Schaufenster, die wissen, was Sie gestern angeschaut haben.
Duplicate Content – Warum doppelt nicht besser hält
Wenn Google denkt, Sie hätten abgeschrieben, gibt’s Punktabzug – auch ohne Klassenlehrer. Was bedeutet Duplicate Content?Duplicate Content heisst: Gleicher Text taucht an mehreren Stellen im Internet (oder auf Ihrer Website) auf. Das kann unabsichtlich passieren – zum Beispiel durch Druckversionen, Sortierfunktionen im Shop oder wenn dieselben Leistungen auf mehreren Unterseiten beschrieben sind. Google weiss dann nicht, welche Version relevant ist – und wertet beide womöglich ab.
Beispiel aus einer Zimmerei: Wenn auf fünf Unterseiten exakt derselbe Text steht wie „Wir bauen für Sie Carports“, denkt Google: „Spam“. Besser: Jede Seite mit eigenem Fokus, eigener Ansprache – zum Beispiel für Privatkunden, Architekten oder Firmenflotten.
Texte zu kopieren spart Zeit – aber kostet Sichtbarkeit.
E-Commerce – wenn Einkaufen rund um die Uhr möglich wird
Der elektronische Handel über das Internet – vom Shop bis zur Zahlung. Was ist E-Commerce genau?E-Commerce (Electronic Commerce) umfasst den gesamten Onlinehandel – vom Produktangebot über den Bestellprozess bis zur Bezahlung und Auslieferung. Egal ob Webshop für Kleidung, Buchungsportal für Massagen oder digitale Kurse: Alles, was online gekauft werden kann, zählt dazu.
Wichtig im E-Commerce: Nutzerführung, Vertrauen, einfache Checkout-Prozesse und cleveres Marketing – sonst wird aus dem Klick kein Kauf.
Beispiel aus einem Fensterbauer mit Ersatzteilshop:Durch Einführung eines simplen Webshops für Ersatzdichtungen und Klinken konnte der Betrieb jährlich über 200 zusätzliche Bestellungen abwickeln – ohne einen zusätzlichen Verkäufer anzustellen.
E-Commerce ist wie ein digitaler Laden mit Daueröffnung – aber nur mit guter Auslage wird auch gekauft.
E-Mail-Marketing – mehr als nur Newsletter
Ein alter Klassiker, der bei guter Pflege noch immer kräftig Umsatz bringt. Was versteht man unter E-Mail-Marketing?E-Mail-Marketing ist der gezielte Einsatz von E-Mails, um Interessenten zu informieren, Kunden zu binden und Verkäufe zu fördern. Dazu zählen klassische Newsletter, aber auch automatisierte Kampagnen – z. B. Willkommensmails, Erinnerungen oder Angebotsreihen.
Richtig eingesetzt, ist E-Mail-Marketing hoch effektiv: kostengünstig, messbar, direkt – und unabhängig von Plattformen wie Facebook oder Google.
Beispiel aus einem Sonnenstudio:Nach Einführung eines automatisierten Kundenmailings mit Geburtstagscoupon kamen 26 % mehr Wiederholer pro Monat. Einmal eingerichtet, läuft’s von allein – wie der Timer an der Sonnenbank.
E-Mail-Marketing ist wie ein höflicher Reminder – charmant, persönlich und punktgenau.
Earned Media – wenn andere freiwillig über Sie sprechen
Verdiente Aufmerksamkeit – ohne Geld, aber mit Qualität. Was ist Earned Media?Earned Media bezeichnet alle Beiträge, Erwähnungen und Empfehlungen über Ihr Unternehmen, die Sie nicht selbst bezahlt oder gesteuert haben. Dazu zählen z. B. Presseberichte, Weiterempfehlungen, Bewertungen oder organische Social-Media-Erwähnungen.
Im Gegensatz zu Paid Media (gekaufte Reichweite) oder Owned Media (eigene Kanäle) ist Earned Media ein Zeichen echter Relevanz – es muss „verdient“ werden.
Beispiel aus einem Luzerner Gastronomiebetrieb:Ein TikTok-Video über die hausgemachte Lasagne wurde von einem Food-Blogger aufgegriffen – kostenlos. Das Video ging viral, über 800 neue Follower und 3 Wochen ausgebucht. Keine Kampagne hätte das günstiger geschafft.
Earned Media ist wie Mund-zu-Mund-Propaganda im Digitalzeitalter – nur schneller, sichtbarer und oft wirksamer.
Engagement Rate – wie sehr Ihre Inhalte wirklich bewegen
Likes, Shares und Kommentare sagen mehr als Klicks allein. Was misst die Engagement Rate?Die Engagement Rate gibt an, wie stark Nutzer mit Ihren Inhalten interagieren – etwa durch Likes, Kommentare, Teilen oder Speichern. Sie wird ins Verhältnis zur Reichweite oder zu den Followern gesetzt und gilt als wichtiger Indikator für Relevanz.
Besonders im Social Media Marketing zählt die Engagement Rate oft mehr als die reine Anzahl Follower – denn Sichtbarkeit entsteht durch Interaktion.
Beispiel aus einer Pizzeria in Bern:Ein Foto vom „Pizza-Böxli für den Heimweg“ wurde 82-mal geteilt – mehr als jede Rabattaktion. Die Engagement Rate lag bei über 12 %, der Begriff landete in Google Trends.
Engagement ist wie Applaus – je lauter das Publikum reagiert, desto besser war die Show.
Entry Page – wo Besucher Ihre Website betreten
Der erste Eindruck zählt – oft nicht die Startseite, sondern eine Unterseite. Was ist eine Entry Page?Die Entry Page ist die erste Seite, die ein Besucher auf Ihrer Website sieht – unabhängig davon, ob es die Startseite ist oder nicht. Besonders bei Google-Suchen oder Werbeanzeigen landen Nutzer oft direkt auf Unterseiten, Blogartikeln oder Landingpages.
Eine starke Entry Page überzeugt sofort – mit klarer Struktur, relevanten Inhalten und klarem Call-to-Action. Wer hier verliert, bekommt keine zweite Chance.
Beispiel aus einem Treuhandunternehmen:Ein Artikel zur Quellensteuer war über Monate die wichtigste Entry Page – nicht die Startseite. Nach Optimierung der Kontaktmöglichkeiten auf dieser Seite verdoppelte sich die Anzahl neuer Anfragen.
Die Entry Page ist wie der Empfangsbereich Ihrer Firma – wer dort stolpert, kommt nicht weiter.
Evergreen Content – Inhalte, die nie aus der Mode kommen
Zeitlose Inhalte, die dauerhaft Besucher bringen – wie ein Klassiker im Repertoire. Was ist Evergreen Content?Evergreen Content sind Inhalte auf Ihrer Website, die langfristig relevant bleiben – unabhängig von Trends, Saisons oder Aktualität. Beispiele: Anleitungen, Ratgeber, Glossarartikel oder häufige Fragen (FAQ).
Diese Inhalte haben einen langen Lebenszyklus und sind ideal für SEO: Sie werden über Jahre gesucht, verlinkt und besucht – ohne ständige Updates.
Beispiel aus einem Elektrofachbetrieb:Ein Artikel „FI-Schalter – was er macht und warum er Leben retten kann“ ist seit 2019 konstant unter den Top 3 Seiten – weil ihn jährlich Tausende suchen und verlinken. Dauerbrenner statt Strohfeuer.
Evergreen Content ist wie eine Thermoskanne – hält den Traffic warm, auch wenn der Kalender wechselt.
Exit-Intent-Popup – letzter Versuch vor dem Absprung
Wenn der Mauszeiger Richtung „Zurück“-Button wandert, kommt der Rettungsversuch. Was ist ein Exit-Intent-Popup?Ein Exit-Intent-Popup erscheint genau dann, wenn ein Besucher im Begriff ist, die Website zu verlassen – zum Beispiel, wenn die Maus in Richtung Tab-Schliessen oder Zurück-Button bewegt wird. Das Ziel: Aufmerksamkeit zurückholen und z. B. einen Rabatt, ein Freebie oder eine Newsletter-Anmeldung anbieten.
Richtig eingesetzt, erhöht es die Conversionrate – schlecht umgesetzt, wirkt es aufdringlich oder störend.
Beispiel aus einem Webshop für Malerbedarf:Wer den Warenkorb verlässt, sieht ein Exit-Popup mit dem Text: „Fehlt noch was? 5 % Rabatt für Ihre Farbideen.“ Die Rückkehrquote stieg um 18 % – bei gleichbleibendem Warenwert.
Exit-Popups sind wie ein freundliches „Wirklich schon gehen?“ – manchmal reicht das für einen Kauf.
Explainer Video – komplexes einfach erklärt in 90 Sekunden
Ein Erklärvideo bringt Ihre Leistung auf den Punkt – schnell, verständlich, überzeugend. Was ist ein Explainer Video?Ein Explainer Video (Erklärvideo) vermittelt in kurzer Zeit – oft animiert – eine Dienstleistung, ein Produkt oder einen Prozess. Ziel: Aufmerksamkeit erzeugen, Verständnis schaffen und Interesse wecken.
Ideal für Websites, Social Media oder Ads – besonders, wenn etwas erklärungsbedürftig ist oder beim Kunden viele Fragen aufwirft.
Beispiel aus einem Anbieter für Wärmepumpen:Ein animiertes Video zeigte den Umstieg von Ölheizung auf Wärmepumpe in 75 Sekunden – mit klarer Sprache, ohne Technikflut. Die Anfragen über die Website verdoppelten sich im ersten Monat nach Veröffentlichung.
Explainer Videos sind wie eine freundliche Kurzberatung – ohne Wartezimmer, aber mit Aha-Effekt.
Facebook Ads – Werbung im sozialen Wohnzimmer
Gezielte Anzeigen im Facebook-Feed – persönlich, lokal und skalierbar. Was sind Facebook Ads?Facebook Ads sind bezahlte Werbeanzeigen auf Facebook (und Instagram), die auf spezifische Zielgruppen ausgerichtet werden können – basierend auf Interessen, Verhalten, Standort oder Demografie. Sie erscheinen im Newsfeed, in Stories oder als Karussell-Anzeigen.
Mit kleinem Budget lassen sich hohe Reichweiten und gezielte Handlungen erzielen – vom Website-Besuch über Terminbuchung bis zur direkten Nachricht.
Beispiel aus einer Praxis für ästhetische Medizin:Ein kurzes Video zum Thema „Faltenbehandlung ohne Skalpell“ wurde gezielt an Frauen über 40 im Umkreis von 20 km ausgespielt. Die Terminbuchungen für Beratungsgespräche verdoppelten sich innerhalb von zwei Wochen.
Facebook Ads sind wie lokale Flyer mit Laservisier – sie treffen genau die, die sich wirklich interessieren.
Facebook Business Manager – das Cockpit für Ihre Werbekampagnen
Zentrale Steuerung von Seiten, Ads, Pixeln und mehr – alles unter einem Dach. Was ist der Facebook Business Manager?Der Facebook Business Manager (heute: Meta Business Suite) ist das zentrale Tool, um Facebook- und Instagram-Seiten, Werbekonten, Nutzerrechte, Zielgruppen und Tracking (z. B. über den Pixel) professionell zu verwalten – besonders für Unternehmen und Agenturen.
Er trennt private Profile von geschäftlicher Verwaltung, bietet strukturierte Rollenverteilungen und ermöglicht effizientes Kampagnenmanagement.
Beispiel aus einer Eventagentur:Vorher wurden Ads über ein privates Profil geschaltet – chaotisch und ohne Übersicht. Mit dem Business Manager wurden Zugriffsrechte geregelt, das Pixel korrekt eingebunden und eine einheitliche Struktur geschaffen – mit messbar besseren Ergebnissen.
Der Business Manager ist wie ein Werkzeugkasten – wer weiss, wo der Schraubenzieher liegt, arbeitet effizienter.
Facebook Pixel – der stille Spion für bessere Werbung
Unsichtbar. Mächtig. Und oft unterschätzt. Was ist der Facebook Pixel – und wozu braucht man ihn?Der Facebook Pixel ist ein kleines Codeschnipsel, das du auf deiner Website einbaust. Er beobachtet – wer kommt, was angeklickt wird, ob jemand kauft oder abspringt. Das Ziel? Deine Facebook- und Instagram-Werbung zu verbessern. Und zwar messbar.
Dank Pixel kannst du nicht nur Conversions erfassen, sondern auch gezielt Retargeting betreiben. Heisst: Besucher deiner Website bekommen danach passgenaue Werbung in ihrem Feed – als wäre es Telepathie. In Wahrheit: einfach gutes Tracking.
Ein Beispiel aus einem Kosmetikstudio im Kanton Zug:Ohne Pixel wusste das Studio nicht, ob ihre Facebook-Kampagne überhaupt Umsatz brachte. Nach Integration des Pixels zeigte sich: 80 % der Buchungen kamen über einen späteren Klick – nicht direkt. Erst dadurch wurde Retargeting aktiviert – mit 43 % mehr Folgeumsatz im Monat.
Der Facebook Pixel ist wie ein Gedächtnis für deine Werbung – wer einmal da war, bleibt im Fokus.
FAQ-Markup – Antworten, die auch Google versteht
Strukturierte Daten für häufige Fragen – direkt in den Suchergebnissen. Was ist FAQ-Markup?FAQ-Markup ist ein spezieller Code (JSON-LD), der häufige Fragen und Antworten auf Ihrer Website für Suchmaschinen sichtbar macht. Richtig eingebunden, erscheinen Ihre FAQs direkt in den Google-Ergebnissen – als erweiterte Vorschau (Rich Snippet).
Das steigert die Klickrate und signalisiert Fachkompetenz – besonders bei lokalen Dienstleistern mit erklärungsbedürftigen Angeboten.
Beispiel aus einem IT-Consultant-Betrieb:Durch die strukturierte Auszeichnung der FAQ „Was kostet eine Servermigration?“ verdoppelte sich die Klickrate – obwohl der Artikel bereits ein Jahr alt war.
FAQ-Markup ist wie ein Schaufenster mit Fragen – je klarer, desto mehr gehen rein.
Featured Snippet – der begehrte Platz 0 bei Google
Direktantworten über den Suchergebnissen – für maximale Sichtbarkeit. Was ist ein Featured Snippet?Ein Featured Snippet ist ein hervorgehobenes Suchergebnis bei Google, das direkt oberhalb der normalen Ergebnisse erscheint. Es beantwortet eine Nutzerfrage kurz und prägnant – meist in Form eines Absatzes, einer Liste oder Tabelle.
Um ein Featured Snippet zu bekommen, müssen Inhalte klar strukturiert, relevant und präzise sein – oft mit passenden Zwischenüberschriften oder Frageformulierungen.
Beispiel aus einem Dachdeckerbetrieb:Die Frage „Was kostet eine Dachsanierung in der Schweiz?“ wurde in einem Artikel präzise beantwortet. Drei Wochen später landete genau diese Antwort im Featured Snippet – Klicks und Anfragen stiegen sprunghaft.
Ein Featured Snippet ist wie der Platz am Fenster – sichtbar, begehrt und nicht leicht zu bekommen.
Feed (Social Media) – die digitale Pinnwand für Inhalte
Kontinuierlicher Strom aus Posts, Bildern und Videos – bei Facebook, Instagram & Co. Was ist ein Social Media Feed?Der Feed ist die Hauptansicht in sozialen Netzwerken – eine chronologische oder algorithmisch sortierte Sammlung von Beiträgen. Hier erscheinen Posts von Freunden, abonnierten Seiten oder Werbung – und alles, was Nutzer zum Scrollen bringt.
Für Unternehmen ist der Feed die Bühne, um sichtbar zu bleiben – mit regelmässigen Inhalten, Relevanz und Wiedererkennbarkeit.
Beispiel aus einem Studio für ästhetische Medizin:Ein bewusst gepflegter Feed mit Vorher-Nachher-Bildern, Kundenstimmen und Video-Tipps brachte innerhalb von 6 Monaten 1’300 Follower – ohne bezahlte Werbung.
Der Feed ist wie ein täglicher Schaufensterbummel – wer etwas Spannendes zeigt, wird nicht übersehen.
Footer – das digitale Kleingedruckte mit grosser Wirkung
Ganz unten auf der Seite – aber oft entscheidend für Vertrauen und Navigation. Was ist der Footer einer Website?Der Footer ist der unterste Bereich einer Website. Hier finden sich häufig Pflichtangaben wie Impressum, Datenschutz, Kontakt, aber auch Zusatzinfos wie Öffnungszeiten, Logos, Social-Media-Links oder Siegel.
Ein durchdachter Footer hilft Besuchern, sich zurechtzufinden, stärkt das Vertrauen – und wird von Google ebenfalls als Relevanzsignal gewertet.
Beispiel aus einem Rechtsanwaltsbüro:Nach der Ergänzung des Footers mit direkten Kontaktdaten und Öffnungszeiten stieg die Zahl der direkten Anrufe über Mobilgeräte um 32 %. Wer unten liest, will meist handeln.
Der Footer ist wie das letzte Wort in einem Gespräch – es bleibt länger hängen, als man denkt.
Form Conversion – wenn ein Formular mehr bringt als nur Daten
Der Moment, in dem ein Besucher seine Kontaktdaten dalässt – der digitale Handschlag. Was ist eine Form Conversion?Eine Form Conversion liegt vor, wenn ein Nutzer ein Formular auf Ihrer Website erfolgreich absendet – z. B. Kontakt, Offertanfrage, Newsletter-Anmeldung oder Terminbuchung. Sie zählt zu den wichtigsten Conversions im digitalen Marketing.
Entscheidend sind Aufbau, Vertrauen, Einfachheit und Position des Formulars – denn jedes Feld zu viel kann zum Abbruch führen.
Beispiel aus einem Sicherheitsunternehmen:Ein zu langes Formular mit 11 Feldern wurde auf 5 reduziert. Die Anzahl eingehender Anfragen stieg um 64 % – trotz gleichem Traffic. Weniger Klicks, mehr Wirkung.
Formulare sind wie Türen – je niedriger die Schwelle, desto eher treten Interessenten ein.
Frequency Cap – Werbeanzeigen mit Augenmass
Begrenzung, wie oft ein Nutzer Ihre Anzeige sieht – für Wirkung ohne Nerven. Was ist ein Frequency Cap?Der Frequency Cap legt fest, wie oft ein Nutzer eine bestimmte Werbeanzeige innerhalb eines Zeitraums sehen darf – z. B. maximal dreimal pro Woche. So wird verhindert, dass die gleiche Anzeige zu häufig ausgespielt wird und nervt.
Gerade bei Remarketing-Kampagnen ist diese Begrenzung entscheidend, um eine Balance zwischen Erinnerung und Überdruss zu halten.
Beispiel aus einem Pizzalieferdienst:Nach Einführung eines Frequency Caps von 2 Impressionen pro Nutzer und Woche stieg die Klickrate um 14 % – weniger genervte Kunden, mehr Neugier.
Frequency Capping ist wie gute Werbung in der Zeitung – ein-, zweimal wirkt, zehnmal langweilt.
Funnel – der Trichter zum Kunden
Vom ersten Kontakt bis zur Conversion – Schritt für Schritt zum Ziel. Was ist ein Funnel im Marketing?Ein Funnel (Verkaufstrichter) beschreibt die Reise eines potenziellen Kunden – von der ersten Aufmerksamkeit (z. B. Anzeige) über das Interesse (z. B. Landingpage) bis zur Handlung (z. B. Anfrage, Kauf, Termin). Jeder Schritt ist eine Stufe – und mit jedem schrumpft die Zahl der Interessenten.
Ein gut geplanter Funnel verliert wenig unterwegs – durch klare Führung, gezielte Inhalte und überzeugende Angebote.
Beispiel aus einem Fitnessstudio:Ein Funnel startete mit einem Gratis-Trainingsplan per E-Mail, gefolgt von einem Beratungsgespräch. 19 % der Interessenten wurden zu Neukunden – deutlich mehr als bei klassischer Werbung.
Ein Funnel ist wie ein guter Verkäufer – er nimmt Kunden an der Hand und bringt sie zur Kasse.
Funktionale Gestaltung – schönes Design mit klarer Aufgabe
Wenn Ästhetik nicht nur gefällt, sondern führt und verkauft. Was ist funktionale Gestaltung?Funktionale Gestaltung bedeutet, dass das Design einer Website nicht nur optisch ansprechend ist, sondern gezielt Nutzerverhalten lenkt. Farben, Abstände, Typografie und Strukturen werden bewusst eingesetzt – für Übersicht, Lesbarkeit und Conversion.
Es geht also nicht nur um „schön“, sondern um „wirksam“. Gute Gestaltung führt zum Klick, zur Anfrage, zum Kauf – fast unbemerkt, aber messbar.
Beispiel aus einem Buchladen:Die neue Website erhielt klare Rubriken, ein grosses Suchfeld und einen prominenten „Jetzt reservieren“-Button. Die Anzahl Online-Vorbestellungen stieg innerhalb von zwei Wochen um 71 %.
Funktionales Design ist wie ein gut sortiertes Bücherregal – man findet, was man sucht, und nimmt oft mehr mit.
Geotargeting – Werbung genau dort, wo Ihre Kunden sind
Gezielte Ansprache nach Region, Stadt oder sogar Quartier – online wie offline. Was bedeutet Geotargeting?Geotargeting ermöglicht es, Onlinewerbung nur bestimmten geografischen Regionen auszuspielen – z. B. nur in Zürich, in einem Umkreis von 10 km oder sogar in einem bestimmten Postleitzahlengebiet. So sehen nur relevante Nutzer Ihre Anzeige – Streuverlust wird minimiert.
Gerade für lokale Dienstleister ein Muss – weil niemand aus Bern eine Pizzeria in St. Gallen sucht.
Beispiel aus einem Trockenbauunternehmen:Nach Eingrenzung der Google-Ads-Kampagne auf 30 km Umkreis stiegen nicht nur die Anfragen, sondern auch die Termintreue – weil Kunden aus der Region realistischer planen konnten.
Geotargeting ist wie ein Ortsplan – warum in der ganzen Schweiz streuen, wenn Ihre Kunden um die Ecke sind?
Google Ads – sichtbar genau dann, wenn gesucht wird
Bezahlte Anzeigen ganz oben bei Google – punktgenau, messbar und skalierbar. Was ist Google Ads?Google Ads ist die Werbeplattform von Google. Sie ermöglicht es Unternehmen, gezielt Anzeigen in den Google-Suchergebnissen oder auf Partnerseiten zu schalten – basierend auf Suchbegriffen, Standort, Uhrzeit oder Gerätetyp.
Man zahlt nur, wenn jemand klickt – Pay-per-Click (PPC). Ideal für Unternehmen, die sichtbar sein wollen, wenn potenzielle Kunden nach konkreten Lösungen suchen.
Beispiel aus einem Vitalstudio in Thun:Mit Google Ads auf „Rückentraining Thun“ war das Studio innerhalb von 48 Stunden in den Top-Ergebnissen sichtbar. Innerhalb der ersten Woche kamen 12 Probetrainings – mit 80 % Abschlussrate.
Google Ads ist wie ein Schaufenster direkt auf der Hauptstrasse – wer sucht, sieht Sie sofort.
Google Ads Editor – Werbekampagnen offline vorbereiten
Ein mächtiges Tool für Profis – Kampagnen erstellen, bearbeiten, duplizieren. Was ist der Google Ads Editor?Der Google Ads Editor ist eine kostenlose Software von Google, mit der Werbekampagnen offline erstellt, bearbeitet und verwaltet werden können. Erst wenn alles passt, wird synchronisiert – ideal für Agenturen oder komplexe Kampagnenstrukturen.
Besonders praktisch bei vielen Anzeigen, Anzeigengruppen oder Konten – Änderungen sind schneller, systematischer und offline möglich.
Beispiel aus einem Webshop für Präzisionswerkzeuge:Über 120 Produkte wurden in Kampagnen eingepflegt. Dank Ads Editor ging das 5-mal schneller – und Fehler in URLs oder Budgets wurden vor dem Upload korrigiert.
Der Ads Editor ist wie ein Werkzeugkoffer für Werbetüftler – offline feilen, online glänzen.
Google Analytics – das Zahlenhirn Ihrer Website
Besucherströme, Klickverhalten und Conversions – alles in einem Dashboard. Was ist Google Analytics?Google Analytics ist ein kostenloses Webanalyse-Tool, mit dem Sie das Verhalten der Nutzer auf Ihrer Website verstehen können: Woher kommen sie? Wie lange bleiben sie? Was klicken sie? Wo brechen sie ab?
Es liefert Daten für bessere Entscheidungen – etwa zur Optimierung von Seiteninhalten, Werbekampagnen oder Benutzerführung.
Beispiel aus einem Restaurantbetrieb:Analytics zeigte, dass über 70 % der Website-Besucher mobil unterwegs waren – die mobile Speisekarte aber nur als PDF hinterlegt war. Nach Einbau eines mobilen Menüs stieg die Verweildauer um 45 %.
Google Analytics ist wie eine Videoüberwachung für Ihre Website – nur datenschutzkonform und mit Zahlen, die helfen.
Google Data Studio – aus Zahlen werden Aha-Momente
Interaktive Dashboards, die Sie und Ihre Kunden wirklich verstehen. Was ist Google Data Studio?Google Data Studio ist ein Tool zur Visualisierung von Daten. Es verwandelt langweilige Tabellen aus Google Analytics, Ads oder CRM-Systemen in dynamische Dashboards – verständlich, klickbar und live aktualisiert.
Ideal, um Kennzahlen mit Teams, Kunden oder Partnern zu teilen – visuell ansprechend und ohne Excel-Overkill.
Beispiel aus einer Marketingagentur:Ein wöchentlicher Excel-Report wurde ersetzt durch ein Data-Studio-Dashboard. Statt 45 Minuten Reporting-Aufwand gab’s nun einen Link – mit Live-Daten und Drilldown-Funktion für jeden Kunden.
Data Studio ist wie PowerPoint auf Koffein – nur mit echten Zahlen und null Blabla.
Google My Business – Ihre digitale Visitenkarte bei Google
Gefunden werden, Vertrauen schaffen, Kontakt erleichtern – lokal und sichtbar. Was ist Google My Business?Google My Business (heute: Google Unternehmensprofil) ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem Sie Ihre Firmendaten direkt in der Google-Suche und bei Google Maps verwalten können – inklusive Öffnungszeiten, Bewertungen, Fotos und Angeboten.
Für lokale Unternehmen essenziell: Wer bei Google „Coiffeur Luzern“ eingibt, findet keine Website – sondern ein My-Business-Profil. Wer dort glänzt, gewinnt.
Beispiel aus einem Malergeschäft:Nach dem Einpflegen von 10 Projektfotos und dem gezielten Sammeln von Kundenbewertungen stiegen die organischen Anfragen um 38 %. Vorher war das Profil kaum sichtbar – jetzt ist es ein Türöffner.
Google My Business ist wie ein Schaufenster direkt an der digitalen Hauptstrasse – sauber, gepflegt, einladend.
Google Search Console – Ihre Verbindung zur Google-Suchmaschine
Fehler finden, Rankings verstehen, technische Sichtbarkeit optimieren. Was ist die Google Search Console?Die Search Console ist ein kostenloses Google-Tool, das Website-Betreibern zeigt, wie Google ihre Seite sieht: Welche Suchbegriffe bringen Klicks? Welche Seiten haben Fehler? Wird alles richtig indexiert? Und wo kann man technisch nachbessern?
Sie ist das wichtigste Instrument für die Suchmaschinenoptimierung – besonders für alle, die keine SEO-Agentur haben, aber wissen wollen, wie’s läuft.
Beispiel aus einem Fensterbauunternehmen:Die Search Console meldete plötzlich einen Anstieg von 404-Fehlern. Nach Behebung stieg das Ranking einzelner Produktseiten deutlich – die Ursache: veraltete Links nach dem Relaunch.
Die Search Console ist wie ein Fluginstrument – sie zeigt, ob Ihre Website abhebt oder abstürzt, noch bevor es Kunden merken.
Google Tag Manager – Tracking ohne Programmierer
Ein zentrales Tool, um Messcodes einfach und flexibel zu verwalten. Was ist der Google Tag Manager?Mit dem Google Tag Manager (GTM) lassen sich Tracking-Codes, sogenannte „Tags“, wie etwa für Google Analytics, Facebook Pixel oder Conversion-Ziele, zentral einbauen – ohne den Quellcode der Website ständig anfassen zu müssen.
Das spart Zeit, minimiert Fehler und erlaubt Marketingteams, Tracking eigenständig zu steuern – ohne dauernd den Webmaster zu brauchen.
Beispiel aus einem Sanitärunternehmen:Nach Einbindung des GTM konnten Formulare, Telefonklicks und PDF-Downloads gezielt gemessen werden. So wurde sichtbar, welche Leistungen besonders gefragt sind – und wo es optimiert werden musste.
Der GTM ist wie eine Werkzeugwand im Marketing – jeder Tracker hat seinen Platz, und man findet ihn auch wieder.
Growth Hacking – clever wachsen mit wenig Budget
Kreative Marketingmethoden, die rasant skalieren – ohne teure Kampagnen. Was bedeutet Growth Hacking?Growth Hacking ist ein Ansatz, bei dem mit wenig Aufwand maximale Wirkung erzielt werden soll – oft durch clevere Ideen, Datenanalysen, Automatisierung und unkonventionelle Taktiken. Ziel: mehr Nutzer, mehr Umsatz, mehr Bekanntheit – schnell und messbar.
Ideal für Startups oder KMU, die nicht Millionen in Werbung stecken, aber trotzdem wachsen wollen.
Beispiel aus einem Vitalstudio:Ein kostenloser Online-Fitnessplan wurde per E-Mail verschenkt – verbunden mit einem automatischen Gutschein für das erste Training. 42 % der Empfänger kamen vorbei. Kein Ad-Budget – nur eine kluge Idee mit Timing.
Growth Hacking ist wie MacGyver-Marketing – wenig Mittel, viel Wirkung.
GUI – wenn Technik ein Gesicht bekommt
Die grafische Oberfläche, über die wir mit Software kommunizieren – intuitiv oder kryptisch. Was ist eine GUI?GUI steht für „Graphical User Interface“ – also die grafische Benutzeroberfläche, über die Menschen mit Computern, Apps oder Websites interagieren. Knöpfe, Menüs, Schieberegler – all das gehört zur GUI. Je besser sie gestaltet ist, desto einfacher die Bedienung.
Ohne GUI wären wir alle in Kommandozeilen gefangen – GUI macht Technik für Normalnutzer zugänglich.
Beispiel aus einem Webshop für Naturkosmetik:Nach dem Redesign der Produktansicht mit klaren Buttons, Zoomfunktion und intuitiver Farbauswahl stieg die Conversionrate um 27 %. Einfach bedienbar verkauft besser.
Eine gute GUI ist wie ein freundlicher Verkäufer – zeigt, erklärt und steht nicht im Weg.
Hashtag – das Rautezeichen mit Reichweitenpower
#MehrSichtbarkeit für Ihre Inhalte auf Social Media. Was ist ein Hashtag?Ein Hashtag ist ein Schlagwort mit vorangestellter Raute (#), das Beiträge in sozialen Netzwerken thematisch sortiert. Nutzer finden so schnell Inhalte zu bestimmten Themen – z. B. #HandwerkSchweiz oder #Sommerterrasse. Hashtags erhöhen die Sichtbarkeit und Reichweite Ihrer Beiträge.
Aber: Weniger ist mehr. Drei gezielte Hashtags wirken besser als 30 beliebige.
Beispiel aus einem Schwimmbadbau-Betrieb:Mit dem Hashtag #Traumpool2025 wurden Vorher-Nachher-Bilder gepostet. Innerhalb von zwei Monaten 140 neue Follower – und zwei Offertanfragen, allein über Instagram.
Ein Hashtag ist wie ein digitales Ortsschild – es zeigt, worum’s geht, und wer dazugehören will.
Header – das erste, was Ihre Website sagt
Der obere Bereich Ihrer Seite – und oft der entscheidende. Was ist ein Header auf einer Website?Der Header ist der obere Bereich einer Website – meist mit Logo, Navigation, Kontaktinfos und manchmal einem Call-to-Action. Er erscheint auf jeder Seite und ist Teil des ersten Eindrucks. In ihm entscheidet sich oft, ob ein Besucher bleibt oder geht.
Ein starker Header ist übersichtlich, mobil optimiert und gibt sofort Orientierung.
Beispiel aus einer Zahnarztpraxis:Nach Einbau eines festen Headers mit „Termin vereinbaren“-Button direkt sichtbar auf Mobilgeräten stiegen die Buchungen um 35 % – allein durch bessere Bedienbarkeit.
Der Header ist wie der Empfang im Geschäft – wer sich sofort zurechtfindet, bleibt länger.
Header Bidding – digitaler Bieterwettkampf um Werbeplätze
Mehr Einnahmen für Publisher, fairere Chancen für Werbetreibende. Was ist Header Bidding?Header Bidding ist eine Technik im Online-Marketing, bei der mehrere Werbeanbieter gleichzeitig um einen Werbeplatz bieten – noch bevor der Seiteninhalt geladen wird. Der höchste Bieter gewinnt. Das sorgt für mehr Transparenz und bessere Einnahmen für Website-Betreiber.
Vor allem auf grossen Nachrichten- oder Branchenportalen eingesetzt, ist es ein komplexer, aber lukrativer Mechanismus.
Beispiel aus einem Schweizer Fachportal für Baugewerbe:Nach Einführung von Header Bidding stiegen die Werbeeinnahmen pro Seitenaufruf um 18 % – bei gleichbleibender Nutzererfahrung.
Header Bidding ist wie ein Blitz-Auktionshaus – schnell, transparent, profitabel.
Heatmap – wo Ihre Website heissläuft
Farbliche Darstellung, wo Nutzer klicken, scrollen oder aussteigen. Was ist eine Heatmap im Webdesign?Eine Heatmap zeigt visuell, welche Bereiche Ihrer Website häufig genutzt werden (rot = heiss), welche ignoriert (blau = kalt) oder wo Nutzer mit der Maus verweilen. Sie basiert auf echten Nutzerbewegungen und hilft, Schwachstellen oder Optimierungspotenziale aufzudecken.
Heatmaps liefern Erkenntnisse, die keine Statistik zeigt – intuitiv, direkt und überraschend ehrlich.
Beispiel aus einem Fensterbaubetrieb:Die Heatmap zeigte: 80 % der Nutzer klickten auf ein nicht klickbares Foto. Nach Einbau eines Buttons an dieser Stelle stieg die Anfragequote um 27 %.
Eine Heatmap ist wie ein Blick durchs Schlüsselloch ins Nutzerverhalten – manchmal unbequem, immer aufschlussreich.
Hero Image – das visuelle Aushängeschild ganz oben
Ein grosses Bild mit grosser Wirkung – der Star auf Ihrer Startseite. Was ist ein Hero Image?Ein Hero Image ist ein grosses, oft bildschirmfüllendes Bannerbild am oberen Rand einer Website. Es soll Aufmerksamkeit erzeugen, Emotionen wecken und das Thema der Seite sofort klarmachen. Häufig kombiniert mit einem Claim oder einem Call-to-Action.
Wichtig: Es muss nicht nur schön sein, sondern relevant, schnell ladbar und mobil optimiert.
Beispiel aus einem Innenarchitekturbüro:Ein Hero Image mit hochwertigem Vorher-Nachher-Vergleich sorgte für 62 % längere Verweildauer – und doppelt so viele Erstgespräche über das Kontaktformular.
Ein Hero Image ist wie ein erster Händedruck – eindrucksvoll, prägnant, unvergesslich.
Hreflang – Mehrsprachigkeit, die Google versteht
Zeigen Sie Google, welche Sprachversion für welche Region gedacht ist. Was ist ein Hreflang-Tag?Das Hreflang-Tag ist ein HTML-Attribut, das Suchmaschinen mitteilt, welche Sprach- und Länderversion einer Seite für welche Zielgruppe bestimmt ist. Besonders wichtig für Websites mit mehrsprachigem oder internationalem Content.
Es verhindert Duplicate-Content-Probleme und sorgt dafür, dass Nutzer aus Zürich die deutsche Version sehen – und nicht versehentlich die französische oder englische.
Beispiel aus einem Hotelbetrieb:Nach korrekter Einbindung von Hreflang für Deutsch, Englisch und Französisch stieg die Sichtbarkeit in allen Sprachregionen. Die Buchungen aus dem Ausland nahmen um 21 % zu.
Hreflang ist wie ein Wegweiser im Sprachgewirr – klar, präzise und für Google unverzichtbar.
HTML – das Gerüst jeder Website
Ohne HTML keine Website – nur Code, den Browser lesen können. Was ist HTML?HTML steht für „Hypertext Markup Language“ und ist die Auszeichnungssprache, mit der Websites strukturiert werden. Sie beschreibt Inhalte, Überschriften, Absätze, Links, Bilder – und bildet damit das Grundgerüst jeder Internetseite.
Obwohl meist unsichtbar für Besucher, ist es für Browser und Suchmaschinen essenziell. Kein HTML, kein Internet wie wir es kennen.
Beispiel aus einem IT-Consulting-Betrieb:Nach Korrektur fehlerhafter HTML-Tags wurde die mobile Darstellung endlich fehlerfrei – was sofort zu besseren Rankings und mehr Anfragen führte.
HTML ist wie das Skelett eines Hauses – niemand sieht es, aber alles hängt daran.
HTTPS – Sicherheit vor dem ersten Klick
Das „S“ macht den Unterschied – verschlüsselt, vertrauenswürdig, sichtbar. Was bedeutet HTTPS?HTTPS steht für „Hypertext Transfer Protocol Secure“ und ist die verschlüsselte Version des klassischen HTTP-Protokolls. Es schützt Daten, die zwischen Browser und Website übertragen werden – zum Beispiel bei Kontaktformularen, Logins oder Onlinekäufen.
Erkennbar am kleinen Schloss-Symbol im Browser – und Pflicht für alle Websites, die Vertrauen erzeugen wollen. Ohne HTTPS: Warnung. Mit HTTPS: Sicherheit.
Beispiel aus einer Rechtsanwaltskanzlei:Nach Umstellung auf HTTPS sank die Absprungrate auf der Kontaktseite um 22 %. Klare Botschaft: Vertrauen beginnt beim Protokoll.
HTTPS ist wie ein Türschloss mit Sicherheitssiegel – kein Luxus, sondern Standard.
iFrame – Inhalte einbinden statt neu bauen
Externe Inhalte wie Karten oder Videos einfach auf Ihrer Website anzeigen. Was ist ein iFrame?Ein iFrame („inline frame“) ist ein HTML-Element, das es erlaubt, Inhalte von anderen Websites innerhalb Ihrer Website darzustellen – z. B. ein YouTube-Video, ein Google-Maps-Ausschnitt oder ein Buchungskalender.
Praktisch, aber technisch heikel: iFrames laden externe Inhalte – was Ladezeit, Datenschutz und Mobilansicht beeinflussen kann. Mit Bedacht einsetzen.
Beispiel aus einem Sonnenstudio:Ein Online-Terminbuchungstool wurde per iFrame eingebunden. Kunden konnten direkt auf der Website buchen – ohne Weiterleitung. Die Buchungsrate stieg um 43 %.
Ein iFrame ist wie ein Fenster zur Nachbarseite – praktisch, aber nicht ganz ohne Risiko.
Impressions – wie oft Ihre Anzeige gesehen wird
Jeder Sichtkontakt zählt – egal ob geklickt wird oder nicht. Was bedeutet Impressions im Online-Marketing?Impressions (deutsch: „Einblendungen“) geben an, wie oft eine Anzeige, ein Beitrag oder ein Suchergebnis auf dem Bildschirm eines Nutzers angezeigt wurde. Es geht dabei nur um Sichtbarkeit – nicht um Interaktion.
Ein wichtiger Indikator, um Reichweite zu messen – besonders bei Branding-Kampagnen oder Social Media Posts.
Beispiel aus einer Sicherheitsfirma:Eine LinkedIn-Kampagne wurde 23’000-mal angezeigt – obwohl nur 150 Klicks erfolgten. Trotzdem stieg die Markenbekanntheit deutlich – sichtbar im Website-Traffic mit Firmennamen als Suchbegriff.
Impressions sind wie Werbeplakate – man klickt nicht drauf, aber man merkt sich, was man oft sieht.
Indexierung – wenn Google Ihre Website speichert
Ohne Indexierung keine Sichtbarkeit – die Voraussetzung für Rankings. Was bedeutet Indexierung bei Google?Indexierung bedeutet, dass Google eine Website „kennt“ und in seinem Suchindex speichert. Nur indexierte Seiten können überhaupt in den Suchergebnissen erscheinen – egal wie gut der Inhalt ist.
Technische Fehler, Noindex-Tags oder fehlende interne Verlinkung können verhindern, dass Seiten indexiert werden – ein häufiger SEO-Bremsklotz.
Beispiel aus einem Treuhandbüro:Die neu angelegten Unterseiten zu „Lohnbuchhaltung“ und „MWST-Beratung“ waren wochenlang unsichtbar. Grund: Sie waren versehentlich vom Crawling ausgeschlossen. Nach Korrektur: 3 neue Kunden pro Monat über Google.
Indexierung ist wie ein Telefonbucheintrag bei Google – ohne ihn findet Sie niemand, auch wenn Sie das beste Angebot haben.
Influencer Marketing – Reichweite auf Empfehlung
Vertrauen nutzen, wo es schon besteht – über bekannte Persönlichkeiten. Was ist Influencer Marketing?Beim Influencer Marketing kooperieren Unternehmen mit Personen, die in sozialen Netzwerken eine grosse Reichweite und Glaubwürdigkeit haben – den sogenannten Influencern. Diese präsentieren Produkte, Dienstleistungen oder Marken authentisch ihrer Community.
Ob Beauty-Bloggerin, Do-it-yourself-Handwerker oder TikTok-Koch – wichtig ist, dass der Influencer zur Zielgruppe passt und nicht nur Likes, sondern echtes Vertrauen bringt.
Beispiel aus einem Gartencenter:Eine bekannte Schweizer Garten-Youtuberin testete einen neuen Hochbeet-Bausatz. Nach ihrem Video stiegen die Onlinebestellungen dieses Produkts um 320 % innerhalb von 2 Wochen.
Influencer Marketing ist wie Empfehlung von Mund zu Mund – nur eben digital und tausendfach.
Infografik – komplexe Inhalte visuell auf den Punkt
Wissen auf einen Blick – klar, kompakt, klickstark. Was ist eine Infografik?Eine Infografik ist eine visuelle Darstellung von Informationen, Statistiken oder Prozessen. Sie hilft, komplexe Sachverhalte schnell verständlich zu machen – besonders in Social Media, Blogbeiträgen oder Präsentationen.
Gute Infografiken kombinieren Design, Struktur und klare Sprache – und sind oft beliebter als lange Texte.
Beispiel aus einer Dachdeckerfirma:Eine Infografik zum Thema „Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Dachsanierung?“ wurde über 1’200-mal geteilt – und brachte mehrere direkte Anfragen über Facebook.
Eine gute Infografik ist wie ein Espresso: Klein, stark, bleibt im Kopf.
Instagram Ads – Werbung mit Wisch-Effekt
Die Anzeigen, die zwischen Katzenvideos und Latte-Art auftauchen – und doch Kunden bringen. Wie funktionieren Instagram Ads für Dienstleister?Instagram Ads sind bezahlte Beiträge auf der Social-Media-Plattform Instagram. Sie erscheinen im Feed oder in den Stories und lassen sich gezielt an Altersgruppen, Interessen und Regionen ausspielen – ideal für lokal tätige Unternehmen.
Beispiel aus einem Vitalstudio: Statt Print-Flyer für den Frühlings-Detox-Kurs, wird eine Story-Anzeige mit Vorher-Nachher-Fotos und Swipe-Up-Link geschaltet. Ergebnis: 62 % der Kursbuchungen kommen über Instagram.
Instagram Ads sind wie Flyer mit Turbo – sichtbar, schick und direkt klickbar.
Instagram Business Account – Ihr Schaufenster mit Statistik
Der Unterschied zwischen „Ich poste mal was“ und „Ich verkaufe mit Strategie“. Warum braucht ein Unternehmen einen Business Account?Ein Instagram Business Account ist kein privates Profil mit Logo, sondern ein professioneller Auftritt mit Zugriff auf Statistiken, Werbeanzeigen, Kontaktbuttons und Analyse-Tools. Damit wird aus Spass an schönen Bildern gezieltes Marketing mit messbarem Effekt.
Beispiel aus einem Coiffeursalon: Mit Business Account erkennt die Inhaberin, welche Posts am besten funktionieren – und schaltet direkt dazu eine Anzeige. Ergebnis: Ein Drittel mehr Buchungen über Instagram innerhalb eines Monats.
Ein Business Account zeigt, was wirkt – und wo das Budget besser sitzt als die neue Balayage.
Instagram Insights – Wer schaut, klickt und bleibt?
Die integrierte Spionage-Abteilung für Ihre Instagram-Strategie. Was sagen Instagram Insights über Ihre Zielgruppe?Instagram Insights ist das Analysetool, das Business-Accounts zur Verfügung steht. Es zeigt, welche Beiträge gut laufen, wann Ihre Zielgruppe online ist und wie viele Nutzer mit Ihren Inhalten interagieren. Perfekt, um aus Bauchgefühl datenbasiertes Marketing zu machen.
Beispiel aus einem Fensterbauerbetrieb: Durch Insights erkennt man, dass kurze Montagereels am Abend mehr Reichweite bringen als Tageslichtbilder. Daraufhin werden Postingzeiten und Formate angepasst – mit messbarem Erfolg.
Insights sind wie ein Blick durch die Scheibe – wer hinschaut, versteht, wer wirklich draussen steht.
Interaktionsrate – der Puls Ihrer Inhalte
Likes, Kommentare, Klicks – hier wird gemessen, ob Ihre Inhalte wirklich ankommen. Warum ist die Interaktionsrate so entscheidend?Die Interaktionsrate zeigt, wie viele Nutzer mit Ihren Inhalten aktiv interagieren – relativ zur Reichweite. Sie gilt als Qualitätsmerkmal, ob Inhalte Interesse wecken oder ignoriert werden. Besonders Social-Media-Plattformen belohnen hohe Raten mit mehr Sichtbarkeit.
Beispiel aus einem Sicherheitsunternehmen: Statt nüchterner Wachberichte werden Geschichten aus dem Einsatzalltag gepostet – etwa wie ein entlaufener Hund nachts ins Lager tappte. Die Interaktionen schiessen in die Höhe.
Die Interaktionsrate zeigt, ob Ihre Inhalte gefallen – oder ob man lieber weiterwischt.
Interne Verlinkung – das GPS Ihrer Website
Sie zeigt Google den Weg – und Ihren Besuchern gleich mit. Was bringt interne Verlinkung für SEO und Nutzerführung?Bei der internen Verlinkung verweisen Sie innerhalb Ihrer Website von einer Seite auf eine andere – etwa vom Blog zur Angebotsseite. Das stärkt wichtige Inhalte, verbessert die SEO-Struktur und macht es Nutzern einfacher, sich zu orientieren.
Beispiel aus einem Malergeschäft: Der Blog erklärt Farbwirkungen, und verlinkt direkt auf die Offertenseite. Folge: Mehr Anfragen von Lesern, die sich erst informieren und dann gleich buchen wollen.
Interne Links sind wie Wegweiser im Haus – wer sie klug setzt, macht aus Besuchern Kunden.
JavaScript – das Hirn hinter interaktiven Webseiten
Ohne JavaScript klickt nichts, klappt nichts, lädt nichts nach. Was macht JavaScript auf Ihrer Website?JavaScript ist eine Programmiersprache, die Websites lebendig macht: Buttons reagieren, Formulare prüfen sich selbst, Inhalte laden dynamisch nach. Ohne JavaScript wäre das Web starr wie eine alte Telefonbuchseite.
Beispiel aus einem Buchladen: Ein interaktiver Buchtipp-Konfigurator hilft Kunden, das perfekte Geschenk zu finden. Möglich gemacht durch JavaScript – direkt auf der Startseite eingebunden.
JavaScript ist der flinke Handwerker Ihrer Website – ständig am Werkeln im Hintergrund.
JSON-LD – versteckte Daten, die Google lieben lernt
Das Struktur-Tool für Suchmaschinen – unsichtbar für Besucher, Gold wert für Rankings. Was macht JSON-LD auf einer Website?JSON-LD steht für „JavaScript Object Notation for Linked Data“ – eine Technik, um strukturierten Inhalt in Ihre Website einzubinden. Google versteht damit besser, was auf Ihrer Seite steht, z. B. Öffnungszeiten, Bewertungen oder FAQs. Diese Daten erscheinen dann oft als „Rich Snippets“ in den Suchergebnissen.
Beispiel aus einem Ästhetikstudio: Mit JSON-LD werden die Behandlungszeiten, Adresse und Bewertungen direkt im Suchergebnis angezeigt. Der Klickrate tut das sichtlich gut – und das Vertrauen wächst mit.
JSON-LD ist wie ein Spickzettel für Google – diskret eingebaut, aber mit grosser Wirkung.
Karussellanzeige – mehr Bilder, mehr Klicks, mehr Möglichkeiten
Mehrere Slides in einer Anzeige – ideal für Vielfalt, Storytelling und Produkte zum Durchblättern. Was bringt eine Karussellanzeige wirklich?Karussellanzeigen bestehen aus mehreren scrollbaren Elementen – meist Bilder mit Text und Link. Nutzer können sich durch die Slides wischen, wie durch ein Mini-Schaufenster. Besonders effektiv für Produkte, Angebote oder Vorher-Nachher-Darstellungen.
Beispiel aus einem Trockenbauerbetrieb: Mit fünf Slides wird der Ablauf eines Dachausbaus gezeigt – von Rohbau bis Endresultat. Die Klicks auf die Offertenseite steigen um 40 %, weil Kunden genau sehen, was sie erwartet.
Eine Karussellanzeige ist wie ein Mini-Prospekt im Feed – und kostet weniger als der Druck.
Keyword – das digitale Suchsignal
Das Wort, nach dem gesucht wird – und das entscheidet, ob Sie gefunden werden. Was ist ein Keyword im Online-Marketing?Ein Keyword ist ein Begriff oder eine Wortkombination, die Nutzer in Suchmaschinen eingeben. Wer auf das richtige Keyword optimiert, wird gefunden – wer am Thema vorbeischreibt, bleibt unsichtbar. Keywords sind das Herz jeder SEO- und SEA-Strategie.
Beispiel aus einem Rechtsanwaltbüro: Statt nur „Rechtsberatung Zürich“ wird auch auf „Scheidung Beratung Region Zürich“ optimiert – mit deutlich besserer Auffindbarkeit bei konkreten Suchanfragen.
Das richtige Keyword ist wie ein Türschild – es zeigt Google, dass Sie der passende Ansprechpartner sind.
Keyword Density – wie oft ist oft genug?
Die Dichte des Suchbegriffs im Text – zwischen Sichtbarkeit und Spamgrenze. Was ist die optimale Keyword-Density?Keyword Density (Schlüsselwort-Dichte) gibt an, wie oft ein bestimmtes Keyword im Verhältnis zum gesamten Text vorkommt – meist in Prozent. Zu wenig und Google erkennt den Fokus nicht. Zu viel und der Text wirkt unnatürlich. Heute ist weniger oft mehr – Qualität schlägt Quantität.
Beispiel aus einem Zahnarztzentrum: In einem Blogartikel über Zahnimplantate tauchte der Begriff zu oft auf. Die Seite rutschte im Ranking ab. Nach Umschreiben mit Synonymen und natürlicher Sprache stieg sie wieder auf Seite 1.
Keyword-Dichte ist wie Salz in der Suppe – ohne ist’s fad, zu viel macht’s ungeniessbar.
Keyword-Kannibalisierung – wenn sich Seiten gegenseitig auffressen
Zwei Seiten wollen dasselbe Keyword – und Google weiss nicht, wen es lieben soll. Was passiert bei Keyword-Kannibalisierung?Keyword-Kannibalisierung entsteht, wenn mehrere Seiten einer Website auf dasselbe Keyword optimiert sind. Google erkennt keine klare Relevanz und verteilt die Sichtbarkeit auf – oft zum Nachteil aller. Besser: Themen klar strukturieren und jede Seite einzigartig ausrichten.
Beispiel aus einem Gartencenter: Zwei Unterseiten optimierten auf „Rosenpflege“. Beide rutschten ab im Ranking. Nach Zusammenlegung in einen umfassenden Leitfaden mit Video und Download – zurück auf Platz 2.
Keyword-Kannibalisierung ist wie zwei Verkäufer im Laden, die denselben Kunden gleichzeitig ansprechen – Chaos vorprogrammiert.
Keyword Planner – der Spürhund für Suchbegriffe
Google verrät, wonach Ihre Kunden wirklich suchen – bevor Sie es selbst wissen. Wozu braucht man den Keyword Planner?Der Google Keyword Planner hilft bei der Recherche von Suchbegriffen: Er zeigt, wie oft ein Begriff gesucht wird, wie hoch der Wettbewerb ist und liefert neue Keyword-Ideen. Unverzichtbar für Google Ads und für fundierte SEO-Strategien.
Beispiel aus einem Vitalstudio: Statt „Rückentraining Luzern“ suchten viel mehr Leute nach „Rückenschule Luzern“. Nach dieser Erkenntnis wurde die Seite angepasst – und die Anfragen stiegen merklich an.
Der Keyword Planner ist wie ein Detektiv – er findet heraus, was Ihre Kunden bei Google wirklich eingeben.
Keyword Stuffing – Wenn das Keyword Keyword sagt, dass Keyword Keyword ist
Zu viele Keywords verderben den Text – und das Google-Ranking gleich mit. Was bedeutet Keyword Stuffing?Keyword Stuffing bedeutet, dass ein bestimmtes Suchwort so oft in einem Text vorkommt, dass es unnatürlich und störend wirkt – sowohl für Leser als auch für Google. Früher war das mal ein Trick, um besser zu ranken. Heute ist es ein klarer Minuspunkt: Google erkennt solche Texte und stuft sie als minderwertig ein.
Beispiel aus einem Reinigungsunternehmen: „Wenn Sie eine Reinigungsfirma in Luzern suchen, ist unsere Reinigungsfirma in Luzern die beste Reinigungsfirma in Luzern…“ – Der Leser ist raus, Google auch. Besser: Klarer Text mit sinnvoller Keyword-Dichte und echtem Mehrwert.
Texte, die man gerne liest, werden auch von Google lieber gezeigt.
KPI – wenn Zahlen zur Chefsache werden
Key Performance Indicators zeigen, was wirklich zählt – und was nur Zahlenkosmetik ist. Was ist ein KPI und warum ist er so wichtig?Ein KPI (Key Performance Indicator) ist eine Kennzahl, mit der Sie den Erfolg Ihrer Massnahmen messen können – sei es ein Online-Kontaktformular, Klickrate bei Google Ads oder Ladenbesuche nach einem Newsletter. Gute KPIs sind konkret, relevant und handlungsleitend.
Beispiel aus einem Therapeuten-Netzwerk: Statt Likes auf Facebook wurde als KPI die Anzahl Online-Terminbuchungen gesetzt. Erst dadurch wurde sichtbar, dass Posts zwar gefallen, aber keine Kunden bringen. Die Strategie wurde angepasst – mit durchschlagendem Erfolg.
KPIs sind wie die Armaturen im Cockpit – wer sie ignoriert, fliegt im Blindflug.
Kundenavatar – der ideale Wunschkunde als Leitfigur
Ein fiktives Porträt mit echten Auswirkungen auf Ihre Kommunikation. Was ist ein Kundenavatar und wozu braucht man ihn?Der Kundenavatar beschreibt Ihren idealen Kunden – mit Name, Alter, Beruf, Zielen, Herausforderungen und Entscheidungsverhalten. Damit schärfen Sie Ihre Marketingbotschaft und treffen genau den Ton, der Ihre Zielgruppe überzeugt.
Beispiel aus einem Pizzalieferdienst: Statt „alle in der Stadt“ anzusprechen, wurde ein Avatar namens Luca entwickelt: 35, viel unterwegs, liebt schnelle Qualität. Ergebnis: Der Werbetext wurde neu formuliert – und die Bestellungen stiegen spürbar an.
Ein Kundenavatar ist wie ein Wunschkunde auf Papier – je klarer er gezeichnet ist, desto besser treffen Sie ins Schwarze.
Kundenbindung – der zweite Kauf ist der schönste
Es kostet weniger, einen Kunden zu halten, als einen neuen zu gewinnen – das gilt auch online. Was bedeutet Kundenbindung im Digitalmarketing?Kundenbindung meint alle Massnahmen, die dafür sorgen, dass Kunden wiederkommen – ob durch Newsletter, Retargeting, Treueprogramme oder hilfreiche Inhalte. Eine starke Kundenbindung erhöht den Customer Lifetime Value und macht Ihr Marketing effizienter.
Beispiel aus einem Sonnenstudio: Wer nach dem ersten Besuch eine automatisierte Erinnerung für den nächsten Termin mit Rabatt erhält, kommt öfter wieder – und empfiehlt den Service weiter. Die Kundenbindung stieg in wenigen Monaten um 27 %.
Kundenbindung ist wie ein gutes Verhältnis zum Stammbeizer – je länger’s hält, desto wertvoller wird’s.
Kundenreise (Customer Journey) – vom ersten Klick bis zum Stammkunden
Die Etappen, die ein Interessent durchläuft, bis er kauft – und danach bleibt. Was bedeutet Customer Journey konkret?Die Kundenreise beschreibt alle Berührungspunkte eines Kunden mit Ihrer Marke – von der Google-Suche über Social Media bis zum Kontaktformular. Wer diese Reise versteht, kann Inhalte und Werbemassnahmen gezielt auf jede Etappe abstimmen.
Beispiel von einem Physiotherapeuten-Team: Interessenten finden über einen Blogartikel zum Thema Rückenschmerzen zur Webseite. Dort wird ein Video angeboten – mit CTA zur Terminbuchung. Durch Analyse der Journey wurde klar: Das Video ist der Schlüssel zum Termin.
Die Kundenreise ist wie eine Wanderung: Wer die Wegweiser kennt, bringt mehr Besucher ans Ziel – ins eigene Geschäft.
Landingpage – landen, überzeugen, handeln
Eine Seite, ein Ziel – gemacht für Conversion statt Navigation. Was ist eine Landingpage und wozu braucht man sie?Eine Landingpage ist eine speziell gestaltete Webseite, auf die Besucher über Werbung, Social Media oder Suchmaschinen geleitet werden – mit einem klaren Ziel: Anmeldung, Kauf, Anfrage. Im Gegensatz zur klassischen Website gibt’s hier keine Ablenkung – nur Fokus auf eine einzige Handlung.
Beispiel von einem Sicherheitsunternehmen: Für eine Alarmanlagen-Aktion wurde eine eigene Landingpage geschaltet – ohne Menü, mit Vorteilen, Kundenstimmen und Kontaktformular. Die Conversionrate lag doppelt so hoch wie bei der normalen Angebotsseite.
Eine gute Landingpage ist wie ein Schalter im Empfang – kein Blabla, sondern direkte Aktion.
Lead – wenn aus Besuchern echte Kontakte werden
Ein Lead ist mehr als ein Klick – es ist der erste Schritt zum Kunden. Was versteht man unter einem Lead?Ein Lead ist ein qualifizierter Kontakt: Jemand hat ein Formular ausgefüllt, einen Download angefordert oder sich für den Newsletter angemeldet. Es gibt eine konkrete Verbindung – und damit Potenzial für Verkauf, Beratung oder langfristige Kundenbindung.
Beispiel von einem Eventveranstalter: Durch einen Ratgeber „10 Ideen für ein gelungenes Firmenfest“ als Gratis-Download wurden über 300 E-Mail-Adressen generiert. Jeder dieser Leads konnte gezielt mit Angeboten bespielt werden.
Ein Lead ist wie eine Visitenkarte mit Handzeichen – Interesse ist da, jetzt kommt es auf den nächsten Schritt an.
Lead Magnet – der Köder für hochwertige Kontakte
Ein attraktives Gratisangebot im Tausch gegen Kontaktdaten. Was ist ein Lead Magnet?Ein Lead Magnet ist ein kostenloses Angebot, das Besucher motiviert, ihre Daten zu hinterlassen – etwa ein PDF-Ratgeber, ein Gutschein, ein Webinar oder ein Checklisten-Download. Ziel: Leads generieren und Vertrauen aufbauen.
Beispiel von einer IT-Consulting-Agentur: Wer sich für den „KMU-Sicherheitscheck für Server und Daten“ anmeldete, bekam sofort einen Leitfaden per Mail – und wurde im Anschluss aktiv kontaktiert. Über 40 Neukunden entstanden aus einer einzigen Aktion.
Ein Lead Magnet ist wie ein Türöffner – freundlich, wertvoll, und mit klarer Einladung zum Gespräch.
Lead Nurturing – Vertrauen wachsen lassen bis zum Abschluss
Vom ersten Kontakt bis zur Kaufentscheidung – mit Fingerspitzengefühl. Was bedeutet Lead Nurturing?Lead Nurturing ist der Prozess, bei dem Leads durch gezielte Inhalte, E-Mails und Interaktionen Schritt für Schritt informiert, überzeugt und zur Kaufentscheidung geführt werden. Es geht um Timing, Relevanz und die richtige Portion Nutzen.
Beispiel von einem Anbieter für Solaranlagen: Nach dem ersten Download eines Ratgebers erhält der Interessent eine Serie von E-Mails – mit Checklisten, Fördertipps und Beispielrechnungen. Drei Wochen später folgt der Beratungstermin – und oft der Kaufabschluss.
Lead Nurturing ist wie eine gute Weinverkostung – Schritt für Schritt zur Entscheidung, mit Geduld und Charme.
Lead Scoring – wer hat echtes Kaufinteresse?
Punkte vergeben, Prioritäten setzen – und sich auf die heissen Leads konzentrieren. Was versteht man unter Lead Scoring?Lead Scoring ist ein System zur Bewertung von Leads anhand ihres Verhaltens (z. B. Klicks, Downloads) und ihrer Merkmale (z. B. Branche, Position). Je höher die Punktzahl, desto wahrscheinlicher ist ein Kauf. So lässt sich Marketingautomation gezielt steuern – und der Vertrieb konzentriert sich auf die richtigen Kontakte.
Beispiel von einem Anbieter für Präzisionsfertigung: Wer die Produktseite besucht, ein PDF herunterlädt und dann auf ein Kontaktformular klickt, bekommt im System +75 Punkte. Ab 80 erfolgt ein automatischer Hinweis an den Vertrieb – mit Erfolg.
Lead Scoring ist wie ein Metalldetektor für Verkaufschancen – wer anschlägt, verdient volle Aufmerksamkeit.
Linkbuilding – Empfehlungen für Google sammeln
Je mehr vertrauenswürdige Seiten auf Sie verlinken, desto höher das Ranking. Was bedeutet Linkbuilding im SEO?Linkbuilding ist der gezielte Aufbau von Backlinks – also Verlinkungen von anderen Websites auf Ihre eigene. Google sieht solche Links als Empfehlungen und bewertet sie als Vertrauenssignal. Wichtig: Qualität zählt mehr als Quantität.
Beispiel von einem Innenarchitektur-Studio: Durch eine Kooperation mit einem lokalen Wohnmagazin erhielt das Studio einen Backlink von deren Webseite – samt Bildergalerie. Das half dem Google-Ranking auf die Sprünge und brachte auch direkt neue Anfragen.
Gute Links sind wie Empfehlungen im echten Leben – wer glaubwürdig verlinkt wird, gewinnt Vertrauen.
LinkedIn Ads – gezielte Werbung für Entscheider
Wer B2B-Kunden sucht, findet sie auf LinkedIn – mit Ansprache auf Augenhöhe. Was sind LinkedIn Ads und für wen sind sie geeignet?LinkedIn Ads sind Werbeanzeigen im grössten Business-Netzwerk der Welt. Besonders effektiv für B2B-Unternehmen, Coaches oder Dienstleister, die Entscheidungsträger direkt erreichen wollen – sei es mit Fachinhalten, Webinaren oder Angeboten.
Beispiel von einem Anbieter für Steuerberatung für KMU: Eine Kampagne mit dem Titel „5 Steuerfallen, die jeder Unternehmer kennen sollte“ wurde gezielt auf Geschäftsführer in der Schweiz ausgespielt – mit starkem Erfolg: über 70 qualifizierte Leads in drei Wochen.
LinkedIn Ads sind wie ein Business-Frühstück – gezielt, professionell, mit der richtigen Zielgruppe am Tisch.
Local SEO – gefunden werden, wo Sie wirklich sind
Suchmaschinenoptimierung mit Schweizer Ortsbezug – für Läden, Praxen und Betriebe vor Ort. Was ist Local SEO und warum ist es wichtig?Local SEO verbessert Ihre Sichtbarkeit in lokalen Suchergebnissen – etwa bei „Coiffeur Winterthur“ oder „Treuhänder Zug“. Dazu zählen Google Unternehmensprofil, Bewertungen, lokale Keywords, Einträge in Branchenverzeichnissen und Standortseiten auf Ihrer Website.
Beispiel von einem Garagentor-Anbieter: Nach gezieltem Local SEO-Relaunch wurde das Unternehmen bei Suchanfragen wie „Garagentor Luzern kaufen“ in den Top 3 angezeigt – mit deutlich mehr Besuchern und Offertanfragen.
Local SEO ist wie ein Schild vor der Tür – je klarer und sichtbarer, desto mehr Besucher kommen vorbei.
Lookalike Audience – Zwillinge Ihrer besten Kunden
Wer Kunden hat, kann mehr davon finden – automatisch. Was ist eine Lookalike Audience?Eine Lookalike Audience ist eine Zielgruppe, die bestehenden Kunden ähnelt – basierend auf demografischen Daten, Interessen und Verhalten. Plattformen wie Facebook oder Google nutzen Ihre Daten, um neue, ähnliche Personen zu finden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls Interesse haben.
Beispiel von einem Vitalstudio: Nach dem Hochladen der bestehenden Mitgliederliste bei Meta wurde eine Lookalike-Zielgruppe erstellt. Die Anzeigen wurden deutlich gezielter ausgespielt – mit einer Conversionrate von über 7 %.
Eine Lookalike Audience ist wie ein digitales Empfehlungssystem – wer Ihren Kunden ähnelt, wird automatisch eingeladen.
Marketing Automation – digital verkaufen, ohne jeden Klick selbst zu machen
Automatisierte Abläufe für mehr Leads, weniger Aufwand – und bessere Conversion. Was ist Marketing Automation und was bringt sie?Marketing Automation nutzt Tools, um wiederkehrende Marketingprozesse automatisch auszuführen: E-Mails versenden, Kontakte segmentieren, Leads bewerten oder Kampagnen auslösen. So bleibt mehr Zeit für Strategie – und potenzielle Kunden werden optimal begleitet.
Beispiel von einem Anbieter für Schwimmbadbau: Nach einer Offertanfrage wird automatisch eine Serie aus drei Mails mit FAQs, Bauzeit-Infos und Finanzierungsoptionen versendet. Das Ergebnis: Weniger Nachfragen, mehr qualifizierte Abschlüsse – voll automatisiert.
Marketing Automation ist wie ein guter Assistent: Er arbeitet rund um die Uhr, verpasst nie einen Lead – und kennt die Kunden beim Vornamen.
Marketingstrategie – Wie kommt das Angebot an den Mann (oder die Frau)?
Wer seine Marketingstrategie dem Zufall überlässt, hat meistens Pech. Was bedeutet Marketingstrategie?Die Marketingstrategie ist der konkrete Fahrplan für Ihr Marketing – basierend auf Ihrer übergeordneten Strategie. Sie definiert: Welche Kanäle setzen Sie ein (z. B. Google, Flyer, Empfehlungen)? Welche Botschaften senden Sie? Wie sprechen Sie Ihre Zielgruppe an? Und wie bleibt genug Marge übrig, damit sich das Ganze auch rechnet?
Beispiel aus einem Malerbetrieb: Die Firma will gezielt Eigentümer von Altbauten gewinnen. Statt nur „schöne Farben“ zu bewerben, setzt die Marketingstrategie auf hochwertige Beratung, Vorher-Nachher-Fotos und Partnerschaften mit Architekten – mit Fokus auf Instagram, lokale Google Ads und Handwerkerplattformen.
Marketing ohne Strategie ist wie Farbe ohne Pinsel – bringt nichts auf die Wand.
Marketingsystem – Ihr digitaler Verkaufsapparat auf Autopilot
Mehr als Kampagnen: Ein verzahntes System, das sichtbar macht, überzeugt – und verkauft. Was ist ein Marketingsystem?Ein Marketingsystem ist kein einzelnes Tool, sondern ein strukturierter Aufbau aus Website, Kampagnen, CRM, Automatisierung und Content – alles so verzahnt, dass neue Kunden automatisch durch Ihre digitale Welt geführt werden. Ziel: messbare Ergebnisse statt Zufallstreffer.
Beispiel von einem Fensterbauer: Die Website erklärt Produkte, sammelt Leads über einen Fördercheck-Rechner, schaltet Google Ads, versendet Follow-up-Mails und trackt alles zentral – ein System, das laufend neue Projekte generiert.
Ein gutes Marketingsystem ist wie eine moderne Werkstatt – jedes Werkzeug greift ins nächste, kein Handgriff ist vergeudet.
Mediaplanung – zur richtigen Zeit am richtigen Ort werben
Strategisch planen, wann, wo und wie Ihre Werbung wirkt – und dabei kein Budget verpulvern. Was bedeutet Mediaplanung?Mediaplanung ist die strukturierte Planung von Werbemassnahmen: Welche Kanäle? Welche Zielgruppen? Wann ausspielen? Wie viel Budget? Dabei wird entschieden, ob Google Ads, Social Media, lokale Portale oder klassische Medien zum Einsatz kommen – je nach Zielsetzung.
Beispiel von einem Sicherheitsdienst: Die Werbeanzeige „Sicherheitskonzepte für KMU“ wurde gezielt kurz vor der Sommerpause auf LinkedIn und Google ausgespielt – genau dann, wenn viele Betriebe ihre Ferienvertretung regeln. Trefferquote: enorm.
Gute Mediaplanung ist wie ein Navigationssystem – es zeigt Ihnen nicht nur den Weg, sondern auch, wann es sich lohnt zu fahren.
Meta Description – der Elevator Pitch in den Google-Suchergebnissen
Kurz, präzise, klickstark – Ihre Website-Beschreibung in maximal zwei Zeilen. Was ist eine Meta Description und warum ist sie so wichtig?Die Meta Description ist der kurze Beschreibungstext, der unter dem Link in den Suchergebnissen erscheint. Sie beeinflusst nicht das Ranking direkt, aber die Klickrate massiv – denn wer hier neugierig macht, gewinnt Besucher.
Beispiel von einem Dachdeckerbetrieb: Statt „Ihr Partner für Dachsanierung in Zürich“ hiess es neu: „In 48 h zur Offerte – Flach- & Steildach-Sanierung vom Fachbetrieb. Jetzt Beratung sichern!“ Die Klickrate stieg um 32 % – ohne eine einzige Rankingveränderung.
Die Meta Description ist wie ein guter Buchtitel – wer sie gut schreibt, wird angeklickt.
Meta-Daten – Was verraten Sie Google hinter den Kulissen?
Meta-Daten sind wie Klappentexte im Bücherregal – sie entscheiden, ob jemand zugreift oder weiterscrollt. Was sind Meta-Daten?Meta-Daten sind unsichtbare Zusatzinfos im Quellcode Ihrer Website. Sie liefern Suchmaschinen wie Google Hinweise, worum es auf einer Seite geht. Dazu gehören unter anderem der Seitentitel (Title Tag), die Kurzbeschreibung (Meta Description), aber auch Angaben zum Autor oder zum Inhaltstyp. Für Ihre Leser sind sie meist nicht sichtbar – für Google aber Gold wert.
Beispiel von einem Elektroinstallateur: Statt „Startseite“ als Titel steht im Meta-Title: „Elektro Meier – Ihr Elektriker für Luzern & Umgebung“. In der Meta Description folgt ein knackiger Satz mit Angebot und Telefonnummer. Ergebnis: Mehr Klicks, mehr Aufträge.
Meta-Daten sind wie Schilder an der Werkstatttür – ohne sie weiss niemand, was Sie tun.
Meta Tags – unsichtbare Informationen mit grosser SEO-Wirkung
Sie steuern, wie Ihre Website in der Suche erscheint – oder ob überhaupt. Was sind Meta Tags und wofür werden sie verwendet?Meta Tags sind HTML-Elemente, die Suchmaschinen Informationen über Ihre Website liefern. Dazu gehören z. B. der Seitentitel (Title Tag), die Meta Description oder das Robots-Tag. Sie beeinflussen, wie Ihre Seite dargestellt wird – und ob sie indexiert werden soll.
Beispiel von einem Anbieter für ästhetische Medizin: Nach Korrektur der Meta Tags – inklusive individueller Description pro Seite – verbesserten sich nicht nur die Klickzahlen, sondern auch die Bounce Rate. Die Besucher fanden schneller, was sie suchten.
Meta Tags sind wie die Einträge in einem Inhaltsverzeichnis – je klarer, desto leichter wird Ihre Seite gefunden und verstanden.
Micro Conversion – kleine Klicks mit grosser Aussagekraft
Zwischenstufen auf dem Weg zur Conversion – messbar, analysierbar, optimierbar. Was versteht man unter einer Micro Conversion?Micro Conversions sind kleinere Handlungen, die Nutzer auf Ihrer Website ausführen – etwa ein PDF-Download, das Abspielen eines Videos oder das Klicken auf ein Kontaktformular. Sie zeigen Interesse und sind oft Vorboten einer echten Conversion.
Beispiel von einem Eventveranstalter: Die Seite zur Hochzeitsmesse zeigte viele Klicks auf das Programm-PDF, aber kaum Anmeldungen. Nach Integration eines direkten Anmeldebuttons stiegen die Buchungen deutlich. Die Micro Conversion war der Schlüssel zur Optimierung.
Micro Conversions sind wie erste Blicke beim Flirt – wer sie erkennt, versteht, ob echtes Interesse besteht.
Microsite – kleine Website mit grossem Spezialauftrag
Fokussiert, schlagkräftig, kampagnenstark – eine Landingpage mit eigener Adresse. Was ist eine Microsite und wann setzt man sie ein?Eine Microsite ist eine eigenständige, meist themenspezifische Mini-Website, die oft unabhängig von der Hauptseite läuft. Ideal für Kampagnen, Produktvorstellungen oder Events – dort, wo klare Botschaften und starke Fokussierung gefragt sind.
Beispiel von einem Gartencenter: Für eine Frühlingsaktion mit Gartensets wurde eine separate Microsite zum Thema Gartensommer aufgesetzt – mit Gewinnspiel, Aktionen und Bildern. Ergebnis: über 12'000 Besucher in 4 Wochen – ohne die Hauptseite zu überladen.
Microsites sind wie Pop-up-Stores im Netz – gezielt, schnell aufgebaut, wirkungsvoll.
Mobile First – zuerst ans Handy denken, dann an den Bildschirm
Websites werden mobil geplant – nicht nur fürs Ranking, sondern für echte Nutzerfreundlichkeit. Was bedeutet Mobile First?Mobile First ist ein Design- und Entwicklungsansatz, bei dem Websites zuerst für Smartphones optimiert werden – erst danach für Tablets und Desktop. Denn der Grossteil der Nutzer (und auch Google) surft mobil – und erwartet Geschwindigkeit, Klarheit und Komfort.
Beispiel von einem Pizzalieferdienst: Nach dem Umstieg auf Mobile-First-Design mit grossen Buttons, kurzen Wegen zur Bestellung und optimierter Ladezeit stiegen die mobilen Bestellungen um 41 %. Desktop wurde weiterhin unterstützt – aber mobile war König.
Mobile First ist wie Take-away denken beim Webdesign – schnell, direkt und auf den Punkt serviert.
Mobile Optimization – damit Ihre Website auf jedem Smartphone glänzt
Technik, Design und Inhalt perfekt abgestimmt auf mobile Nutzung. Was bedeutet Mobile Optimization und worauf kommt es an?Mobile Optimization umfasst alle Massnahmen, die sicherstellen, dass Ihre Website auf mobilen Geräten einwandfrei funktioniert: schnelle Ladezeiten, Touch-freundliche Navigation, lesbare Texte, klare Struktur. Es geht nicht nur ums Aussehen – sondern um Nutzererlebnis und Conversion.
Beispiel von einem Coiffeursalon: Nach mobiler Optimierung konnten Termine direkt vom Smartphone gebucht werden, der Lageplan öffnete sich in Google Maps, und die Startseite war reduziert auf das Wesentliche. Ergebnis: 67 % mehr mobile Buchungen innerhalb von 3 Monaten.
Mobile Optimization ist wie ein guter Coiffeurspiegel – er zeigt genau das, was die Kundschaft sehen will – nicht mehr, nicht weniger.
Monitoring – Ihr digitales Frühwarnsystem für Erfolge und Stolpersteine
Immer wissen, was läuft – statt im Blindflug durch die digitale Welt. Was ist Monitoring im Online-Marketing?Monitoring bedeutet: Sie beobachten laufend Ihre Online-Aktivitäten – etwa Besucherzahlen, Ladezeiten, Klickpfade oder Serververfügbarkeit. So erkennen Sie sofort, wenn etwas nicht rundläuft – oder wenn eine Kampagne durch die Decke geht.
Beispiel von einem Malergeschäft: Durch Monitoring fiel auf, dass viele Nutzer beim Offertformular auf Mobilgeräten absprangen. Ursache: ein defektes Pflichtfeld. Nach Korrektur stieg die Formularnutzung wieder – Diagnose durch Monitoring.
Monitoring ist wie ein Baustellenleiter mit Funkgerät – sobald etwas hakt, wird eingegriffen, bevor’s teuer wird.
Multichannel-Marketing – präsent auf allen Kanälen, wo Ihre Kunden sind
Online, offline, social, lokal – aber mit klarer Linie statt Zickzackkurs. Was bedeutet Multichannel-Marketing?Multichannel-Marketing nutzt mehrere Vertriebskanäle gleichzeitig – z. B. Website, Social Media, Google Ads, Newsletter und Print. Ziel ist es, Kunden dort abzuholen, wo sie unterwegs sind – mit konsistenten Botschaften und abgestimmter Taktik.
Beispiel von einem Buchladen: Instagram-Posts mit Neuheiten, Google Ads für Lesungen, monatlicher Newsletter mit Buchempfehlungen und ein Plakat beim Bahnhof – alles mit derselben Botschaft. Die Resonanz: spürbar höher, weil überall sichtbar.
Multichannel-Marketing ist wie ein Orchester – jeder Kanal spielt sein Instrument, aber alle folgen derselben Partitur.
Native Advertising – Werbung, die nicht wie Werbung aussieht
Elegant verpackt im redaktionellen Gewand – und doch ein klarer Verkaufsimpuls. Was ist Native Advertising und wann lohnt es sich?Native Advertising ist eine Werbeform, die sich optisch und inhaltlich nahtlos in den redaktionellen Content einfügt – etwa als Artikel, Listicle oder Video. Der Trick: Die Werbung fällt kaum als solche auf, bringt aber echten Mehrwert und zielt subtil auf eine Conversion.
Beispiel von einem Anbieter für Vitalstudios: Ein Beitrag im Online-Magazin mit dem Titel „5 einfache Wege zu mehr Energie im Alltag“ – dezent verwoben mit Tipps aus dem Studio und einem Link zur Gratis-Probewoche. Der Artikel wurde über 3'000-mal gelesen, die Conversionrate lag bei 8 %.
Native Ads sind wie gute Tarnkleidung – sie fallen nicht auf, wirken aber punktgenau.
Navigation (Website) – der digitale Wegweiser für Ihre Besucher
Klare Strukturen, intuitive Menüs – damit niemand im Webseiten-Dickicht verloren geht. Was ist eine Website-Navigation und worauf kommt es an?Die Navigation ist das Menü Ihrer Website – Hauptnavigation, Untermenüs, Footer-Links. Sie hilft Besuchern, schnell zu finden, was sie suchen. Eine gute Navigation ist übersichtlich, selbsterklärend und passt sich mobil wie am Desktop an. Wer hier spart, verliert Nutzer – und Vertrauen.
Beispiel von einem Innenarchitekturbüro: Nach einer Umstrukturierung des Menüs von „Über uns – Leistungen – Galerie – Kontakt“ zu „Wohnideen – Praxisbeispiele – Beratung buchen“ stieg die Verweildauer um 38 %. Warum? Nutzer fanden sich schneller zurecht.
Eine gute Website-Navigation ist wie ein gut beschilderter Wanderweg – sie nimmt den Besucher an die Hand und führt ihn ans Ziel.
Newsletter – der direkte Draht zu Ihren Interessenten
Persönlich, messbar, effizient – E-Mail bleibt König im Kundenkontakt. Was ist ein Newsletter und wie funktioniert er heute?Ein Newsletter ist eine regelmässige E-Mail mit Informationen, Angeboten oder Tipps – verschickt an Interessenten oder Kunden. Im Gegensatz zu Social Media gehört der Verteiler Ihnen selbst. Gut gemacht, wird er geöffnet, gelesen – und bringt Klicks oder Umsatz.
Beispiel von einer Sicherheitsfirma: Statt allgemeiner Produkt-Updates wurde ein monatlicher Newsletter mit „3 Tipps für mehr Sicherheit im Gewerbe“ verschickt – inklusive Link zur Gratis-Sicherheitsanalyse. Die Öffnungsrate verdoppelte sich, die Leads stiegen spürbar.
Ein Newsletter ist wie eine persönliche Einladung – wer Wert liefert, wird auch eingeladen, wiederzukommen.
Newsletter-Marketing – mehr als nur E-Mails versenden
Zielgerichtete Kommunikation mit Wirkung – direkt ins Postfach Ihrer Wunschkunden. Was versteht man unter Newsletter-Marketing?Newsletter-Marketing ist der gezielte Einsatz von E-Mail-Kampagnen, um Kundenbindung zu stärken, Verkäufe zu fördern oder Interessenten zu Leads zu machen. Entscheidend sind dabei Segmentierung, Timing, Inhalt und Analyse – nicht Masse, sondern Relevanz.
Beispiel von einem Gabelstapler-Fachhändler: Statt an alle Kunden wurde der Newsletter nach Zielgruppen unterteilt – Flottenmanager, Werkstattbetreiber, Ersatzteilkunden. Die Inhalte waren jeweils spezifisch – und der Umsatz stieg dank besserer Relevanz um 27 %.
Newsletter-Marketing ist wie ein guter Werkzeugkasten – wenn jedes Teil passt, läuft das Geschäft wie geschmiert.
Noindex – wenn Seiten unsichtbar bleiben sollen
Ein klares Signal an Google: „Diese Seite bitte nicht anzeigen.“ Was bedeutet Noindex und wann wird es eingesetzt?Mit dem Meta-Tag „noindex“ wird Suchmaschinen wie Google mitgeteilt, dass eine bestimmte Seite nicht in den Suchergebnissen erscheinen soll. Sinnvoll für Duplicate Content, interne Suchseiten, Login-Bereiche oder Testseiten – also überall dort, wo keine öffentliche Sichtbarkeit gewünscht ist.
Beispiel von einem Treuhandbüro: Eine Unterseite mit internen Infos für bestehende Mandanten war plötzlich über Google auffindbar. Nach dem Einfügen von Noindex war das Problem behoben – und die Diskretion gewahrt.
Noindex ist wie ein „Privat“-Schild am Gartenzaun – wer’s respektiert, klingelt nicht ungefragt.
Nurturing – Interessenten wie Setzlinge pflegen, bis sie Kunden werden
Geduld zahlt sich aus – durch gezielte Kontaktpflege wird aus Interesse eine Entscheidung. Was ist Nurturing im Marketing?Nurturing (von engl. „to nurture“ = pflegen, hegen) bezeichnet im Marketing die systematische Betreuung von Interessenten über mehrere Etappen hinweg. Ziel ist es, Vertrauen aufzubauen, Fragen zu klären und die richtige Botschaft zum richtigen Zeitpunkt zu senden – oft via E-Mail, Retargeting oder automatisierte Workflows.
Beispiel von einem Anbieter für ästhetische Medizin: Statt direkt auf den OP-Termin zu drängen, wurden Interessenten nach Erstkontakt mit einer Serie aus Erfahrungsberichten, Vorher-Nachher-Videos und Info-Webinaren begleitet. Resultat: deutlich höhere Abschlussrate – mit besserem Bauchgefühl auf beiden Seiten.
Nurturing ist wie Tomatenzucht im Frühbeet – mit Licht, Geduld und dem richtigen Wasser wird es eine reife Ernte.
Offpage-Optimierung – Google überzeugt man nicht nur auf der eigenen Website
Backlinks, Erwähnungen, Bewertungen – was draussen zählt, beeinflusst das Ranking drinnen. Was gehört zur Offpage-Optimierung im SEO?Offpage-Optimierung umfasst alle Massnahmen ausserhalb der eigenen Website, die das Ranking beeinflussen: hochwertige Backlinks, lokale Erwähnungen, Branchenverzeichnisse, Social Signals. Suchmaschinen werten dies als „digitale Vertrauensstimmen“. Je mehr seriöse Quellen auf Ihre Seite verweisen, desto glaubwürdiger erscheinen Sie.
Beispiel von einem Gartenbauunternehmen: Nach einem Fachartikel im Blog eines Schweizer Baumarkts verlinkte dieser auf die Unternehmensseite. Der Traffic stieg um 44 %, die Sichtbarkeit auf Google kletterte um mehrere Plätze. Warum? Ein starker externer Link mit Relevanz.
Offpage ist wie Mundpropaganda auf digital – wer oft und positiv erwähnt wird, wächst automatisch im Ansehen.
Onpage-Optimierung – wenn Ihre Website Google und Kunden begeistert
Texte, Technik, Struktur – hier wird der Grundstein für gutes Ranking gelegt. Was gehört zur Onpage-Optimierung?Onpage-Optimierung umfasst alle SEO-Massnahmen direkt auf der eigenen Website: von klaren Überschriften und sinnvollen Keywords über schnelle Ladezeiten bis zu sauberem Code, interner Verlinkung und responsivem Design. Ziel ist es, sowohl Suchmaschinen als auch Nutzern eine optimale Erfahrung zu bieten.
Beispiel von einem Malergeschäft: Nach gezielter Keyword-Optimierung, Bildkomprimierung und klarer Menüstruktur verbesserte sich die Ladezeit um 1,4 Sekunden – die Seite sprang bei Google in den Top 3, die Anfragen verdoppelten sich.
Onpage ist wie ein gepflegter Laden: Wer schnell findet, was er sucht, bleibt länger – und kommt gern zurück.
Open Rate – wie viele Ihre Mail wirklich öffnen
Die wichtigste Kennzahl im E-Mail-Marketing – und der erste Prüfstein für Ihre Botschaft. Was sagt die Open Rate aus?Die Open Rate (Öffnungsrate) gibt an, wie viele Empfänger eines Newsletters oder Mailings diesen tatsächlich geöffnet haben. Sie hängt stark vom Betreff, dem Versandzeitpunkt und dem Absendernamen ab – und ist die Eintrittskarte für jede weitere Interaktion.
Beispiel von einem Sonnenstudio: Betreffzeile A: „Jetzt 10 % sparen!“ – Öffnungsrate 14 %. Betreffzeile B: „Deine Bräune wartet auf dich ☀️“ – Öffnungsrate 32 %. Fazit: Persönlichkeit schlägt Prozente.
Die Open Rate ist wie die Eingangstür – wenn sie verschlossen bleibt, helfen auch die besten Inhalte im Inneren nichts.
Opt-in – der Schlüssel zur rechtssicheren Kommunikation
Erlaubnis ist alles – ohne Opt-in kein Newsletter, kein Angebot, keine Automatisierung. Was bedeutet Opt-in im Marketing?Opt-in bedeutet, dass ein Nutzer aktiv zustimmt, kontaktiert zu werden – meist durch das Ankreuzen einer Checkbox oder das Bestätigen eines Links in einer E-Mail. Besonders im Newsletter-Marketing ist ein gültiges Opt-in (z. B. Double Opt-in) Voraussetzung, um DSGVO- bzw. Datenschutzgesetz-konform agieren zu können.
Beispiel von einer Rechtsanwaltskanzlei: Nach Umstellung auf Double-Opt-in sank die Empfängerliste zwar um 12 %, aber gleichzeitig stiegen die Klick- und Öffnungsraten deutlich. Qualität vor Quantität – rechtlich sicher und interessierter.
Opt-in ist wie ein höfliches Nicken – wer’s bekommt, darf auch das Gespräch eröffnen.
Opt-out – der respektvolle Ausstieg aus der Kommunikation
Wer gehen will, soll einfach gehen dürfen – sonst wird aus Interesse schnell Frust. Was bedeutet Opt-out im Online-Marketing?Opt-out bezeichnet die Möglichkeit für Nutzer, sich aus einem E-Mail-Verteiler, einem Tracking-System oder einer Cookie-Erfassung aktiv abzumelden. Ein klarer, leicht auffindbarer Abmeldelink gehört in jede Mail – rechtlich verpflichtend, aber auch ein Zeichen für professionelles Marketing.
Beispiel von einem Vitalstudio: Nachdem der Abmeldelink in Newslettern besser sichtbar gemacht wurde, gingen zwar ein paar Abmeldungen ein – aber die Beschwerden gingen auf null. Und die Klickrate der verbleibenden Leser stieg sogar leicht.
Opt-out ist wie eine gut sichtbare Ausgangstür – wer freiwillig bleibt, fühlt sich wohler.
Organischer Traffic – Besucher, die von selbst kommen
Der nachhaltigste Weg zu Reichweite – ohne Klickbudget, aber mit Strategie. Was ist organischer Traffic und warum ist er so wertvoll?Organischer Traffic bezeichnet Besucher, die über unbezahlte Suchergebnisse auf Ihre Website gelangen – z. B. durch Google-Suchen. Im Gegensatz zu bezahlten Anzeigen (SEA) basiert organischer Traffic auf gutem Content, SEO und Relevanz. Er kostet kein Klickbudget, wächst nachhaltig – und bringt oft die treuesten Kunden.
Beispiel von einer Buchhandlung mit Online-Shop: Durch einen Ratgeberbereich zum Thema „Leseförderung bei Kindern“ rankte die Seite bei Google auf Platz 1 – ohne Werbebudget. Der organische Traffic verdreifachte sich in drei Monaten.
Organischer Traffic ist wie Laufkundschaft im Quartier – wer sich wohlfühlt, kommt wieder, empfiehlt weiter und kostet kein Werbegeld.
Outbound Marketing – werben mit Lautsprecher statt Magnet
Die klassische Methode: aktiv auf Kunden zugehen – ob sie wollen oder nicht. Was versteht man unter Outbound Marketing?Outbound Marketing ist Werbung, die aktiv an potenzielle Kunden ausgespielt wird – ohne dass sie danach suchen. Klassische Beispiele sind Printanzeigen, Radiowerbung, Telefonakquise oder TV-Spots. Im digitalen Bereich zählen auch Display-Ads und ungefragte Mails dazu. Wirkungsvoll, aber oft aufdringlich – je nach Zielgruppe und Umsetzung.
Beispiel von einem Sicherheitsunternehmen: Eine personalisierte Postkarte mit QR-Code zur Angebotsseite landete bei 3’000 lokalen Firmenkunden. Die Rücklaufquote lag bei 4,7 % – Outbound kann funktionieren, wenn es intelligent gemacht ist.
Outbound ist wie Flyer verteilen auf dem Bahnhofplatz – nicht jeder schaut hin, aber der richtige zur richtigen Zeit kann der nächste Kunde sein.
Overlay – der Inhalt auf dem Inhalt
Plötzlich da – ein Element, das den restlichen Inhalt überlagert, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Was ist ein Overlay und wie wird es eingesetzt?Ein Overlay ist ein grafisches Element, das sich über die eigentliche Seite legt – meist halbtransparent, mit einem Hinweis, Formular oder Call-to-Action. Oft genutzt für Cookie-Hinweise, Newsletter-Abfragen oder Exit-Popups. Wichtig ist: dezent einsetzen und Nutzern die Kontrolle lassen.
Beispiel von einem Vitalstudio: Ein Overlay mit einem 10 %-Rabattcode erschien nach 45 Sekunden Verweildauer. Resultat: 22 % mehr Anfragen – ohne den Lesefluss zu stören.
Ein gutes Overlay ist wie ein Kellner mit Gratis-Prosecco – überraschend, charmant, aber nicht aufdringlich.
Owned Media – Ihre eigene digitale Bühne
Alles, was Ihnen gehört – und worüber kein Algorithmus entscheidet. Was zählt zu Owned Media und warum ist es so wichtig?Owned Media umfasst alle Kanäle und Inhalte, die Ihnen als Unternehmen gehören: Ihre Website, Ihr Blog, Ihre Newsletter-Liste, Ihr Kundenportal. Der grosse Vorteil: Sie sind unabhängig von Plattformen wie Facebook, Google oder Instagram – und haben volle Kontrolle über Inhalte, Frequenz und Präsentation.
Beispiel von einem IT-Consulting-Büro: Nach einem Plattform-Algorithmuswechsel sank der Social-Traffic um 80 %. Die eigene E-Mail-Liste und ein gut gepflegter Blog retteten den Traffic – dank Owned Media, das niemand wegnehmen kann.
Owned Media ist wie ein eigenes Grundstück im digitalen Dorf – man kann es gestalten, pflegen und muss keine Miete zahlen.
Page Speed – wie schnell Ihre Website wirklich ist
Sekunden entscheiden – über Absprungrate, Nutzererlebnis und Google-Ranking. Was ist der Page Speed und warum ist er so entscheidend?Der Page Speed beschreibt, wie schnell eine Website geladen und dargestellt wird. Je kürzer die Ladezeit, desto besser für die Nutzer – und für Google. Langsame Seiten verlieren Besucher, schwächen das Ranking und verursachen Frust. Wichtige Hebel: Bildkomprimierung, Hosting-Qualität, saubere Scripts und Caching.
Beispiel von einem Online-Shop für Werkzeuge: Nach Optimierung der Produktbilder und Entfernung veralteter Skripte sank die Ladezeit von 5,3 auf 1,6 Sekunden. Die Conversionrate stieg um 28 % – allein durch mehr Tempo.
Page Speed ist wie die Geschwindigkeit an der Kasse – je schneller’s geht, desto lieber kommt man wieder.
Page Title – der Titel, der in Google glänzt
Unsichtbar auf der Seite, aber sichtbar in den Suchergebnissen – der erste Eindruck zählt. Was ist ein Page Title und warum ist er wichtig?Der Page Title (Seitentitel) ist der Text, der in der Titelleiste des Browsers und als klickbarer Link in den Google-Suchergebnissen erscheint. Er sollte kurz, prägnant und keywordrelevant sein – denn er beeinflusst sowohl das Ranking als auch die Klickrate. Jede Seite sollte ihren eigenen Page Title haben.
Beispiel von einem Innenarchitekten: Statt „Startseite“ lautete der Page Title neu „Innenarchitektur Zürich – Raumgestaltung mit Stil“. Die Sichtbarkeit stieg sprunghaft, die Klickrate verdoppelte sich.
Der Page Title ist wie das Schild am Schaufenster – wer hier überzeugt, bekommt den Klick.
Paid Media – gekaufte Sichtbarkeit mit Plan
Anzeigen, Banner, gesponserte Posts – solange bezahlt wird, wird gesehen. Was versteht man unter Paid Media?Paid Media umfasst alle Werbemassnahmen, bei denen Sie für Reichweite bezahlen – z. B. Google Ads, Facebook-Anzeigen, Bannerwerbung oder Influencer-Kooperationen mit Honorar. Es ist der schnellste Weg zu Sichtbarkeit, aber auch der flüchtigste. Ohne Strategie wird es teuer – mit der richtigen Zielgruppe ein mächtiger Hebel.
Beispiel von einem Gartencenter: In der Frühlingssaison wurden 3 000 Franken in Google Ads für „Blumenerde Zürich“ investiert – innerhalb von zwei Wochen war das Budget verkauft, aber auch das Lager leer.
Paid Media ist wie ein Werbeplakat an der Hauptstrasse – solange Sie zahlen, fahren alle dran vorbei.
PageSpeed – Warum Warten bei Google kein gutes Zeichen ist
Wenn Ihre Website länger lädt als ein Kaffee durchläuft, springt der Kunde ab – und Google gleich mit. Was bedeutet PageSpeed?PageSpeed ist die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website – also wie schnell Inhalte für Ihre Besucher sichtbar werden. Langsame Seiten sorgen für genervte Nutzer, weniger Anfragen und schlechte Google-Rankings. Der PageSpeed wird von vielen Dingen beeinflusst: Bildgrössen, Serverleistung, Programmierqualität und mehr. Wer online Kunden gewinnen will, sollte auf Tempo setzen.
Beispiel aus einer Schlosser-Werkstatt: Die alte Website lädt in 6 Sekunden. Nach Optimierung der Bilder und Serverumzug sind es nur noch 1,8 Sekunden. Die Absprungrate sinkt, die Anfragen steigen – und Google zieht die Seite in den Suchergebnissen nach oben.
PageSpeed ist wie Pünktlichkeit beim Handwerker – je schneller, desto vertrauenswürdiger.
Performance Marketing – wenn jedes Klickli zählt
Messen, steuern, skalieren – Marketing mit klarer Leistungsansage. Was ist Performance Marketing und was macht es so effizient?Performance Marketing bezeichnet alle digitalen Marketingmassnahmen, die messbare Resultate erzielen sollen – sei es Klicks, Leads, Conversions oder Verkäufe. Dazu gehören z. B. Google Ads, Social Ads, E-Mail-Kampagnen oder Affiliate Marketing. Entscheidend ist: Jede Aktion wird getrackt, analysiert und optimiert.
Beispiel von einer Eventagentur: Über Facebook-Ads wurden gezielt Besucher für ein Open-Air-Festival in Zürich angesprochen. Ziel: 1 000 Ticketverkäufe. Ergebnis: 1 240 verkaufte Tickets, glasklare Kosten-Umsatz-Relation – dank konsequentem Performance-Ansatz.
Performance Marketing ist wie ein Fitness-Tracker fürs Werbebudget – nichts bleibt im Dunkeln.
Pixel – der unsichtbare Spion mit Marketingauftrag
Mini-Bildpunkt mit Maxi-Wirkung – für Tracking, Retargeting und Analyse. Was ist ein Pixel im Online-Marketing?Ein Pixel ist ein unsichtbares Bild oder Skript, das auf einer Website eingebaut wird, um Nutzerverhalten zu erfassen. Damit lassen sich z. B. Conversions tracken, Retargeting-Kampagnen ausspielen oder Zielgruppen besser verstehen. Bekannt sind etwa das Facebook Pixel oder Google Ads Conversion Pixel.
Beispiel von einem Treuhandbüro: Nach Einbau des Facebook Pixels wurden frühere Website-Besucher automatisch erneut mit Werbung angesprochen – innerhalb von 14 Tagen kamen vier neue Mandate zustande.
Das Pixel sieht alles – aber nur im Dienst Ihrer Werbewirksamkeit.
Positionierung – Wo stehen Sie im Kopf Ihrer Kundschaft?
Wer nicht auffällt, fällt raus – besonders im Kopf Ihrer Zielgruppe. Was bedeutet Positionierung?Positionierung beschreibt den Platz, den Ihre Firma im Denken Ihrer Kundinnen und Kunden einnimmt. Nicht auf dem Stadtplan, sondern im mentalen Regal zwischen „Vertraue ich“ und „Nie gehört“. Wer sich nicht klar abgrenzt, wird zur grauen Maus – austauschbar wie ein Sack Schrauben im Grosshandel. Eine gute Positionierung macht klar: Wofür stehen Sie? Für wen sind Sie die beste Wahl? Und warum?
Beispiel aus einer Schreinerei: Statt „Wir machen alles aus Holz“ sagt die Schreinerei: „Wir sind Ihre Partner für platzsparende Einbauschränke in Altbauten.“ Schon haben potenzielle Kunden ein Bild im Kopf – und genau das ist das Ziel.
Wer sich spitz positioniert, wird weniger verglichen – und häufiger beauftragt.
Pop-up – der plötzliche Auftritt im Vordergrund
Einblendungen, die Aufmerksamkeit wollen – manchmal nervig, oft wirksam. Was ist ein Pop-up und wann ist es sinnvoll?Ein Pop-up ist ein Fenster, das sich über den aktuellen Website-Inhalt legt – meist mit einer Aufforderung wie „Jetzt abonnieren“ oder „Rabatt sichern“. Richtig eingesetzt, können Pop-ups Conversions steigern. Falsch eingesetzt, nerven sie und treiben Besucher davon. Wichtig: Timing, Relevanz und ein klarer Nutzen.
Beispiel von einem Sonnenstudio: Ein Pop-up mit dem Text „Jetzt Sommer-Flatrate sichern – nur bis Sonntag“ erschien nach 20 Sekunden Verweildauer. Ergebnis: 19 % Conversionrate auf das Angebot.
Pop-ups sind wie ein Kellner, der mitten im Gespräch fragt, ob man Dessert möchte – kann klappen, muss aber nicht.
PPC (Pay per Click) – zahlen nur bei Klick
Sie bezahlen nur, wenn jemand wirklich interessiert ist – effizient und kontrollierbar. Was bedeutet PPC im Online-Marketing?PPC steht für „Pay per Click“ – ein Abrechnungsmodell, bei dem Sie erst zahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Besonders verbreitet bei Google Ads oder Social Media Advertising. Der Vorteil: Wer nicht klickt, kostet nichts. Der Nachteil: Schlechte Anzeigenqualität kann Klickpreise hochtreiben.
Beispiel von einem Dachdeckerbetrieb: Mit einem Monatsbudget von 500 Franken wurden gezielt Anzeigen für „Flachdach Sanierung“ geschaltet. Dank hoher Klickrate und lokaler Begrenzung war jeder Klick nur 1.10 Fr. – und zwei neue Dächer kamen direkt über diese Kampagne rein.
PPC ist wie Werbung im Briefkasten, die nur dann kostet, wenn jemand die Tür aufmacht und liest.
Programmatic Advertising – Werbung per Algorithmus
Anzeigen kaufen in Echtzeit – vollautomatisch und hochpräzise. Was bedeutet Programmatic Advertising?Programmatic Advertising ist der automatisierte Einkauf und Verkauf von Online-Werbeflächen in Echtzeit. Algorithmen entscheiden, wo und wem Ihre Anzeige gezeigt wird – basierend auf Nutzerverhalten, Standort, Gerät und Interessen. Ziel: maximale Relevanz bei minimalem Streuverlust.
Beispiel von einem Sicherheitsunternehmen: Statt wie früher pauschal auf Nachrichtenportalen zu werben, wurden via Programmatic Advertising nur Besucher angesprochen, die sich für Zutrittssysteme oder Einbruchschutz interessierten – der Streuverlust sank um 72 %.
Programmatic Advertising ist wie ein digitaler Marktschreier, der nur dort ruft, wo die Zielgruppe wirklich steht.
Progressive Web App (PWA) – Website mit App-Feeling
Die Vorteile einer App, ganz ohne Download – schnell, offlinefähig und mobilfreundlich. Was ist eine Progressive Web App (PWA)?Eine PWA ist eine Website, die sich wie eine App verhält: Sie kann offline funktionieren, lässt sich wie eine App aufs Smartphone speichern und bietet blitzschnelle Ladezeiten. Für Nutzer ist der Unterschied zur klassischen App kaum sichtbar – für Unternehmen entfällt der Aufwand für App-Stores und Updates.
Beispiel von einem Vitalstudio: Die Kunden buchten ihre Trainingseinheiten neu über eine PWA – keine Installation, aber Push-Benachrichtigungen und Offline-Zugriff inklusive. Die Nutzung stieg um 47 % gegenüber der alten mobilen Website.
PWA ist wie eine App zum Mitnehmen – leicht, schnell und ohne den Umweg über den Store.
Prompt (KI-gestützt) – der Befehl, der alles bestimmt
Ohne klare Eingabe kein brauchbares Ergebnis – die Kunst des Prompts. Was ist ein Prompt im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz?Ein Prompt ist die Eingabe, mit der Sie eine KI wie ChatGPT, DALL·E oder Midjourney steuern. Er bestimmt, was die KI liefern soll – Text, Bild, Struktur oder Stil. Je präziser und kontextreicher der Prompt, desto besser das Ergebnis. Gute Prompts sind wie Briefings: klar, zielführend und auf den Punkt.
Beispiel von einem IT-Consultant: Statt „Erstelle mir einen Blogartikel über Cybersicherheit“ lautete der optimierte Prompt: „Schreibe einen Blogbeitrag über die 5 grössten Sicherheitslücken bei KMU in der Schweiz – mit Tipps für Treuhänder und Architekturbüros.“ Das Ergebnis war druckreif.
Ein guter Prompt ist wie ein präziser Auftrag – er entscheidet über Genialität oder Wortsalat.
Push Notification – Nachricht mit Wumms auf dem Sperrbildschirm
Kurz, direkt, aufmerksamkeitsstark – und oft unterschätzt. Was ist eine Push Notification und wie funktioniert sie?Push Notifications sind kurze Mitteilungen, die direkt auf dem Smartphone- oder Desktop-Bildschirm erscheinen – auch wenn die App oder Website gerade nicht geöffnet ist. Sie informieren, erinnern oder motivieren zur Aktion. Erfolgreich sind sie, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt kommen – und nicht nerven.
Beispiel von einer Pizzeria: Jeden Freitag um 17:00 Uhr erhalten treue Kunden eine Push Notification: „Pizza-Aktion: 2 für 1 – heute ab 18:00 Uhr!“. Die Bestellungen am Freitagabend stiegen dadurch um 36 %.
Push Notifications sind wie ein leiser Klopfer am Fenster – wenn der Moment stimmt, wird geöffnet.
Quality Score – der Notenschlüssel Ihrer Google Anzeige
Je besser Ihre Anzeige, desto günstiger der Klick – so denkt Google. Was ist der Quality Score bei Google Ads?Der Quality Score ist eine Bewertungsskala von 1 bis 10, mit der Google die Qualität und Relevanz Ihrer Anzeige im Verhältnis zur Zielseite und zum gesuchten Keyword bewertet. Ein hoher Score senkt die Klickkosten und verbessert die Platzierung. Einfluss haben Klickrate, Anzeigenrelevanz und Landingpage-Qualität.
Beispiel von einem Fensterbauer: Nach Überarbeitung der Anzeigentexte und Verbesserung der Zielseite stieg der Quality Score von 5 auf 8. Die durchschnittlichen Klickkosten sanken um 34 % – bei gleichzeitig besserer Platzierung in den Suchergebnissen.
Der Quality Score ist Googles Zeugnis über Ihre Anzeige – und gute Schüler zahlen weniger.
Query – das, was Menschen wirklich suchen
Hinter jedem Klick steckt eine Absicht – und meist ein Tippfehler. Was ist eine Query in der digitalen Welt?„Query“ ist das englische Wort für Suchanfrage. Im Online-Marketing beschreibt es den exakten Text, den Nutzer bei Google & Co. eintippen. Suchmaschinen analysieren diese Query, um passende Ergebnisse zu liefern. Für Werbetreibende ist sie Gold wert – denn wer die Query versteht, versteht die Absicht.
Beispiel von einem Rechtsanwalt: Die Google-Ads-Kampagne für „Erbrecht Zürich“ brachte kaum Anfragen. Nach Umstellung auf konkrete Queries wie „wer erbt bei unehelichem Kind schweiz“ verdoppelte sich die Kontaktquote.
Die Query ist der Türöffner zur Absicht – wer sie liest, versteht den Kunden.
Quellcode – das Grundgerüst jeder Website
Was Sie sehen, ist Oberfläche – was Google sieht, ist Code. Was versteht man unter dem Quellcode einer Website?Der Quellcode ist das technische Fundament einer Webseite. Er besteht aus HTML, CSS, JavaScript und Co. und bestimmt, wie Inhalte aufgebaut, gestaltet und ausgeliefert werden. Für Besucher meist unsichtbar, für Suchmaschinen und Entwickler jedoch zentral. Wer optimiert, analysiert immer auch den Quellcode.
Beispiel von einem Gartencenter: Die Seite sah gut aus – doch im Quellcode fehlten strukturierte Daten. Nach Einbindung von JSON-LD zu Öffnungszeiten und Bewertungen stieg die Sichtbarkeit bei Google Local um 28 %.
Der Quellcode ist das Rezept der Website – wie sie schmeckt, entscheidet sich beim Blick in den Topf.
QR-Code-Marketing – scannen, klicken, konvertieren
Mit einem Quadrat direkt zur Handlung – analog trifft digital. Was ist QR-Code-Marketing und wie funktioniert es?Beim QR-Code-Marketing werden QR-Codes gezielt eingesetzt, um Offline-Medien mit digitalen Inhalten zu verknüpfen. Gedruckt auf Plakaten, Flyern oder Verpackungen, leiten sie Nutzer nach dem Scan mit dem Smartphone direkt auf Websites, Angebote oder Formulare – ohne Tippen, ohne Umweg.
Beispiel von einem Coiffeursalon: Auf dem Schaufenster klebte ein QR-Code mit „Jetzt Termin buchen“. Wer scannte, kam direkt zum Online-Buchungstool. Innerhalb eines Monats kamen 19 % der Buchungen über den Code – auch abends nach Ladenschluss.
QR-Codes sind wie Türöffner – der Weg vom Plakat zur Buchung dauert nur zwei Sekunden.
Ranking – der digitale Platz auf dem Treppchen
Wer gefunden wird, wird gewählt – besonders auf Seite 1. Was bedeutet Ranking im Online-Marketing?Ranking bezeichnet die Position einer Website in den organischen Suchergebnissen von Google & Co. Je höher das Ranking für ein relevantes Suchwort, desto sichtbarer die Seite – und desto mehr Klicks. Suchmaschinen bewerten dabei Inhalte, Technik, Nutzerverhalten und externe Verlinkungen.
Beispiel von einem Dachdeckerbetrieb: Nach gezielter SEO-Optimierung für den Begriff „Dachsanierung Luzern“ sprang die Website von Position 22 auf Position 3 – und die Anzahl der Offertanfragen verdoppelte sich innerhalb von zwei Monaten.
Ranking ist wie ein Marktstand – wer vorne steht, verkauft mehr.
Ranking-Faktor – Was beeinflusst meine Position bei Google?
Google ist wie ein Lehrmeister: Es zählt nicht nur, was Sie sagen – sondern auch, wie, wo und wie oft. Was ist ein Ranking-Faktor?Ein Ranking-Faktor ist ein Kriterium, nach dem Google entscheidet, auf welchem Platz Ihre Website in den Suchergebnissen erscheint. Es gibt über 200 davon – von Ladezeit über Textqualität bis hin zu Backlinks. Manche wiegen schwer (z. B. Mobilfreundlichkeit), andere sind eher feine Stellschrauben. Wer versteht, wie Ranking-Faktoren funktionieren, kann gezielt an seiner Sichtbarkeit drehen.
Beispiel aus einem Fotostudio: Die Seite lädt langsam, ist nicht mobiloptimiert und verwendet kaum Zwischenüberschriften. Trotz schöner Bilder landet sie auf Seite 5. Nach dem Relaunch mit sauberem Code, schnellen Ladezeiten und präzisem Text landet sie plötzlich auf Seite 1.
Ranking-Faktoren sind wie Noten im Zeugnis – wer überall gut ist, wird ganz nach oben versetzt.
Reach (Reichweite) – wie viele sehen meine Botschaft?
Gesehen zu werden ist der erste Schritt zur Handlung – Reichweite misst Sichtbarkeit. Was bedeutet Reach (Reichweite) im Online-Marketing?Die Reichweite beschreibt die Anzahl der Personen, die eine Werbeanzeige, einen Post oder eine Website gesehen haben – unabhängig davon, ob sie interagieren. Im Gegensatz zu Impressionen zählt Reach nur eindeutige Nutzer. Eine hohe Reichweite ist ideal für Bekanntheit und Markenaufbau.
Beispiel von einem Fitnessstudio: Mit einer gezielten Facebook-Kampagne zum Neujahrsvorsatz erreichte das Studio über 25'000 Personen in der Region – davon klickten 1'600 auf das Probeabo. Ohne Reichweite keine Conversion.
Reichweite ist wie Lautstärke in der Werbung – aber was zählt, ist der Ton, der hängen bleibt.
Recency – wie aktuell ist der Kontakt?
Zeit ist ein entscheidender Faktor – besonders beim Online-Verhalten. Was bedeutet Recency im digitalen Marketing?Recency beschreibt, wie lange es her ist, dass ein Nutzer mit einer Marke, Website oder Anzeige interagiert hat. Je kürzer die letzte Interaktion zurückliegt, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Reaktion. Recency wird oft im Retargeting genutzt, um „frische“ Kontakte gezielt wieder anzusprechen.
Beispiel von einem Vitalstudio: Kunden, die in den letzten 3 Tagen die Buchungsseite besucht hatten, bekamen eine Erinnerung per Retargeting-Ads. Diese Gruppe konvertierte 3-mal häufiger als Nutzer, deren letzter Besuch über eine Woche zurücklag.
Recency ist wie Brot vom Vortag – frisch verkauft es sich einfach besser.
Recurring Revenue – Einnahmen, die bleiben
Wiederkehrende Umsätze sind wie ein Abo auf finanzielle Stabilität. Was bedeutet Recurring Revenue im Geschäftsmodell?Recurring Revenue bezeichnet regelmässig wiederkehrende Einnahmen – etwa durch Abos, Servicepakete oder Wartungsverträge. Im Gegensatz zu Einmalverkäufen bieten sie planbare Einnahmen, hohe Kundenbindung und bessere Skalierbarkeit. Besonders im digitalen Geschäft ist dies ein Erfolgsfaktor.
Beispiel von einem IT-Dienstleister: Statt Einzelprojekte bietet die Firma Wartungspakete für KMU-Websites im Abo. Der Recurring Revenue deckt nun 62 % der Fixkosten – selbst in Projektpausen läuft der Umsatz weiter.
Recurring Revenue ist wie ein Dauerauftrag vom Kunden – regelmässig, planbar, beruhigend.
Referral Traffic – Besucher mit Empfehlung
Wenn andere auf Sie verlinken, bringt das Klicks – und oft auch Kunden. Was ist Referral Traffic im Online-Marketing?Referral Traffic ist der Besucherverkehr, der über externe Links auf Ihre Website gelangt – zum Beispiel von Blogs, Verzeichnissen oder Partnerseiten. Anders als bei bezahlter Werbung sind diese Klicks meist kostenlos, kommen aber oft qualifiziert. Referral Traffic ist ein wichtiger Indikator für Netzwerkkraft und Vertrauen.
Beispiel von einem Ästhetikstudio: Nach einem Interview in einem bekannten Lifestyle-Blog mit Link zur Praxis kamen 38 % mehr Besucher auf die Website – davon buchten 12 % direkt einen Termin. Referral mit Wirkung.
Referral Traffic ist wie eine Empfehlung unter Freunden – ehrlich, wirksam, unbezahlbar.
Remarketing – Erinnerung, die verkauft
Manche Kunden brauchen zwei Anläufe – Remarketing sorgt dafür. Was bedeutet Remarketing im digitalen Marketing?Remarketing (auch Retargeting genannt) ist eine Werbestrategie, bei der Nutzer erneut angesprochen werden, nachdem sie bereits mit Ihrer Website oder Anzeige interagiert haben. Mithilfe von Cookies oder Pixeln sehen sie dann gezielt Werbung – zum Beispiel bei Google oder Facebook. Ziel ist: aus Besuchern werden Kunden.
Beispiel von einem Pizzalieferdienst: Nutzer, die den Warenkorb gefüllt, aber nicht bestellt hatten, bekamen eine Facebook-Ad mit „Deine Pizza wartet noch“. Die Conversionrate stieg dadurch um 21 %.
Remarketing ist wie ein diskreter Reminder – „Hey, du warst doch interessiert …“
Repost – Inhalte nochmals nutzen, Reichweite nochmals gewinnen
Guter Content darf öfter glänzen – das Zauberwort heisst Repost. Was bedeutet Repost im Social-Media-Umfeld?Ein Repost ist das erneute Veröffentlichen bereits veröffentlichter Inhalte auf Social Media – entweder auf demselben Kanal oder auf einem anderen. Damit lässt sich bewährter Content wiederbeleben, neue Zielgruppen erreichen und ohne grossen Aufwand Sichtbarkeit steigern. Wichtig ist: Zeitlich angepasst und kontextbezogen einsetzen.
Beispiel von einem Buchladen: Der Post zur Weihnachtsaktion lief im Dezember gut. Im Februar wurde derselbe Inhalt – leicht angepasst – als Valentinstipp repostet. Ergebnis: erneut hohe Interaktionen, ganz ohne neuen Aufwand.
Repost ist wie ein guter Witz – wenn er passt, darf man ihn ruhig zweimal erzählen.
Responsive Design – Ihre Website auf jedem Gerät topfit
Egal ob Handy, Tablet oder Desktop – Ihre Website passt sich an. Was bedeutet Responsive Design im Web?Responsive Design bezeichnet die Technik, Webseiten so zu gestalten, dass sie sich automatisch an die Grösse des Bildschirms anpassen. Texte, Bilder und Menüs verändern sich je nach Gerät, damit die Nutzererfahrung überall gleich gut bleibt. Besonders wichtig seit der mobilen Internetnutzung.
Beispiel von einer Rechtsanwaltskanzlei: Die alte Website war mobil kaum lesbar. Nach dem Relaunch im Responsive Design stieg die Besuchszeit auf Smartphones um 64 % – und die Anzahl mobiler Anfragen verdoppelte sich.
Responsive Design ist wie ein Massanzug fürs Web – sitzt überall, wirkt immer.
Retargeting – der zweite Versuch zählt oft mehr
Nicht jeder Besucher kauft sofort – Retargeting bringt sie zurück. Was bedeutet Retargeting im Online-Marketing?Retargeting ist eine Methode, um Website-Besucher nach ihrem Besuch erneut gezielt mit Werbung anzusprechen. Mittels Tracking-Pixel oder Cookies wird erkannt, wer auf Ihrer Website war – und diesen Personen wird auf anderen Seiten, sozialen Medien oder Suchmaschinen eine Anzeige eingeblendet, die zur Rückkehr einlädt.
Beispiel von einem Fensterbauer: Nutzer, die das Online-Offertenformular geöffnet, aber nicht ausgefüllt hatten, bekamen drei Tage später eine Anzeige mit dem Text: „Fensterplanung noch offen?“ Die Abschlussrate stieg um 31 %.
Retargeting ist wie ein freundliches Erinnern: „Wollen Sie es sich nicht doch noch mal überlegen?“
Return on Ad Spend (ROAS) – wie viel bringt die Werbung wirklich?
Wer Geld in Ads steckt, sollte auch wissen, was zurückkommt. Was bedeutet ROAS im Online-Marketing?Der ROAS (Return on Ad Spend) misst, wie viel Umsatz mit jedem investierten Werbefranken erzielt wurde. Er ergibt sich aus dem Verhältnis von Werbeumsatz zu Werbekosten. Ein ROAS von 5:1 bedeutet zum Beispiel: Für jeden investierten Franken kamen fünf zurück.
Beispiel von einem Gartencenter: Für 2'000 Fr. Google Ads Umsatz wurden 9'400 Fr. in Pflanzen und Zubehör umgesetzt. Der ROAS liegt bei 4,7 – also ein sehr guter Wert.
ROAS ist wie der Kassenzettel der Werbung – zeigt, ob sich der Einkauf gelohnt hat.
Return on Investment (ROI) – lohnt sich das Ganze?
Der ROI zeigt, ob sich Ihre Investition wirklich bezahlt gemacht hat. Was bedeutet ROI im unternehmerischen Kontext?Der ROI (Return on Investment) misst das Verhältnis von Gewinn zu den eingesetzten Mitteln – egal ob für Marketing, Website oder Maschinenpark. Er beantwortet die Frage: Hat sich die Investition gelohnt? Ein positiver ROI bedeutet Gewinn, ein negativer Verlust.
Beispiel von einem Sicherheitsunternehmen: Eine neue Website mit Buchungsmodul kostete 8'000 Fr. Nach einem Jahr wurden darüber Aufträge im Wert von 31'000 Fr. generiert – ROI: 287,5 %. Mehr als solide.
Der ROI ist das GPS im Unternehmerdschungel – zeigt, ob Sie auf dem richtigen Kurs sind.
Rich Snippets – kleine Sterne, grosse Wirkung
Mehr als nur Link und Text – Snippets mit Extras ziehen Klicks an. Was sind Rich Snippets bei Google?Rich Snippets sind erweiterte Suchergebnisse, die Zusatzinformationen wie Sternebewertungen, Preise, Öffnungszeiten oder FAQ direkt in der Google-Vorschau anzeigen. Möglich werden sie durch strukturierte Daten (Schema.org) im HTML-Code Ihrer Website. Sie heben Ihr Suchergebnis hervor – und erhöhen nachweislich die Klickrate.
Beispiel von einem Malergeschäft: Nach Einbau von Bewertungssternen als Rich Snippet verdoppelte sich die Klickrate auf die Google-Ergebnisse – und damit auch die Offertanfragen.
Rich Snippets sind wie das Schaufensterlicht bei Nacht – sie lenken den Blick genau auf Sie.
Robots.txt – der Türsteher Ihrer Website
Diese Datei bestimmt, welche Bereiche Suchmaschinen betreten dürfen. Was ist die robots.txt und wozu dient sie?Die Datei robots.txt
liegt im Hauptverzeichnis Ihrer Website und gibt Suchmaschinen-Crawlern Anweisungen: Welche Seiten dürfen indexiert werden, welche nicht? Damit schützt man sensible Bereiche (z. B. Admin-Panels) oder verhindert Duplicate Content. Wichtig: Sie ist eine Empfehlung – kein Zwang.
Beispiel von einem Vitalstudio: Weil versehentlich der gesamte Ordner „/angebote“ gesperrt war, wurde die Kursübersicht nicht bei Google gefunden. Nach Korrektur der robots.txt kamen die Besucherzahlen zurück.
Robots.txt ist wie ein Türschild für Google: Willkommen hier – bitte draussen bleiben dort.
ROI-Kalkulation – rechnet sich das wirklich?
Mit dieser Rechnung wissen Sie, ob sich Ihre Marketingmassnahmen lohnen. Was ist eine ROI-Kalkulation?Die ROI-Kalkulation (Return-on-Investment-Berechnung) stellt gegenüber, wie viel Gewinn durch eine Investition erwirtschaftet wurde – zum Beispiel durch eine neue Website, ein Werbebudget oder eine Marketingkampagne – und wie hoch die Investitionskosten waren. Die Formel: (Ertrag – Kosten) / Kosten × 100
.
Beispiel von einem Elektroinstallateur: Eine Google-Ads-Kampagne für 3’000 Fr. brachte innert vier Monaten Aufträge im Wert von 12’000 Fr. Der Gewinn betrug 6’000 Fr. – macht einen ROI von 200 %.
ROI-Kalkulation ist wie ein Geschäftsbericht für Einzelprojekte – schwarz auf weiss, was es gebracht hat.
Sales Funnel – der Weg vom Interessenten zum Käufer
Ein Trichter mit Wirkung: von der Aufmerksamkeit zur Conversion. Was ist ein Sales Funnel?Ein Sales Funnel (Verkaufstrichter) beschreibt die einzelnen Schritte, die ein potenzieller Kunde durchläuft – vom ersten Kontakt bis zum Kauf. Typische Phasen: Aufmerksamkeit (Awareness), Interesse, Wunsch (Desire) und Handlung (Action). Ziel: Streuverluste minimieren und gezielt zum Abschluss führen.
Beispiel von einem Studio für ästhetische Medizin: Über Social Ads werden Hautbehandlungen vorgestellt (Awareness). Eine Landingpage mit Vorher-Nachher-Fotos weckt Interesse. Der kostenlose Beratungstermin ist der Einstieg zur Buchung. Conversion-Rate: 21 %.
Ein guter Funnel ist wie ein Beratungsgespräch auf Autopilot – nur ohne Smalltalk.
Schema.org – Struktur für Suchmaschinen, Klartext für Google
Maschinenlesbarer Code macht Ihre Inhalte für Google verständlich. Was ist Schema.org und wozu dient es?Schema.org ist ein gemeinsames Projekt von Google, Microsoft, Yahoo und Yandex, das standardisierte Auszeichnungen (Markups) für Inhalte definiert. Mit sogenannten strukturierten Daten sagen Sie Google genau, was ein Inhalt bedeutet – etwa: „Das hier ist ein Rezept“, „Das ist eine Bewertung“, „Das ist ein Event“. Damit ermöglichen Sie Rich Snippets und helfen der Sichtbarkeit.
Beispiel von einer Eventagentur: Dank dem Schema.org-Markup für Veranstaltungen werden Termine direkt in Google angezeigt – inklusive Uhrzeit, Ort und Preis. Klickrate: plus 43 %.
Schema.org ist wie ein Namensschild für Ihre Inhalte – es sagt Google, was wirklich gemeint ist.
Scroll Depth – wie weit lesen Ihre Besucher wirklich?
Zeigt, ob Ihre Inhalte gelesen werden – oder früh abtauchen. Was misst Scroll Depth und warum ist es relevant?Scroll Depth misst, wie weit ein Nutzer auf Ihrer Webseite nach unten scrollt. Das hilft zu verstehen, welche Inhalte wirklich gesehen werden – und wo Besucher abspringen. Mit Tools wie Google Tag Manager lässt sich Scrollverhalten genau analysieren: 25 %, 50 %, 75 %, 100 % – alles sichtbar.
Beispiel von einem Anbieter für Schwimmbadbau: Viele Besucher brachen bei 50 % Scrolltiefe ab – genau dort stand der Preis. Nach einer Umstrukturierung mit Nutzenargumenten vor dem Preis erhöhte sich die Scrollrate bis zum Anfrageformular auf 88 %.
Scroll Depth zeigt, wo Ihre Inhalte versickern – oder überzeugen.
SEA (Search Engine Advertising) – bezahlte Sichtbarkeit bei Google
Sie zahlen nur, wenn jemand klickt – aber nur, wenn Sie’s richtig machen. Was bedeutet SEA im Digitalmarketing?SEA steht für Suchmaschinenwerbung – meist über Google Ads. Sie bezahlen dafür, dass Ihre Anzeige bei bestimmten Suchbegriffen ganz oben erscheint. Abgerechnet wird pro Klick (CPC). Der grosse Vorteil: sofortige Sichtbarkeit, punktgenaue Zielgruppenansprache, klare Erfolgsmessung.
Beispiel von einem Rechtsanwalt für Baurecht: Mit gezielten SEA-Kampagnen auf Keywords wie „Bauvertrag prüfen Luzern“ gewann die Kanzlei in 3 Monaten 11 neue Mandate. Klickpreis: 3.90 Fr. – Mandatswert: mehrere Tausend.
SEA ist wie ein Leuchtturm in der Suchflut – sichtbar, wenn’s drauf ankommt.
Search Intent – was will der Nutzer wirklich?
Verstehen, was gesucht wird – und vor allem warum. Was ist der Search Intent und warum ist er so entscheidend?Der Search Intent beschreibt die Absicht hinter einer Suchanfrage. Will jemand nur Informationen (informational), etwas Bestimmtes kaufen (transactional) oder eine konkrete Seite aufrufen (navigational)? Wer den Search Intent kennt, kann Inhalte und Anzeigen perfekt darauf abstimmen – für maximale Relevanz.
Beispiel von einem Buchladen: Für die Suchanfrage „Buchhandlung Zürich Öffnungszeiten“ war früher die Startseite verlinkt. Nach Anpassung auf eine spezielle Öffnungszeiten-Seite sank die Absprungrate drastisch – weil’s genau das war, was gesucht wurde.
Search Intent ist wie Kundengedankenlesen – nur datenbasiert.
Search Volume – wie oft wird ein Begriff gesucht?
Zahlen, die zeigen, ob sich ein Keyword lohnt – oder keiner danach sucht. Was bedeutet das Suchvolumen und wie nutzt man es?Das Search Volume (Suchvolumen) gibt an, wie oft ein Begriff pro Monat bei Google gesucht wird. Ein hoher Wert bedeutet viel Nachfrage – aber meist auch mehr Konkurrenz. Für die Keyword-Strategie ist es entscheidend, ob ein Begriff 20 oder 20’000 Mal gesucht wird.
Beispiel von einem Trockenbauer: Statt auf „Innenausbau Schweiz“ (300 Suchanfragen/Monat) optimierte die Firma auf „Trockenbau Luzern“ (1’000 Suchanfragen/Monat) – mit deutlich besseren Platzierungen und mehr Aufträgen.
Das Search Volume ist wie ein Fussgängerzähler vor dem Laden – zeigt, wie oft jemand vorbeikommt.
SEO (Search Engine Optimization) – bei Google gefunden werden
Mit gezielten Massnahmen zur besseren Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Was ist SEO und warum ist es so wichtig?SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Ziel: Ihre Website so zu gestalten, dass Google sie versteht, gut findet – und möglichst weit oben anzeigt. Das umfasst technische Optimierung, hochwertigen Content, saubere Struktur, Backlinks, Ladezeiten und mobile Tauglichkeit.
Beispiel von einem Fensterbauer: Durch lokale SEO-Optimierung mit Standortbezug („Fensterbauer Winterthur“) verbesserte sich das Ranking von Seite 4 auf Platz 1. Die Anzahl der Online-Anfragen verdreifachte sich.
SEO ist wie ein Navigationssystem für Google – je klarer die Route, desto schneller kommt der Kunde an.
SERP (Search Engine Results Page) – die Bühne der Sichtbarkeit
Hier kämpfen Websites um Aufmerksamkeit – organisch oder bezahlt. Was ist eine SERP und was erscheint darauf?SERP steht für die Seite, die nach einer Suchanfrage bei Google & Co. angezeigt wird – die sogenannte „Search Engine Results Page“. Sie enthält bezahlte Anzeigen (SEA), organische Treffer (SEO) und oft auch spezielle Elemente wie Maps, Snippets oder Videos.
Beispiel von einem Sicherheitsdienstleister: Dank lokaler Optimierung erscheint der Betrieb bei der Suche nach „Wachschutz Luzern“ mit einem Google-My-Business-Eintrag, Website-Link und FAQ-Snippet – alles auf der ersten SERP.
Die SERP ist wie ein Schaufenster an der Bahnhofstrasse – wer ganz oben steht, wird gesehen.
Session – die Besuchseinheit auf Ihrer Website
Vom ersten Klick bis zur letzten Aktion – alles zählt zur Session. Was ist eine Session im Webanalyse-Kontext?Eine Session bezeichnet den Zeitraum, in dem ein Nutzer aktiv auf Ihrer Website ist – typischerweise bis zu 30 Minuten Inaktivität. Alle Interaktionen (Seitenaufrufe, Klicks, Conversions) werden dieser Session zugeordnet und geben Aufschluss über das Verhalten und Engagement Ihrer Besucher.
Beispiel von einem Coiffeur mit Onlinebuchung: Ein Nutzer klickt auf Google Ads, informiert sich über Preise, schaut Bildergalerien an und bucht einen Termin – alles innerhalb einer Session. Daraus ergibt sich eine klare Erfolgsmessung pro Kampagne.
Eine Session ist wie ein Friseurbesuch – vom Hereinkommen bis zur Verabschiedung zählt alles.
Sitelinks – die Extralinks in Ihrer Google-Anzeige
Mehr Platz, mehr Klicks – und ein Profi-Eindruck im Suchergebnis. Was sind Sitelinks und wann erscheinen sie?Sitelinks sind zusätzliche Links, die unter dem Hauptsuchergebnis bei Google angezeigt werden – meist bei Marken- oder Domain-Suchen. Sie zeigen wichtige Unterseiten wie „Kontakt“, „Angebote“ oder „Team“ direkt an und erhöhen die Klickrate deutlich.
Beispiel von einem Anbieter für Vitalstudios: Bei der Suche nach dem Firmennamen zeigt Google direkt Sitelinks zu „Trainingsangebot“, „Online-Termin“ und „Standorte“. Die Klickrate steigt um 38 % – weil Nutzer schneller ans Ziel kommen.
Sitelinks sind wie Wegweiser an der Eingangstür – je klarer, desto mehr Besucher gehen rein.
Sitemap – der Lageplan für Suchmaschinen
Zeigt Google, was Ihre Website zu bieten hat – Seite für Seite. Was ist eine Sitemap und warum ist sie wichtig?Eine Sitemap ist eine strukturierte Übersicht aller Seiten Ihrer Website. Sie wird in XML-Format erstellt und hilft Suchmaschinen, Ihre Inhalte schneller und vollständiger zu erfassen. Vor allem bei grossen oder neuen Websites ist sie unverzichtbar für die Indexierung.
Beispiel von einem Gartencenter mit Onlineshop: Nach Einbindung einer aktuellen Sitemap stiegen die indexierten Produktseiten in der Google Search Console innerhalb weniger Tage von 420 auf 790 – und der Traffic zog nach.
Die Sitemap ist wie ein Inhaltsverzeichnis – wer’s hat, wird schneller gefunden.
Smart Bidding – automatisiert zum besten Klickpreis
Google optimiert Ihre Gebote – in Echtzeit, datenbasiert, lernfähig. Was macht Smart Bidding und wo bringt es Vorteile?Smart Bidding ist eine Funktion in Google Ads, bei der das System automatisch Gebote setzt. Es nutzt KI, um je nach Nutzer, Gerät, Standort, Uhrzeit und Conversion-Wahrscheinlichkeit das optimale Gebot festzulegen – mit dem Ziel, Ihre Kampagnen effizienter zu machen.
Beispiel von einem Anbieter für Alarmanlagen: Statt manuelle CPCs einzugeben, aktivierte der Betrieb „Ziel-ROAS“. Nach kurzer Lernphase stiegen die Conversions um 41 % – bei gleichbleibendem Budget.
Smart Bidding ist wie ein intelligenter Verkäufer – erkennt gute Kunden und verhandelt automatisch besser.
SMO (Social Media Optimization) – mehr Sichtbarkeit, mehr Interaktion
Optimieren Sie Ihre Social-Kanäle, damit der Algorithmus Sie liebt. Was ist SMO und worin liegt der Nutzen?SMO bezeichnet die gezielte Optimierung von Social-Media-Profilen und Inhalten, um Reichweite, Engagement und Markenwahrnehmung zu steigern. Dazu gehören regelmässige Posts, Hashtag-Strategien, klare Bildsprache, gute Verlinkungen und ein einheitlicher Auftritt über alle Plattformen.
Beispiel von einem Therapeutenzentrum: Nach der Neugestaltung des Instagram-Profils mit strukturierter Highlight-Navigation, passenden Hashtags und einem Contentplan verdoppelte sich die Followerzahl in drei Monaten – bei gleichbleibendem Aufwand.
SMO ist wie Schaufensterdeko in der Marktgasse – wer richtig präsentiert, lädt zum Verweilen ein.
Snapchat Ads – Werbung mit Augenzwinkern und Filtereffekt
Kurz, kreativ, visuell – und perfekt für junge Zielgruppen. Was sind Snapchat Ads und für wen lohnen sie sich?Snapchat Ads sind bezahlte Anzeigen im Story-Format auf der Plattform Snapchat. Sie erscheinen zwischen User-Stories oder als interaktive Filter und Linsen. Ideal für Marken, die Teenager und junge Erwachsene erreichen möchten – mit kreativen, schnellen Botschaften.
Beispiel von einem lokalen Streetwear-Laden: Eine AR-Lens, mit der Nutzer die neusten Sneakers „anprobieren“ konnten, führte zu 220 % mehr Ladenbesuchen innerhalb einer Woche – bei minimalem Werbebudget.
Snapchat Ads sind wie Werbespots auf Speed – wer auffällt, gewinnt in Sekunden.
Snippet – der kleine Text mit grosser Wirkung
Zeigt bei Google, worum es geht – entscheidet über den Klick. Was ist ein Snippet und wie beeinflusst es den Traffic?Ein Snippet ist der Textausschnitt, den Google zu einem Suchergebnis anzeigt. Es besteht aus dem Seitentitel, der URL und der Meta-Beschreibung. Ein gut formuliertes Snippet weckt Interesse, grenzt sich ab – und erhöht die Klickrate erheblich.
Beispiel von einem Fachbetrieb für Wärmepumpen: Durch Austausch einer generischen Meta-Beschreibung gegen einen klaren Nutzen-Text mit regionalem Bezug („Ihre Wärmelösung in Aargau – energieeffizient & förderfähig“) stieg die Klickrate auf Google um 54 %.
Ein Snippet ist wie ein Schaufensterschild – wer vorbeigeht, entscheidet in drei Sekunden.
Social Listening – zuhören, was draussen gesprochen wird
Markenwahrnehmung, Trends und Kritik im Netz erkennen – in Echtzeit. Was bedeutet Social Listening und wie funktioniert es?Social Listening meint das systematische Beobachten und Analysieren von öffentlichen Erwähnungen, Kommentaren und Stimmungen rund um Ihre Marke oder Branche – in sozialen Netzwerken, Foren und Blogs. Tools helfen, Muster zu erkennen, Feedback auszuwerten und Chancen wie Shitstorms früh zu erkennen.
Beispiel von einem Gastronomie-Dienstleister: Durch Monitoring von Kommentaren bei Google Reviews und Facebook erkannte das Unternehmen, dass der Begriff „vegane Optionen“ häufig genannt wurde – und entwickelte daraus ein neues Angebot mit begleitender Social-Kampagne.
Social Listening ist wie der Stammtisch im Internet – wer zuhört, versteht den Ton.
Social Media – Ihr Unternehmen im Gespräch
Plattformen, auf denen Menschen (und Marken) miteinander reden. Was gehört zu Social Media und wieso ist es für Firmen wichtig?Social Media umfasst digitale Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok oder YouTube, auf denen Inhalte geteilt und Beziehungen aufgebaut werden. Für Unternehmen sind sie Kommunikationskanal, Werbefläche, Marktforschung und Kundenservice zugleich – direkt, persönlich, sichtbar.
Beispiel von einem Sicherheitsunternehmen: Durch regelmässige Posts zu Einbruchschutz-Tipps auf Facebook wuchs die organische Reichweite deutlich. In Kommentaren meldeten sich gezielt Interessenten aus der Region – eine moderne Form der Weiterempfehlung.
Social Media ist wie der Dorfplatz der Neuzeit – wer dort mitredet, bleibt im Gedächtnis.
Social Proof – Vertrauen durch andere schaffen
Wenn echte Stimmen überzeugen – statt Werbeversprechen. Was ist Social Proof und wieso wirkt er so stark?Social Proof beschreibt das Phänomen, dass Menschen sich an der Meinung und dem Verhalten anderer orientieren. In der Praxis: Bewertungen, Kundenmeinungen, Testimonials oder Social-Media-Interaktionen – sie alle signalisieren Glaubwürdigkeit und steigern die Conversionrate.
Beispiel von einem Vitalstudio: Nach dem Einbinden echter Kundenbewertungen auf der Website („Ich war skeptisch – jetzt bin ich Fan!“) stiegen die Buchungen des Probetrainings um 36 %. Vertrauen verkauft.
Social Proof ist wie ein gutes Wort vom Nachbarn – ehrlich, direkt, wirksam.
Sponsored Post – Werbung, die aussieht wie Inhalt
Bezahlter Beitrag mit redaktionellem Anstrich – klar gekennzeichnet, aber geschickt gemacht. Was ist ein Sponsored Post und wo wird er eingesetzt?Ein Sponsored Post ist ein bezahlter Beitrag in sozialen Medien oder auf redaktionellen Plattformen, der wie ein normaler Inhalt wirkt – aber ein Produkt oder eine Marke bewirbt. Erfolgreich, wenn er Mehrwert bietet, unterhält oder informiert, ohne zu werblich zu klingen.
Beispiel von einer Zahnarztpraxis: Ein bezahlter Facebook-Post mit dem Titel „5 Dinge, die Ihre Zähne glücklicher machen – Punkt 4 überrascht jeden“ erreichte über 12’000 Personen organisch – und sorgte für 42 Neuanmeldungen in drei Tagen.
Sponsored Posts sind wie Gastbeiträge auf Einladung – höflich, aber mit klarem Ziel.
SOV (Share of Voice) – Wer spricht am lautesten im Werbemarkt?
Sichtbarkeit ist keine Glückssache – sondern ein Wettlauf um Aufmerksamkeit. Was bedeutet SOV?SOV steht für „Share of Voice“ – also den Anteil Ihrer Werbestimme im Vergleich zur Konkurrenz. Wenn Sie z. B. 10 % aller Anzeigen in Ihrer Branche schalten, liegt Ihr SOV bei 10 %. Der Wert sagt also, wie präsent Ihre Firma im Werbemarkt ist – etwa bei Google Ads, in sozialen Medien oder Print. Ein hoher SOV bedeutet: Sie werden wahrgenommen. Ein tiefer SOV? Da bleibt’s oft still im Telefon.
Beispiel aus einer Gärtnerei mit Onlineshop: Im Frühling schalten mehrere Anbieter Ads für „Pflanzkübel kaufen“. Die Gärtnerei investiert gezielt in Google Shopping und erreicht 18 % SOV – klarer Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb. Der Umsatz blüht auf.
Wer gehört werden will, muss auch senden – nicht flüstern.
Strategie – Was ist der Plan hinter dem Plan?
Ohne Strategie ist selbst das beste Marketing wie ein Handwerker ohne Werkzeugkoffer. Was bedeutet Strategie im Marketing?Strategie bedeutet: Erst denken, dann handeln. Es geht darum, einen klaren Fahrplan zu entwickeln, bevor man einfach losrennt – sei es mit Flyern, Google-Werbung oder einer neuen Website. Die Strategie klärt: Wen wollen Sie erreichen? Mit welcher Botschaft? Und auf welchem Weg? Sie verhindert, dass Sie Geld verbrennen, nur weil der Nachbar gerade TikTok ausprobiert.
Beispiel aus einer Sanitärfirma: Statt nur die Website zu überarbeiten, wird zuerst eine Strategie erstellt: Fokus auf Notfallreparaturen, gezielte Werbung abends und an Wochenenden, klare Botschaft: „Wir kommen, wenn andere Feierabend machen.“ Das bringt Kunden – keine Klicks ins Leere.
Strategie ist kein Schachspiel – eher ein Navi: Sie zeigt, wohin Sie wollen, und wie Sie dort ankommen.
Split-Testing – Varianten im direkten Vergleich
Mehr als nur A/B – verschiedene Wege, ein Ziel: mehr Wirkung. Was ist Split-Testing und wann lohnt es sich?Split-Testing bezeichnet den strukturierten Vergleich mehrerer Varianten eines Marketing-Elements – etwa verschiedener Landingpages, Newsletter-Versionen oder Anzeigenbilder. Ziel ist es, datenbasiert herauszufinden, welche Variante die besten Ergebnisse erzielt.
Beispiel von einem Buchladen mit Online-Shop: Drei verschiedene Betreffzeilen für den Newsletter zum Sommer-Lesetipp wurden gegeneinander getestet. Die emotionalste Formulierung erzielte doppelt so viele Öffnungen wie die sachliche Variante – und liess den Umsatz deutlich steigen.
Split-Testing ist wie eine Buchlesung mit drei Enden – nur eins überzeugt das Publikum wirklich.
SSL-Zertifikat – Sicherheit für Ihre Website
Das kleine Schloss im Browser, das grosses Vertrauen schafft. Was ist ein SSL-Zertifikat und warum braucht jede Website eines?Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Datenübertragung zwischen Browser und Server – erkennbar am „https“ in der Webadresse. Ohne SSL erhalten Websites eine Warnung im Browser und riskieren einen schlechten Eindruck bei Nutzern sowie Nachteile im Google-Ranking.
Beispiel von einem Online-Fensterbauer: Nach Einbau eines SSL-Zertifikats stieg das Vertrauen der Kunden sichtbar. Vorherige Abbrüche bei Formularen sanken um 31 % – alleine durch das „https“ und das Schloss-Symbol im Browser.
Ein SSL-Zertifikat ist wie das Vorhängeschloss an Ihrer digitalen Ladentür – wer’s hat, bleibt vertrauenswürdig.
Story (Instagram/Facebook) – die Bühne für Ihren Alltag
Kurz, flüchtig, persönlich – aber mit grosser Wirkung. Was ist eine Story und wie setzen Unternehmen sie ein?Stories sind 24 Stunden sichtbare Kurzformate auf Instagram und Facebook. Sie zeigen Bilder, Videos oder Umfragen im Hochformat – oft spontan, kreativ und persönlich. Für Unternehmen sind Stories ein ideales Werkzeug, um Nähe aufzubauen, Aktionen anzukündigen oder hinter die Kulissen zu blicken.
Beispiel von einem Malergeschäft: In der Instagram-Story wurde täglich ein Arbeitsschritt eines Grossprojekts gezeigt – vom Tapezieren bis zum Finish. Kunden waren begeistert: Mehrere neue Anfragen mit dem Hinweis „Wir haben euch bei Insta gesehen“.
Eine Story ist wie ein Blick durchs Schlüsselloch – wer offen zeigt, was läuft, gewinnt Vertrauen.
Swipe-up-Link – der direkte Weg zur Aktion
Ein Wisch genügt – und Ihre Zielgruppe landet dort, wo sie soll. Was ist ein Swipe-up-Link und wo wird er eingesetzt?Der Swipe-up-Link war (und ist auf bestimmten Accounts) eine Funktion in Instagram- oder Facebook-Stories, mit der Nutzer durch einfaches Wischen nach oben direkt zu einer externen Seite weitergeleitet werden. Heute wird oft der „Link-Sticker“ verwendet, der dieselbe Funktion erfüllt.
Beispiel von einem Kosmetikstudio: In der Story wurde ein Video mit Vorher-nachher-Ergebnis gezeigt – inklusive Swipe-up zur Buchungsseite. Die Terminbuchungen stiegen nachweislich, weil die Hürde zur Aktion entfiel.
Ein Swipe-up ist wie eine digitale Tür – wer sie clever platziert, braucht keine Klinke mehr.
Tag (Tracking) – die kleinen Helfer im Hintergrund
Sie messen, zählen, optimieren – unauffällig, aber entscheidend. Was ist ein Tag im Online-Marketing?Ein Tag ist ein kleiner Code-Schnipsel, der auf einer Website eingebunden wird, um bestimmte Nutzeraktionen zu messen – etwa Klicks, Scrolls, Seitenaufrufe oder Käufe. Tags liefern die Datenbasis für Analyse, Conversion-Tracking oder Remarketing-Kampagnen.
Beispiel von einem Anbieter für Präzisionstechnik: Nach dem Einbau eines Conversion-Tags wurde klar: Die meisten Anfragen kamen über eine bestimmte Unterseite. Diese wurde überarbeitet – und verdoppelte daraufhin die Leads.
Tags sind wie digitale Spürnasen – sie zeigen, was wirkt und was nicht.
Tag Manager – das Steuerzentrum für Ihre Website-Daten
Einmal einbauen – danach alles zentral steuern. Was ist ein Tag Manager und warum spart er Nerven?Ein Tag Manager (z. B. Google Tag Manager) ist ein Werkzeug, mit dem Sie Tracking-Tags, Pixel und Skripte verwalten – ganz ohne direkt in den Quellcode der Website eingreifen zu müssen. Neue Tags können zentral hinzugefügt oder bearbeitet werden – auch nachträglich und ohne IT-Abteilung.
Beispiel von einem Gartenbaubetrieb: Früher mussten bei jeder Kampagne neue Codes in die Website programmiert werden. Nach dem Einbau des Tag Managers können Kampagnen bequem via Benutzeroberfläche gepflegt werden – das spart Geld und schont die Nerven.
Der Tag Manager ist wie ein Werkzeugkoffer mit Fernbedienung – einmal installiert, spart er viele Baustellen.
Targeting – Werbung nur für die Richtigen
Gezielte Ansprache statt Giesskanne – effizient und relevant. Was ist Targeting im Online-Marketing?Targeting beschreibt die gezielte Ausspielung von Werbung an bestimmte Zielgruppen – zum Beispiel nach Alter, Interessen, Region, Beruf oder Onlineverhalten. Je genauer das Targeting, desto grösser die Chance auf Relevanz – und damit auf Wirkung.
Beispiel von einem Sicherheitsunternehmen: Die Google Ads wurden zunächst in der ganzen Schweiz ausgespielt – mit mässigem Erfolg. Nach Umstellung auf Targeting nur für KMU im Raum Luzern stieg die Klickrate um 72 % – und die Offertanfragen verdoppelten sich.
Targeting ist wie ein Navi für Ihre Werbung – es bringt Ihre Botschaft genau dorthin, wo sie gebraucht wird.
Technisches SEO – das Fundament für Sichtbarkeit
Schnell, sauber, strukturiert – so mag’s auch Google. Was gehört zum technischen SEO und warum ist es wichtig?Technisches SEO umfasst alle Massnahmen, die dafür sorgen, dass Ihre Website technisch optimal funktioniert – etwa schnelle Ladezeiten, mobilfreundliches Design, korrekte Indexierung, strukturierte Daten oder saubere Weiterleitungen. Ohne solides technisches Fundament nützen auch die besten Inhalte wenig.
Beispiel von einem Pizzalieferdienst: Trotz vielen positiven Bewertungen war die Website kaum auffindbar. Die Analyse zeigte: fehlende mobile Optimierung und langsamer Seitenaufbau. Nach der technischen Optimierung ging’s in Google steil bergauf – samt steigender Online-Bestellungen.
Technisches SEO ist wie der Fundamentplan beim Hausbau – unsichtbar, aber entscheidend für Stabilität.
Text-Ads – Werbung in Worten
Knapp, klar, klickstark – so überzeugen Anzeigen mit Text. Was sind Text-Ads und wo werden sie eingesetzt?Text-Ads sind bezahlte Anzeigen, die rein aus Text bestehen – wie etwa Google-Suchanzeigen. Sie erscheinen meist über den organischen Suchergebnissen und bestehen aus Titel, URL und Beschreibung. Ziel ist, mit wenigen Worten möglichst viele Klicks zu generieren.
Beispiel von einem Fachgeschäft für Elektrowerkzeuge: Die Anzeige „Akkuschrauber kaufen – Lieferung in 24h“ performte deutlich besser als „Top-Werkzeuge im Shop“. Klarer Nutzen und konkrete Versprechen sorgen für doppelt so viele Klicks – mit derselben Budgethöhe.
Text-Ads sind wie Werbeslogans – wenn sie zünden, machen sie Klicks statt Krach.
Thumbnail – der Klickmacher fürs Auge
Ein Bild, ein Eindruck – das Vorschaubild entscheidet mit. Was ist ein Thumbnail und warum ist es so wichtig?Ein Thumbnail ist das Vorschaubild eines Videos, zum Beispiel auf YouTube oder bei eingebetteten Clips auf einer Website. Es zeigt auf einen Blick, worum es geht – und beeinflusst stark, ob jemand klickt oder weiter scrollt.
Beispiel von einem Vitalstudio: Das YouTube-Video „5 Tipps für gesunden Rücken“ bekam kaum Klicks – bis das Thumbnail mit einer klaren Botschaft („Schmerzen weg in 10 Minuten“) und einem sympathischen Trainer neu gestaltet wurde. Ergebnis: Klickrate verdoppelt, Verweildauer gestiegen.
Ein gutes Thumbnail ist wie ein Cover im Kiosk – wer hier nicht glänzt, wird überblättert.
TikTok Ads – Aufmerksamkeit in 15 Sekunden
Schnell, kreativ, überraschend – Werbung im Hochformat. Was sind TikTok Ads und für wen lohnen sie sich?TikTok Ads sind Werbeanzeigen auf der Videoplattform TikTok. Sie erscheinen zwischen den organischen Inhalten und leben von schnellen Schnitten, mutigen Aussagen und einem spielerischen Stil. Besonders für jüngere Zielgruppen und trendnahe Produkte sind TikTok Ads ein mächtiges Tool.
Beispiel von einer Pizzeria in Zürich: Mit einem 8-Sekunden-Clip, der einen Pizzakarton „beatboxen“ liess, landete die Pizzeria in lokalen TikTok-Feeds. Die Klicks auf den Lieferdienst-Button stiegen um 420 % – und TikTok wurde fester Teil der Marketingstrategie.
TikTok Ads sind wie fliegende Flyer – wer auffällt, bleibt kleben.
Time on Site – Verweildauer mit Aussagekraft
Je länger jemand bleibt, desto besser – zumindest online. Was bedeutet Time on Site im Online-Marketing?Time on Site bezeichnet die durchschnittliche Zeit, die Besucher auf Ihrer Website verbringen. Eine hohe Verweildauer deutet auf Interesse und relevante Inhalte hin – während eine kurze Dauer auf Desinteresse oder schlechte Nutzerführung hinweisen kann.
Beispiel von einem Innenarchitekturbüro: Nach dem Einbau eines interaktiven Raumkonfigurators stieg die Time on Site von 42 auf 173 Sekunden. Die Nutzer blieben länger, interagierten intensiver – und die Kontaktanfragen zogen spürbar an.
Time on Site ist wie ein guter Espresso im Café – bleibt man sitzen, gefällt’s.
Tracking-Pixel – unsichtbar, aber unverzichtbar
Ein Punkt auf der Seite, ein Quantensprung fürs Marketing. Was ist ein Tracking-Pixel und wozu wird es verwendet?Ein Tracking-Pixel ist ein winziges (oft 1x1 Pixel grosses) unsichtbares Bild, das auf einer Website eingebunden wird. Es dient dazu, Nutzerverhalten zu messen – etwa Seitenaufrufe, Conversions oder Öffnungen von E-Mails. Gängig ist z. B. das Facebook-Pixel oder ähnliche Marketing-Tags.
Beispiel von einem Anbieter für Sicherheitstechnik: Dank eingebautem Tracking-Pixel sah das Unternehmen, dass viele Besucher zwar Kontaktseiten aufriefen, aber keine Anfrage abschickten. Die Analyse führte zu einem optimierten Formular – und die Conversionrate verdoppelte sich.
Tracking-Pixel sind wie Überwachungskameras für Klicks – diskret, aber mit scharfen Augen.
Traffic – der Besucherstrom auf Ihrer Website
Ohne Traffic keine Anfragen – ganz einfach. Was bedeutet Traffic im Online-Marketing?Traffic beschreibt die Anzahl und Art der Besucher auf einer Website. Dabei unterscheidet man nach Quellen wie Google (organisch), Werbung (paid), Social Media, E-Mail oder direkter Eingabe der URL. Mehr Traffic bedeutet mehr Chancen auf Kontakt, Verkauf oder Empfehlung.
Beispiel von einer Gärtnerei in St. Gallen: Nach einer gezielten SEO-Kampagne für „Terrassenbegrünung“ stieg der organische Traffic um 180 %. Das Telefon klingelte wieder – selbst im Herbst.
Traffic ist wie Laufkundschaft im Laden – wer niemanden reinlässt, kann auch nichts verkaufen.
Trigger – der emotionale Auslöser fürs Klicken
Trigger wecken Reaktionen – bewusst, unbewusst, gezielt. Was sind Trigger im Marketing und wie funktionieren sie?Trigger sind psychologische Reize oder Impulse, die beim Nutzer bestimmte Emotionen oder Handlungen auslösen – etwa Neugier, Angst, Freude oder Dringlichkeit. Sie kommen in Texten, Bildern oder durch Farben zum Einsatz und sind essenziell für erfolgreiche Conversion-Strategien.
Beispiel von einem Sicherheitsdienst: Mit der Headline „Wären Sie vorbereitet, wenn heute Nacht eingebrochen würde?“ stieg die Klickrate auf das Kontaktformular um 37 %. Der Trigger: Angst vor Kontrollverlust – kombiniert mit dem Versprechen einer Lösung.
Trigger sind wie Türöffner im Kopf – wer den richtigen findet, wird reingelassen.
Trust Elements – Vertrauensanker auf Ihrer Website
Glaubwürdigkeit entscheidet – und Trust-Elemente liefern sie. Was sind Trust Elements und wie wirken sie?Trust Elements (Vertrauenselemente) sind grafische oder inhaltliche Bestandteile auf einer Website, die Vertrauen schaffen: Kundenbewertungen, Zertifikate, Siegel, bekannte Referenzen, Garantien oder echte Kundenfotos. Sie reduzieren Unsicherheiten – besonders bei Erstkontakten.
Beispiel von einer Klinik für ästhetische Medizin: Nach dem Einbau von echten Patientenbewertungen, einem Swiss-Made-Gütesiegel und dem Logo der FMH (Fachärzteverband) stieg die Buchungsrate von Beratungsterminen um 52 %.
Trust Elements sind wie Händedrucke im Netz – sie signalisieren: Hier bist du sicher.
UI (User Interface) – die Schaltzentrale für Nutzer
Das Interface ist wie eine Tür – es muss leicht zu öffnen sein. Was bedeutet UI im Online-Kontext?UI steht für User Interface, also die Benutzeroberfläche. Dazu gehören alle sichtbaren Elemente, mit denen Besucher interagieren – Menüs, Buttons, Formulare, Icons. Ein gutes UI ist klar strukturiert, intuitiv bedienbar und passt sich den Gewohnheiten der Nutzer an.
Beispiel von einem Anbieter für Präzisionsfertigung: Nach einem UI-Redesign mit klarer Menüstruktur, grösseren Buttons und visuellen Icons sank die Absprungrate um 46 %. Die Interessenten fanden schneller, was sie suchten – und fragten gezielter an.
Das UI ist wie das Armaturenbrett eines Fahrzeugs – wer es nicht versteht, fährt nicht los.
Unique Content – einzigartiger Inhalt für maximale Wirkung
Nur wer sich abhebt, wird gefunden – und erinnert. Was versteht man unter Unique Content?Unique Content meint Inhalte, die einzigartig und nirgends kopiert sind. Texte, Bilder oder Videos müssen originell, authentisch und für die Zielgruppe nützlich sein. Google belohnt solche Inhalte mit besseren Rankings – und Nutzer mit mehr Vertrauen und Aufmerksamkeit.
Beispiel von einem Buchladen in Luzern: Statt den Standardtext der Verlagsinfos zu kopieren, verfasste das Team eigene Buchtipps – inklusive Dialekt-Phrasen und saisonalen Empfehlungen. Die Seite stieg bei Google, der Laden gewann Stammkunden.
Unique Content ist wie ein handgeschriebener Brief – persönlich, selten und wirksam.
Unique Selling Proposition (USP) – Ihr Alleinstellungsmerkmal
Warum genau Ihr Angebot besser, schneller oder sympathischer ist. Was bedeutet USP im Marketing?Die Unique Selling Proposition (USP) beschreibt den einzigartigen Vorteil, mit dem sich ein Unternehmen oder Produkt klar vom Wettbewerb abhebt. Der USP beantwortet die Frage: Warum sollte der Kunde bei Ihnen kaufen – und nicht bei einem anderen?
Beispiel von einem Vitalstudio: Statt allgemeiner Fitness-Versprechen warb das Studio mit „20 Minuten Training pro Woche – wissenschaftlich bestätigt, ideal für Vielbeschäftigte“. Ergebnis: 65 % mehr Probetrainings – dank klarer Positionierung.
Ein klarer USP ist wie ein Leuchtturm im Nebel – er zeigt den Kunden, wohin sie steuern sollen.
Universal Analytics – der Vorgänger von GA4
Früherer Standard für Webanalyse – jetzt im Ruhestand. Was war Universal Analytics und warum ist es wichtig?Universal Analytics war bis Mitte 2023 die Standardversion von Google Analytics. Es sammelte Daten zu Nutzerverhalten, Sitzungen, Conversions und Quellen – jedoch auf seitenbasiertem Tracking. Mit dem Wechsel zu GA4 (Google Analytics 4) ist UA offiziell abgelöst worden.
Beispiel aus einer IT-Consulting-Agentur: Die Agentur stellte frühzeitig von UA auf GA4 um und schulte Kunden zur neuen Event-Logik. Dadurch konnten Auswertungen reibungslos fortgeführt werden – inklusive neuer Insights wie Scrolltiefe oder Videointeraktionen.
Universal Analytics ist wie Windows 7 – lange genutzt, solide, aber nicht mehr zeitgemäss.
Update (Algorithmus) – wenn Google am Steuer dreht
Suchmaschinen lernen – und ändern dabei ständig die Spielregeln. Was bedeutet ein Algorithmus-Update bei Google?Ein Algorithmus-Update ist eine Änderung am Bewertungssystem von Google, das bestimmt, welche Webseiten wie gut ranken. Updates können gezielt bestimmte Kriterien stärken – etwa Nutzererfahrung, Mobile-Optimierung oder Originalität – und beeinflussen so massiv die Sichtbarkeit.
Beispiel von einer Anwaltskanzlei: Nach einem Core Update sank die Sichtbarkeit um 42 %. Grund: dünner Content auf vielen Unterseiten. Nach Überarbeitung und gezielter Textoptimierung kehrte das Ranking innerhalb von 2 Monaten zurück – stärker als zuvor.
Google-Updates sind wie TÜV-Prüfungen für Websites – wer gut gewartet hat, fährt weiter vorn.
Upload Rate – die Geschwindigkeit nach oben
Wie schnell Inhalte von Ihrem Gerät ins Netz wandern. Was bedeutet Upload Rate und warum ist sie wichtig?Die Upload Rate (auch Upload-Geschwindigkeit) bezeichnet, wie schnell Daten vom Gerät des Nutzers ins Internet übertragen werden – etwa beim Hochladen von Bildern, Videos oder Formularen. Sie spielt vor allem bei Videocalls, Live-Streams oder Cloud-Anwendungen eine Rolle.
Beispiel von einem Architekturbüro: Kunden konnten Baupläne über ein Formular hochladen – doch die Uploads brachen regelmässig ab. Nach einem Hosting-Wechsel mit höherer Bandbreite stieg die Abschlussrate um 29 % – die Technik war endlich kein Stolperstein mehr.
Die Upload Rate ist wie ein Rohrdurchmesser – je breiter, desto schneller kommt alles an.
URL – die Webadresse einer Seite
Ohne URL kein Zugriff – sie ist der Schlüssel zu jeder Webressource. Was ist eine URL genau?Die URL (Uniform Resource Locator) ist die eindeutige Adresse einer Webseite oder Datei im Internet – z. B. https://www.ihrunternehmen.ch/leistungen. Sie besteht aus Protokoll, Domain, Verzeichnissen und oft Parametern. Saubere, sprechende URLs verbessern Benutzerfreundlichkeit und SEO.
Beispiel eines Fensterbauers: Vorher: www.schweizerfenster.ch/p=123&id=88. Nachher: www.schweizerfenster.ch/fenster/pvc – sofort verständlich, suchmaschinenfreundlich und klickstark.
Die URL ist wie eine Hausnummer – nur wer sie kennt, findet auch wirklich hin.
Usability – wie einfach ist einfach?
Wenn Kunden denken: „Das geht ja kinderleicht“ – dann passt die Usability. Was bedeutet Usability für Websites und digitale Anwendungen?Usability steht für Benutzerfreundlichkeit. Eine hohe Usability bedeutet: Nutzer finden schnell, was sie suchen, verstehen sofort, wie etwas funktioniert, und gelangen mit wenigen Klicks ans Ziel – ohne Anleitung, ohne Frust. Im Zentrum: intuitive Navigation, klare Strukturen und verständliche Inhalte.
Beispiel eines Sicherheitsdienstes: Die alte Website war ein Labyrinth. Nach einem Relaunch mit klaren Icons, grosser Schrift und wenigen Hauptmenüpunkten wurde die Anfragequote um 41 % gesteigert – die Besucher fühlten sich sofort sicher, auch digital.
Gute Usability ist wie eine Schiebetür – sie funktioniert, ohne dass man darüber nachdenken muss.
User Experience (UX) – das digitale Bauchgefühl
Nicht nur wie’s funktioniert – sondern wie’s sich anfühlt. Was ist UX und worin unterscheidet es sich von Usability?User Experience (UX) beschreibt das ganzheitliche Erlebnis eines Nutzers mit einer Website oder App – vom ersten Klick bis zur letzten Interaktion. Während Usability die Funktionalität bewertet, geht UX darüber hinaus: Wie stimmig wirkt das Design? Wie angenehm ist der Prozess? Wie emotional fühlt sich der Besuch an?
Beispiel aus einem Ästhetikstudio: Die Webseite wurde visuell aufgeräumt, mit zarten Farbverläufen, beruhigenden Animationen und einem schlanken Terminbuchungsprozess. Ergebnis: weniger Absprünge, mehr Vertrauen, mehr Buchungen – dank überzeugender UX.
UX ist wie ein Besuch im Lieblingscafé – man fühlt sich willkommen, verstanden und kommt gern wieder.
User Intent – Was will der Mensch eigentlich?
Wer den Suchenden versteht, landet ganz oben – nicht nur bei Google. Was bedeutet User Intent?User Intent beschreibt die eigentliche Absicht hinter einer Suchanfrage. Will jemand kaufen, sich informieren oder nur stöbern? Wer den User Intent erkennt, kann seine Inhalte gezielt danach ausrichten – und wird von Google besser bewertet. Es gibt drei Hauptarten: Informationsorientiert („Was ist...?“), transaktionsorientiert („Produkt kaufen“), navigationsorientiert („Login Swisscom“).
Beispiel aus einer Treppenbaufirma: Eine Seite mit „Treppenarten im Überblick“ deckt den Info-Intent ab. Eine Seite mit „Treppenbau-Offerte einholen“ trifft den Kauf-Intent. Wer beides mischt, verwässert das Ziel – und verliert Kunden.
Suchmaschinen sind keine Orakel – sie lieben klare Absichten.
UTM-Parameter – der Tracking-Kompass für Ihre Kampagnen
Woher kam der Klick? UTM-Parameter liefern die Antwort. Was sind UTM-Parameter und wofür braucht man sie?UTM-Parameter sind kleine Zusätze am Ende einer URL, mit denen Kampagnenquellen genau verfolgt werden können – etwa Newsletter, Facebook-Anzeigen oder Banner. Tools wie Google Analytics erkennen so: Diese Anfrage kam über Ihre Frühlingsaktion auf Instagram, nicht durch Zufall.
Beispiel von einem Malergeschäft: Nach dem Versenden eines Frühlingsmailings wurde der Link mit UTM-Tags versehen. Google Analytics zeigte: 73 % der Klicks kamen von Mobile-Geräten über Instagram – eine gezielte Mobilkampagne folgte prompt.
UTM-Parameter sind wie Spürhunde – sie verfolgen jeden Klick zurück zur Quelle.
Value Proposition – Ihr Nutzenversprechen auf den Punkt
Warum soll jemand genau bei Ihnen kaufen? Hier steht’s schwarz auf weiss. Was ist eine Value Proposition und wofür ist sie gut?Die Value Proposition ist das Nutzenversprechen eines Unternehmens: kurz, klar, überzeugend. Sie beantwortet die zentrale Frage: „Warum sollte jemand gerade bei uns kaufen – und nicht bei der Konkurrenz?“ Gute Value Propositions fokussieren sich auf konkrete Vorteile, lösen ein Problem und sprechen gezielt die Zielgruppe an.
Beispiel aus einem Vitalstudio: Statt „Individuelle Betreuung und modernste Geräte“ steht jetzt: „Mehr Energie im Alltag – mit 2×20 Minuten Training pro Woche.“ Die Nachfrage steigt. Warum? Klarer Nutzen, klare Sprache, klarer Effekt.
Die Value Proposition ist wie ein Elevator Pitch – aber für Ihre Webseite. Kurz rein, sofort überzeugt.
Verweildauer – wie lange bleiben Ihre Besucher?
Die Uhr tickt – und jede Sekunde zeigt, wie interessant Ihre Inhalte sind. Was misst die Verweildauer und warum ist sie so wichtig?Die Verweildauer zeigt, wie lange ein Besucher auf Ihrer Webseite bleibt – vom ersten Klick bis zum Verlassen der Seite. Sie ist ein klarer Indikator für Relevanz, Lesbarkeit und Nutzerbindung. Je höher die Verweildauer, desto stärker das Interesse. Geringe Werte? Dann stimmt oft Inhalt oder Nutzerführung nicht.
Beispiel eines Eventveranstalters: Nach dem Einbau eines FAQ-Bereichs, eines Erklärvideos und Kundenbewertungen stieg die durchschnittliche Verweildauer von 42 auf 114 Sekunden – die Seite wurde zum digitalen Verkäufer.
Die Verweildauer ist wie der Applaus nach einer Rede – je länger, desto überzeugender war der Auftritt.
Video Ads – Werbung, die sich bewegt und bewegt
Bewegtbild schafft Aufmerksamkeit – und Vertrauen gleich mit. Was sind Video Ads und warum sind sie so wirksam?Video Ads sind Werbeanzeigen im Videoformat, ausgespielt auf Plattformen wie YouTube, Facebook oder Instagram. Sie vermitteln Botschaften schneller, emotionaler und einprägsamer als Text oder Bild – besonders wirksam in den ersten Sekunden. Ideal, um komplexe Angebote oder Markenwerte greifbar zu machen.
Beispiel aus einem Gartencenter: Ein 15-Sekunden-Spot zeigt im Zeitraffer die Verwandlung eines Balkons in eine grüne Oase – mit eingeblendeten Produkten. Ergebnis: 312 % mehr Klicks auf den Frühjahrs-Katalog im Vergleich zur statischen Anzeige.
Video Ads sind wie Schaufenster mit Bewegung – man bleibt stehen, schaut rein und vergisst sie nicht.
Video Marketing – mit bewegten Bildern verkaufen
Nicht nur zeigen, sondern überzeugen – in 60 Sekunden oder weniger. Was ist Video Marketing und wo entfaltet es Wirkung?Video Marketing nutzt Videos gezielt zur Kundengewinnung und Markenbildung – sei es auf der Website, in Social Media oder per E-Mail. Vom Erklärfilm bis zur Testimonial-Reihe: Das Format vermittelt Informationen schnell, emotional und visuell. Es steigert die Verweildauer, das Vertrauen – und oft auch den Umsatz.
Beispiel aus einer Rechtsanwaltskanzlei: Statt langer Texte erklärt ein 90-Sekunden-Video „Was tun bei Mietstreitigkeiten?“ Die Klickrate verdreifacht sich, die Kanzlei wird zur digitalen Anlaufstelle für Mietrecht.
Video Marketing ist wie eine Visitenkarte in HD – direkt, verständlich und sympathisch auf den Punkt gebracht.
Viewability – sichtbar oder umsonst?
Nur gesehene Anzeigen wirken – der Rest ist vergeudetes Budget. Was bedeutet Viewability und warum ist sie so entscheidend?Viewability misst, ob eine Online-Werbeanzeige für den Nutzer tatsächlich sichtbar war – also ob sie mindestens zur Hälfte für mindestens eine Sekunde im sichtbaren Bildschirmbereich angezeigt wurde (laut IAB-Standard). Sie entscheidet, ob eine Impression wirklich Wert hatte oder nur technisch gezählt wurde.
Beispiel von einer Sicherheitsfirma: Eine Kampagne hatte zwar 40’000 Impressionen, aber nur 18 % Viewability. Nach Platzierungswechsel auf höher sichtbare Bannerplätze stieg der Wert auf 62 % – bei gleichbleibendem Budget verdoppelte sich die Zahl der Anfragen.
Viewability ist wie eine Werbetafel hinter dem Baum – rein technisch da, aber völlig unsichtbar.
Viral Marketing – wenn Ihre Botschaft von selbst durchstartet
Ein guter Witz, ein starker Moment – und die Netzgemeinde übernimmt den Rest. Was ist Viral Marketing und funktioniert das wirklich?Viral Marketing bezeichnet Kampagnen, die sich wie von selbst verbreiten – weil sie überraschend, emotional oder schlicht unterhaltsam sind. Der Nutzer wird vom Empfänger zum Verbreiter, teilt Inhalte aus freien Stücken weiter. Das Ziel: maximale Reichweite ohne Media-Budget – doch der Erfolg lässt sich nicht planen.
Beispiel einer Pizzeria: Ein kurzer Clip zeigt den Chefkoch, wie er mit geschlossenen Augen eine Pizza wirft – inklusive Bauchlandung. Unterlegt mit dem Claim „Wir machen’s frisch. Meistens elegant.“ Das Video wurde über 20’000 Mal geteilt – der Umsatz stieg trotzdem.
Viral Marketing ist wie ein guter Witz an der Theke – wenn er gut ist, erzählt ihn jeder weiter.
Visibility Index – wie sichtbar ist Ihre Website wirklich?
Ein Wert, der zeigt, wie stark Ihre Seite bei Google präsent ist – im Verhältnis zur Konkurrenz. Was ist der Visibility Index und warum sollten Sie ihn kennen?Der Visibility Index misst die Sichtbarkeit einer Website in den organischen Suchergebnissen von Google. Je höher der Wert, desto häufiger und besser rankt Ihre Seite für relevante Suchbegriffe. Tools wie Sistrix oder XOVI berechnen ihn auf Basis von Rankings, Suchvolumen und Klickwahrscheinlichkeiten.
Beispiel aus einem Präzisionsfertiger: Der Visibility Index lag bei 0,03 – kaum sichtbar. Nach gezielter SEO-Arbeit und Landingpages zu „Fräsen für Medizintechnik“ stieg der Wert auf 0,21. Die Anfragen nahmen um 170 % zu – und die Webseite wurde zum Magneten für Fachkunden.
Der Visibility Index ist wie der digitale Marktstand – wer ganz hinten steht, verkauft am wenigsten.
Voice Search – wenn die Kunden nicht mehr tippen, sondern fragen
"Hey Siri, wo ist die nächste Pizzeria?" – Willkommen im sprechenden Internet. Was ist Voice Search und wie verändert es das Online-Marketing?Voice Search ist die sprachgesteuerte Suche über Assistenten wie Siri, Alexa oder Google Assistant. Statt zu tippen, spricht der Nutzer seine Frage. Dadurch verändern sich Suchanfragen – sie werden länger, dialogorientierter und oft standortbezogen. Für Webseiten bedeutet das: Inhalte müssen in natürlicher Sprache formuliert und lokal optimiert sein.
Beispiel einer Massagepraxis: Die Optimierung für Fragen wie „Welche Praxis hilft bei Rückenschmerzen in Luzern?“ sorgte für Top-3-Rankings bei Voice-Anfragen. Die telefonischen Buchungen über Mobilgeräte nahmen um 42 % zu.
Voice Search ist wie ein Kundengespräch an der Theke – wer klar antwortet, gewinnt Vertrauen.
VR-Marketing – wenn der Kunde eintaucht statt nur zuschaut
Virtuelle Realität – die Extrameile für Emotion, Erlebnis und Wow-Effekt. Was ist VR-Marketing und wo wird es eingesetzt?VR-Marketing nutzt Virtual-Reality-Technologie, um Produkte, Räume oder Dienstleistungen erlebbar zu machen. Nutzer setzen eine VR-Brille auf und erleben eine digitale Umgebung – sei es ein Hotelzimmer, eine Zahnarztpraxis oder ein zukünftiges Eigenheim. Besonders stark bei erklärungsbedürftigen oder emotionalen Angeboten.
Beispiel aus einem Innenarchitekturbüro: Interessenten können geplante Raumkonzepte vorab in VR begehen. Das senkt die Planungszeit und erhöht die Abschlussquote – Kunden fühlen sich sicherer und emotional abgeholt.
VR-Marketing ist wie eine Probefahrt für Ihr Angebot – der Kunde sieht, fühlt und entscheidet schneller.
Webdesign – wenn Ästhetik auf Benutzerführung trifft
Nicht nur schön, sondern durchdacht – gutes Webdesign verkauft mit. Was bedeutet Webdesign und was macht eine gute Website aus?Webdesign umfasst das visuelle und funktionale Gestalten einer Website – inklusive Layout, Farbwelt, Typografie und Nutzerführung. Es beeinflusst, wie lange Besucher bleiben, wie sie sich bewegen – und ob sie zum Kunden werden. Gutes Design ist nicht nur hübsch, sondern zielführend und intuitiv bedienbar.
Beispiel aus einem Elektrofachbetrieb: Die alte Website war technisch einwandfrei, aber gestalterisch überholt. Nach dem Relaunch mit klarem Design, Icons und verständlicher Navigation stieg die Zahl der Angebotsanfragen um 46 %.
Webdesign ist wie eine gute Eingangstür – sie öffnet sich einladend und führt gezielt weiter.
Webhosting – wo Ihre Website zuhause ist
Ohne Hosting kein Auftritt – hier wohnt Ihre Website im Internet. Was ist Webhosting und worauf sollte man achten?Webhosting ist die Dienstleistung, bei der Speicherplatz und Serverressourcen für Ihre Website bereitgestellt werden. Ihr Webhoster sorgt dafür, dass Ihre Seite 24/7 erreichbar ist – mit ausreichend Geschwindigkeit, Sicherheit und Backup. Es gibt Shared Hosting, vServer, Dedicated Server oder Cloud-Lösungen.
Beispiel von einem Treuhandbüro: Nach jahrelangem Billig-Hosting kam es zu Ausfällen – mitten in der Steuer-Hochsaison. Der Umzug zu einem Schweizer Anbieter mit garantierter Verfügbarkeit und schnellerem Support löste das Problem dauerhaft.
Webhosting ist wie der Stromanschluss für Ihr Schaufenster – ohne ihn bleibt’s dunkel.
Webpage – das einzelne Blatt im Internet-Buch
Eine Webpage ist eine Einzelseite – nicht die ganze Website. Was genau ist eine Webpage und wo liegt der Unterschied zur Website?Eine Webpage ist eine einzelne HTML-Seite im Internet – zum Beispiel die Startseite, ein Blogartikel oder die Kontaktseite. Mehrere Webpages ergeben gemeinsam eine Website. Der Unterschied ist wie bei einem Buch: Eine Seite ist nicht das ganze Buch, aber Teil davon.
Beispiel von einer Rechtsanwaltskanzlei: Die Kanzlei hatte eine „Website“ mit nur einer einzigen Webpage – ohne Navigation. Erst durch den Aufbau zusätzlicher Seiten (Leistungen, Team, Ratgeber) wurde aus dem digitalen Aushang ein professioneller Auftritt.
Eine Webpage ist wie eine Seite in Ihrer Imagebroschüre – gut, wenn man mehrere davon hat.
Website – Ihr digitaler Firmenauftritt im Ganzen
Eine Website besteht aus vielen Seiten – und sollte wie ein gutes Verkaufsgespräch aufgebaut sein. Was ist eine Website und warum ist sie mehr als nur Online-Visitenkarte?Eine Website ist die Gesamtheit aller Webpages unter einer Domain – sie bildet das digitale Zuhause Ihres Unternehmens. Sie informiert, verkauft, überzeugt, erklärt – und das rund um die Uhr. Gut strukturierte Inhalte, schnelle Ladezeiten, klare CTAs und ein ansprechendes Design sind Pflicht.
Beispiel von einem Sicherheitsunternehmen: Die alte Website bestand aus drei Seiten ohne Struktur. Nach dem Relaunch mit klarer Navigation, regionaler SEO und einem Blog zu Einbruchschutz stiegen die organischen Anfragen innerhalb von vier Monaten um 84 %.
Eine Website ist wie Ihr Ladenlokal – nur dass es nie schliesst und überall erreichbar ist.
Website-Relaunch – wenn aus alt nicht neu, sondern besser wird
Neues Design, neue Struktur, neue Technik – aber bitte mit Plan. Was ist ein Website-Relaunch und worauf sollte man achten?Ein Website-Relaunch ist mehr als ein frischer Anstrich – es ist der komplette Umbau Ihrer Online-Präsenz. Ziel: bessere Nutzerführung, bessere Performance, bessere Conversion. Dabei geht es nicht nur um Optik, sondern auch um SEO, Ladezeiten, Navigation und Inhalte.
Beispiel von einem Gartencenter: Die veraltete Website hatte kaum mobile Besucher. Nach dem Relaunch mit responsivem Design, saisonalen Landingpages und gezieltem Local SEO verdoppelte sich der Umsatz im Online-Shop binnen eines Jahres.
Ein Website-Relaunch ist wie ein Umbau im Geschäft – wenn’s durchdacht ist, kommen mehr Kunden rein und bleiben länger.
Webshop – das digitale Ladenlokal, das nie schliesst
Produkte verkaufen im Netz – mit System, Vertrauen und guter Bedienbarkeit. Was ist ein Webshop und was braucht es, damit er funktioniert?Ein Webshop (Online-Shop) ist eine Website mit integriertem Shopsystem – also Warenkorb, Kasse, Produktkatalog und Zahlungsabwicklung. Erfolgreiche Shops überzeugen durch einfache Navigation, starke Produktbilder, klare Texte und reibungslosen Checkout. Wichtig sind auch Vertrauenselemente wie Gütesiegel oder Kundenbewertungen.
Beispiel von einem Vitalstudio: Nach Einführung eines Webshops für Nahrungsergänzungsmittel, Massagegutscheine und Onlinekurse wurde der Umsatz ausserhalb der Öffnungszeiten zur zweiten Einnahmequelle – besonders sonntags und nachts kamen Bestellungen rein.
Ein Webshop ist wie ein Verkäufer, der nie schläft – er verkauft auch dann, wenn Sie schon Feierabend haben.
White Hat SEO – ehrliche Arbeit statt Abkürzungen
Saubere Optimierung nach Googles Regeln – nachhaltig statt kurzfristig. Was ist White Hat SEO und warum ist es die beste Strategie?White Hat SEO bezeichnet Suchmaschinenoptimierung, die sich an offizielle Richtlinien hält. Dazu gehören hochwertiger Content, klare Struktur, saubere Technik, schnelle Ladezeiten, Mobile-Optimierung und sinnvolle Verlinkungen. Kein Schummeln, kein Keyword-Stuffing, kein Cloaking – einfach gutes Handwerk.
Beispiel von einem Innenarchitekten: Statt SEO-Tricks nutzte das Büro strukturierte Daten, hilfreiche Inhalte und lokale Optimierung – und gewann binnen 6 Monaten zwei neue Grossaufträge über organische Google-Suchen.
White Hat SEO ist wie ehrliches Handwerk – es hält länger, macht weniger Ärger und zahlt sich aus.
Widget – kleines Modul, grosse Wirkung
Widgets sind Mini-Tools, die Ihrer Website mehr Funktion und Leben geben. Was ist ein Widget und wofür wird es eingesetzt?Ein Widget ist ein kleines, eingebettetes Funktionsmodul auf einer Website. Es kann ein Wetterbericht sein, eine Terminbuchung, ein Chatfenster oder ein Social-Media-Feed. Widgets werden oft über externe Anbieter integriert, um Ihre Seite interaktiver und nutzerfreundlicher zu machen.
Beispiel von einem Malergeschäft: Ein Widget für Offertanfragen direkt auf der Startseite führte zu mehr Kontaktaufnahmen – ohne dass Kunden lange nach einem Formular suchen mussten.
Ein Widget ist wie der Werkzeugkasten am Gürtel – griffbereit, nützlich und schnell zur Hand.
Wireframe – der Bauplan vor dem Design
Skizze, Struktur, Überblick – der erste Schritt zur überzeugenden Website. Was ist ein Wireframe und warum ist er so wichtig?Ein Wireframe ist eine schematische Darstellung einer Website – wie ein Grundriss vor dem Bau. Es zeigt Layout, Anordnung von Texten, Bildern, Buttons und Navigation. Ohne Farben, ohne Schnickschnack. Ziel: Struktur klären, bevor Zeit in Design und Programmierung fliesst.
Beispiel von einer Praxis für ästhetische Medizin: Vor dem Designprozess wurde ein Wireframe erstellt, um die Nutzerführung zu optimieren. Ergebnis: klare Menüs, schnelle Terminbuchung, deutlich mehr Patientenanfragen.
Ein Wireframe ist wie ein Architektenplan – ohne ihn wird aus der Website schnell ein Raumlabyrinth.
WordPress – das weltweit beliebteste Website-System
Flexibel, einfach, mächtig – von Blog bis Unternehmensseite. Was ist WordPress und warum ist es so verbreitet?WordPress ist ein Content Management System (CMS), mit dem Sie Websites erstellen und verwalten können – ohne Programmierkenntnisse. Es ist Open Source, weit verbreitet und bietet unzählige Plugins, Themes und Erweiterungen. Ob Blog, Webshop oder Business-Seite: WordPress wächst mit Ihren Ansprüchen.
Beispiel von einem Buchladen mit Café: Die neue WordPress-Website zeigt nicht nur Buchtipps, sondern ermöglicht auch Eventbuchungen und Online-Verkauf. Dank einfacher Pflege durch das Team bleibt alles aktuell – ohne Technikfrust.
WordPress ist wie ein gut sortierter Werkzeugkasten – für fast alles gibt’s eine passende Erweiterung.
Workflow – wenn der Ablauf wie am Schnürchen läuft
Klare Prozesse sparen Zeit, Nerven und machen digital effizienter. Was ist ein Workflow im Online-Marketing?Ein Workflow ist ein definierter Arbeitsablauf – etwa bei der Lead-Bearbeitung, im E-Mail-Marketing oder bei der Veröffentlichung von Social-Media-Posts. Er beschreibt die einzelnen Schritte, Verantwortlichkeiten und Auslöser (z. B. Klick auf ein Formular), um Aufgaben automatisch oder effizient nacheinander auszuführen.
Beispiel von einer Reinigungsfirma: Nach einer Offertanfrage startet automatisch ein Workflow: E-Mail mit Bestätigung, danach personalisiertes Angebot und zwei Tage später eine Erinnerungsmail. Die Zeitersparnis im Büro: fast zwei Stunden pro Tag.
Ein Workflow ist wie ein gutes Mise en Place – alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
XML-Sitemap – der Inhaltsverzeichnis für Google & Co.
Strukturierte Übersicht, damit Ihre Inhalte schneller gefunden werden. Was ist eine XML-Sitemap und wofür braucht man sie?Eine XML-Sitemap ist eine maschinenlesbare Liste aller wichtigen Seiten einer Website. Sie hilft Suchmaschinen, neue oder aktualisierte Inhalte effizient zu entdecken und zu indexieren. Besonders bei grossen oder dynamischen Seiten ein Muss für gute Sichtbarkeit.
Beispiel von einem Onlineshop für Schwimmbadzubehör: Nach dem Einreichen der XML-Sitemap in der Google Search Console stieg die Zahl indexierter Produktseiten um 35 % – und mit ihr der organische Traffic.
Die XML-Sitemap ist wie der Hallenplan einer Messe – wer sich auskennt, findet schneller, was er sucht.
Xing Ads – Business-Zielgruppen gezielt erreichen
Werbung auf dem Business-Netzwerk für Fach- und Führungskräfte im deutschsprachigen Raum. Was sind Xing Ads und wofür eignen sie sich?Xing Ads sind Werbeanzeigen im Karrierenetzwerk Xing. Unternehmen können gezielt Nutzer nach Branche, Position, Ausbildung oder Region ansprechen – besonders geeignet für B2B-Angebote, Fachkräfte-Recruiting oder hochpreisige Dienstleistungen.
Beispiel von einem IT-Consultant: Mit Xing Ads wurde gezielt auf CIOs und IT-Leiter in der Schweiz geworben – Ergebnis: qualifizierte Leads für individuelle Softwarelösungen im KMU-Segment.
Xing Ads sind wie ein Elevator Pitch im Businesscenter – kurz, gezielt und zur richtigen Zielperson.
YouTube Ads – Werbung, die nicht übersprungen wird
Videos, die verkaufen – zielgerichtet, messbar, eindrucksvoll. Was sind YouTube Ads und wie funktionieren sie?YouTube Ads sind bezahlte Videowerbeanzeigen auf der Plattform YouTube. Sie erscheinen vor, während oder neben Videos. Man unterscheidet Formate wie In-Stream Ads (vor dem Video), Bumper Ads (max. 6 Sekunden) und Discovery Ads (in der YouTube-Suche). Targeting erfolgt nach Interessen, Keywords, Kanälen oder demografischen Daten.
Beispiel von einem Sicherheitsunternehmen: Ein professionell produzierter Spot mit Einbruchschutz-Tipps wurde regional vor YouTube-Videos ausgespielt. Ergebnis: hohe Aufmerksamkeit, viele Anfragen und sogar Presseberichterstattung.
YouTube Ads sind wie ein Werbespot im Kino – wenn er gut gemacht ist, schaut ihn jeder bis zum Ende.
YouTube Analytics – der Blick hinter die Klicks
Verstehen, wer zuschaut, wie lange – und warum das zählt. Was ist YouTube Analytics und was bringt es?YouTube Analytics ist das Analyse-Tool für Ihren YouTube-Kanal. Es liefert Daten zu Aufrufen, Wiedergabezeit, Abonnentenwachstum, Zuschauerbindung, Zielgruppen und Interaktionen. Wer seine Videos strategisch einsetzen will, kommt um diese Zahlen nicht herum.
Beispiel von einem Vitalstudio: Die Analyse zeigte, dass viele Zuschauer das Fitnessvideo nach 35 Sekunden abbrechen. Nach dem Kürzen der Intros auf 10 Sekunden stieg die durchschnittliche Wiedergabezeit um 48 % – und die Terminbuchungen gleich mit.
YouTube Analytics ist wie ein Rückspiegel mit Röntgenfunktion – man sieht nicht nur, wer kommt, sondern auch warum.
YouTube Shorts – 60 Sekunden, die zählen
Kurzvideos im Hochformat – ideal für Reichweite und Aufmerksamkeit. Was sind YouTube Shorts und wie nutzt man sie im Marketing?YouTube Shorts sind kurze Videos (max. 60 Sekunden), die im Hochformat produziert und mobil konsumiert werden. Sie eignen sich hervorragend, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, Produkte zu zeigen oder Tipps zu teilen – besonders bei einer jüngeren Zielgruppe.
Beispiel von einem Coiffeursalon: Schnelle Vorher-Nachher-Clips mit passenden Sounds wurden als Shorts gepostet – die Zahl der Instagram-Follower verdoppelte sich, viele kamen über Google zur Website und buchten direkt online einen Termin.
YouTube Shorts sind wie ein gut gemixter Espresso – kurz, stark, bleibend im Kopf.
Zielgruppe – wer soll eigentlich angesprochen werden?
Je besser definiert, desto besser performt die Botschaft. Was versteht man unter einer Zielgruppe im Marketing?Die Zielgruppe umfasst die Menschen, die mit einem Produkt, einer Dienstleistung oder einer Werbebotschaft konkret angesprochen werden sollen. Sie wird nach demografischen, geografischen oder psychografischen Kriterien eingegrenzt. Nur wer seine Zielgruppe kennt, kann sie auch wirklich erreichen – und überzeugen.
Beispiel von einem Malerbetrieb: Früher wurde mit Flyern in der ganzen Region geworben. Nach Zielgruppenanalyse konzentrierte man sich digital auf Hauseigentümer über 45 im Einzugsgebiet – die Conversionrate verdreifachte sich.
Die Zielgruppe ist wie der Empfänger auf dem Paket – wer sie falsch adressiert, bleibt liegen.
Was andere weitergebracht hat:
Google I/O 2025: Die neue Suchrealität heisst KI
AI Overview, Gemini Live und visuelle Suche stellen alles auf den Kopf. Lesen Sie, was lokale Unternehmen jetzt wissen und umsetzen müssen.
Marketing Wiki: 300+ Begriffe einfach erklärt
Über 300 Marketingbegriffe einfach erklärt. Ohne Fachchinesisch, ohne Umwege – dafür mit Klartext aus dem Maschinenraum des digitalen Marketings.
Was ist SEO? | Webseiten Optimierung einfach erklärt für KMU
SEO – drei Buchstaben, tausend Missverständnisse. Wer meint, es gehe nur um Google, irrt sich gewaltig. Diese Anleitung räumt auf: Klartext für KMU, Tools zum Vergleichen, Tipps zum Umsetzen.
Warum Ihre Website nicht verkauft – obwohl sie gut aussieht
Design vom Feinsten, Texte vom Profi – und trotzdem herrscht Funkstille im Kontaktformular? Vielleicht denkt Ihre Website falsch. Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr wollen als digitale Dekoration.